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abfärben

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

abfärben (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich färbe ab
du färbst ab
er, sie, es färbt ab
Präteritum ich färbte ab
Konjunktiv II ich färbte ab
Imperativ Singular färbe ab!
Plural färbt ab!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
abgefärbt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:abfärben

Worttrennung:

ab·fär·ben, Präteritum: färb·te ab, Partizip II: ab·ge·färbt

Aussprache:

IPA: [ˈapˌfɛʁbn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild abfärben (Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv: seine eigene Farbe verlieren oder an ein anderes Objekt abgeben, so dass dieses diese Farbe annimmt
[2] intransitiv, übertragen: jemanden oder etwas meist negativ beeinflussen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb färben

Beispiele:

[1] Das selbst gefärbte T-Shirt darfst du nicht mit den weißen Blusen waschen, da es abfärben wird.
[2] Sein schlechtes Verhalten hat sich auf seinen kleinen Bruder abgefärbt.

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] auf jemanden abfärben

Wortbildungen:

Konversionen: Abfärben, abfärbend, abgefärbt

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abfärben
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abfärben
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abfärben
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalabfärben
[1, 2] The Free Dictionary „abfärben
[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „abfärben“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „abfärben
[1, 2] Duden online „abfärben
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 83.