Xenoglossie
Erscheinungsbild
Xenoglossie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Xenoglossie | die Xenoglossien |
Genitiv | der Xenoglossie | der Xenoglossien |
Dativ | der Xenoglossie | den Xenoglossien |
Akkusativ | die Xenoglossie | die Xenoglossien |
Worttrennung:
- Xe·no·glos·sie, Plural: Xe·no·glos·si·en
Aussprache:
- IPA: [ksenoɡlɔˈsiː]
- Hörbeispiele: Xenoglossie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Psychologie: „unbewusstes Reden in einer unbekannten Fremdsprache“[1]
Herkunft:
- griechisch xénos „fremd“ und Glossie von griechisch glóssa, glótta „Zunge, Sprache“ [Quellen fehlen]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Sprechen
Beispiele:
- [1] Xenoglossie ist ein Phänomen, das der aus religiösen Kontexten bekannten Glossolalie eng verwandt ist.
- [1] „Xenoglossie wird das Reden in einer nie erlernten oder gehörten Sprache genannt und ist nicht mit → Zungenrede (Glossolalie) zu verwechseln.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Xenoglossie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Xenoglossie“
- [1] Duden online „Xenoglossie“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 1092–1093.
Quellen:
- ↑ Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1
- ↑ Olaus Faber: Das babylonische Handbuch der Sprache. Von Zungenbrechern, Schwiegermuttersprachen und Freud'schen Versprechern. Eichborn, Frankfurt 2008. Seite 238. ISBN 978-3-8218-5832-6.