sexen
Erscheinungsbild
sexen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | sexe | ||
du | sext | |||
er, sie, es | sext | |||
Präteritum | ich | sexte | ||
Konjunktiv II | ich | sexte | ||
Imperativ | Singular | sexe! | ||
Plural | sext! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gesext | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:sexen
|
Worttrennung:
- se·xen, Präteritum: sex·te, Partizip II: ge·sext
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] transitiv: das Geschlecht (eines Tieres) bestimmen
- [2] intransitiv: Geschlechtsverkehr haben
Herkunft:
- In der Bedeutung [1] dem Englischen entlehnt.
Beispiele:
- [1] „Die Küken der Legerassen werden gleich nach dem Schlüpfen „gesext“.“[1]
- [1] „Noch am selben Tag werden sie nach Geschlechtern getrennt, "Sexen" heißt das im Fachjargon. Eine sehr diffizile Aufgabe, für die Mitteleuropäer offenbar ungeeignet sind. In den Brütereien "sexen" jedenfalls ausschließlich asiatische Fachkräfte, meist Koreaner.“[2]
- [1] „Nach zwei Jahren werden die Fische »gesext«.“[3]
- [1] „Hähnchen – dieser Begriff umfasst weibliche und männliche Tiere – werden gemeinsam aufgezogen und daher nicht gesext.“[4]
- [1] „Ab wann kann ich Guppynachwuchs sexen?“[5]
- [2] „Er muss laufen, muss schwitzen, muss sexen und seinen Waschbrettbauch zeigen, darf sich nicht verletzen.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Sexen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „sexen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „sexen“
Quellen:
- ↑ Dieter E. Zimmer, „Ich wollt ich war kein Huhn“; in Die ZEIT Nr. 15/1982, 9.4.1982, [1]
- ↑ Roland Kirbach Vogel light; in Die ZEIT Nr. 35/1997, 22.8.1997, [2]
- ↑ Max Rauner, Kampf um den Kaviar; in Die ZEIT Nr. 48/2004, 18.11.2004, [3]
- ↑ Glossar auf der Webseite des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V, [4]
- ↑ Thread auf aquariumforum.de, 26.1.2010; [5]
- ↑ Konrad Heidkamp, Wir sind ein kleiner Familienbetrieb; in Die ZEIT Nr. 36/2005, 1.9.2005, [6]