Pluralform
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Pluralform (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Pluralform | die Pluralformen |
Genitiv | der Pluralform | der Pluralformen |
Dativ | der Pluralform | den Pluralformen |
Akkusativ | die Pluralform | die Pluralformen |
Worttrennung:
- Plu·ral·form, Plural: Plu·ral·for·men
Aussprache:
- IPA: [ˈpluːʁaːlˌfɔʁm]
- Hörbeispiele: Pluralform (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: sprachliche Einheit, die Vielheit ausdrückt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Plural und Form
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Dualform, Singularform
Oberbegriffe:
- [1] Form
Beispiele:
- [1] „In der darauf folgenden Verbalisierung ihrer Erinnerung greift Angela dann allerdings nicht zum zunächst erwartbaren Pronomen der ersten Person Singular, sondern sie wählt die entsprechende Pluralform mir (wir), womit sie sich als Mitglied einer Gruppe – hier ihrer Familie – identifiziert und als Vertreterin dieser erzählt.“[1]
- [1] „Was die Morphologie betrifft, ist Deutsche Sprache = Schwere Sprache, denn jedes Kind muß die Wörter und ihre Pluralform lernen.“[2]
- [1] „Die Vielfalt der Pluralformen ist bei Wörtern, die auf -us enden, besonders groß.“[3]
- [1] „Mit Ausnahme der nur verwiesenen Stichwörter hat jedes Substantiv grammatische Angaben, und zwar den Artikel, die Genitiv- und die Pluralform(en).“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Linguistik: sprachliche Einheit, die Vielheit ausdrückt
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Pluralform“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pluralform“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pluralform“
- [*] The Free Dictionary „Pluralform“
- [1] Duden online „Pluralform“
Quellen:
- ↑ Larissa Schüller, Angelika Linke: Weihnachten erzählen. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2016 , Seite 1-11, Zitat Seite 4. Kursiv gedruckt: mir, wir.
- ↑ Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 58.
- ↑ Juliane von Laffert (Redaktionelle Leitung): Duden. Sprache in Bildern. Zahlen, Fakten & Kurioses aus der Welt der Wörter. Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-74887-7, Seite 82.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite: 11.