müffeln
Erscheinungsbild
müffeln (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | müffle müffele | ||
du | müffelst | |||
er, sie, es | müffelt | |||
Präteritum | ich | müffelte | ||
Konjunktiv II | ich | müffelte | ||
Imperativ | Singular | müffle! müffele! | ||
Plural | müffelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemüffelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:müffeln
|
Worttrennung:
- müf·feln, Präteritum: müf·fel·te, Partizip II: ge·müf·felt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, regional (besonders nord- und mitteldeutsch, schweizerisch) umgangssprachlich: unangenehm muffig riechen
Herkunft:
- Ableitung zu Muff mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -el (und zusätzlich ein Flexem). Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] riechen
Beispiele:
- [1] Die gebrauchten Turnschuhe müffeln.
- [1] „Es ist wie überall, wo viele Menschen in einem schlecht gelüfteten Raum, aber mit Daunenjacken eng zusammenstehen: Es müffelt ein wenig.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „muffeln, müffeln“ (3)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „müffeln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „müffeln“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „muffeln, müffeln“, Seite 1171
- [1] Duden online „müffeln“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Muff“
- ↑ Ulf Lippitz: Leichentuchschau der Superlative. In: Zeit Online. 18. Mai 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 19. November 2011) .