Parteifreund
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Parteifreund (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Parteifreund | die Parteifreunde |
Genitiv | des Parteifreundes des Parteifreunds |
der Parteifreunde |
Dativ | dem Parteifreund dem Parteifreunde |
den Parteifreunden |
Akkusativ | den Parteifreund | die Parteifreunde |
Worttrennung:
- Par·tei·freund, Plural: Par·tei·freun·de
Aussprache:
- IPA: [paʁˈtaɪ̯ˌfʁɔɪ̯nt]
- Hörbeispiele: Parteifreund (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die in derselben Partei wie eine andere ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Partei und Freund
Weibliche Wortformen:
- [1] Parteifreundin
Oberbegriffe:
- [1] strukturell: Freund
Beispiele:
- [1] Sein Parteifreund erklärte ihm die Geschäftsordnung für die Sitzung.
- [1] „Was ist die Steigerung von Feind?“, fragt der eine Clown den anderen. „Feind, Erzfeind, Parteifreund!“.
- [1] „Als am Sonntagabend die ersten Prognosen zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen auf dem Fernsehmonitor auftauchen, steht Schulz neben seinen Parteifreunden im Kölner Rathaus und schweigt.“[1]
- [1] „Die in Tanganyika verweilenden ZAPU-Politiker wollten Nkomo nun loswerden und ließen ihre Parteifreunde in der Heimat wissen, sie würden Nkomo nicht mehr unterstützen.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Person, die in derselben Partei wie eine andere ist
- [1] Duden online „Parteifreund“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteifreund“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Parteifreund“
- [1] The Free Dictionary „Parteifreund“
Quellen:
- ↑ Bernd Ulrich, Stefan Willeke, Dominik Butzmann: Schafft er das noch?. In: DIE ZEIT. Nummer 21, 18. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 13 .
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 89 .