Aprikoos: Ferskeel tesken a wersioonen
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{{Öömrang}} |
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<!-- Für Informationen zum Umgang mit dieser Tabelle siehe bitte [[Wikipedia:Taxoboxen]]. --> |
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{{Taxobox |
{{Taxobox öömrang |
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| Taxon_Name = |
| Taxon_Name = Aprikoos |
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| Taxon_WissName = Prunus armeniaca |
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| Bild = Aprikosenbaum.jpg |
| Bild = Aprikosenbaum.jpg |
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| Bildbeschreibung = Aprikoosenbuum |
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}} |
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At '''aprikoos''' (''Prunus armeniaca'') as en [[frücht]] an en [[buum]] uun det skööl ''[[Prunus]]'' an hiart tu a [[ruusenplaanten]] (''Rosaceae''). |
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[[Datei:Apricots one open.jpg|thumb|300px|Aprikosen]] |
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Die '''Aprikose''' (''Prunus armeniaca''), in [[Österreich]], [[Südtirol]] und Teilen [[Bayern]]s '''Marille,''' gehört wie die ''[[Ume]]'' zur [[Gattung (Biologie)|Sektion]] ''Armeniaca'' in der [[Untergattung]] ''Prunus'' der Gattung ''[[Prunus]]'' innerhalb der Familie der [[Rosengewächse]] (Rosaceae). |
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== Bilen == |
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Apricots_one_open.jpg|Frücht mä ään graten stian |
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Apricotflower.JPG|Bloosen |
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Aprikose.jpg|Frücht bi a buum |
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== Luke uk diar == |
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Die [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind 5 bis 10 cm lang, 3 bis 7 cm breit, grün gefärbt, breit eiförmig bis rundlich oval, plötzlich zugespitzt und an der Basis abgerundet. Der Blattrand ist oft doppelt gesägt. Die Blätter sind kahl, lediglich in den Nervenwinkeln der Unterseite ist eine bärtige Behaarung vorhanden. In der Knospenlage sind die Blätter gerollt. Der Blattstiel ist 2 bis 4 cm lang. An den [[Blattstiel]]en befinden sich meist 2 oder mehr Drüsen, diese sind groß und zuweilen verlaubend.<ref name="Hegi1995" /> |
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{{Commons öömrang|Prunus armeniaca|Aprikoos}} |
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{{Wikispecies öömrang|Prunus armeniaca|Aprikoos}} |
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[[Kategorie:Rosaceae]] |
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Die vor den Blättern erscheinenden [[Blüte]]n stehen meist einzeln oder seltener in Paaren angeordnet. Ihre [[Knospenschuppe]]n fallen beim Blühbeginn ab. Der [[Blütenstiel]] ist maximal 5 mm lang, flaumig behaart und oft rötlich. Die Blüten weisen einen Durchmesser von ungefähr 2,5 cm auf. Der [[Blütenbecher]] ist flaumig behaart und becherförmig. Die fünf [[Kelchblatt|Kelchblätter]] sind ebenfalls flaumig behaart und ganzrandig. Die fünf [[Kronblatt|Kronblätter]] sind blassrosa bis weiß, 10 bis 15 mm lang, rundlich verkehrteiförmig und ganzrandig. Es sind ungefähr 20, selten auch bis 30 [[Staubblatt|Staubblätter]] vorhanden. Die [[Staubbeutel]] sind gelb. Der [[Fruchtknoten]] und der Griffelgrund weisen eine samtige Behaarung auf.<ref name="Hegi1995" /> |
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[[Kategorie:Früchten]] |
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[[Kategorie:Buumer]] |
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Die [[Steinfrucht]] besitzt einen Durchmesser von 4 bis 8 cm und ist fast kugelig und selten länglich, samtig behaart, hellgelb bis orangerot gefärbt und auf der Sonnenseite oft karminrot gefleckt oder punktiert. Sie weist eine Längsfurche auf, ist am Grund genabelt. Das [[Fruchtfleisch]] löst sich vom Steinkern. Der Steinkern ist bauchig linsenförmig, leicht rau und bis zu 3 cm lang. Sein Rand ist verdickt und mehrfach gefurcht. Die Samen schmecken bitter oder süßlich.<ref name="Hegi1995" /> |
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Die Blütezeit reicht von März bis April.<ref name="Hegi1995" /> |
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Die [[Chromosom]]enzahl beträgt 2n = 16.<ref name="Hegi1995" /> |
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== Herkunft und Anbaugebiete == |
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Die Aprikose war in [[Armenien]] schon in der Antike bekannt und wird dort schon so lange angebaut, dass häufig angenommen wird, dass dies ihre ursprüngliche Heimat sei.<ref>[http://www.actahort.org/books/121/121_36.htm VII Symposium on Apricot Culture and Decline]</ref> Der botanische Name leitet sich aus dieser Annahme ab. Beispielsweise schrieb De Poederlé im 18. Jahrhundert: «Cet arbre tire son nom de l’Arménie, province d’Asie, d’où il est originaire et d’où il fut porté en Europe …» – „Dieser Baum hat seinen Namen von Armenien, einer asiatischen Provinz, aus der er stammt und von der aus er nach Europa gelangte …“<ref>De Poerderlé: ''Manuel de l’Arboriste et du Forestier Belgiques: Seconde Édition: Tome Premier.'' Verlegt von Emmanuel Flon. Brüssel, 1788. S. 682.</ref> Eine archäologische Ausgrabung in Armenien fand Aprikosenkerne in einer Fundstätte der [[Kupfersteinzeit]].<ref>B. Arakelyan, ''Excavations at Garni, 1949–50'' in ''Contributions to the Archaeology of Armenia,'' (Henry Field, ed.. Cambridge, 1968, S. 29.</ref> Andere Quellen wie der Genetiker [[Nikolai Iwanowitsch Wawilow]] lokalisieren den [[Genzentrum|genetischen Ursprung]] in China, und wiederum andere Quellen besagen, dass die Aprikose zuerst in Indien um 3000 vor Christus kultiviert worden sei.<ref>A. Huxley (Hrsg.): ''New RHS Dictionary of Gardening'' 1: 203–205. Macmillan Publishers. ISBN 0-333-47494-5.</ref> |
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Traditionelles Anbaugebiet für Aprikosen ist unter anderem die [[Ungarn|ungarische]] Tiefebene. Die Türken besaßen zur Zeit ihrer Herrschaft über diese Ebene riesige Aprikosenplantagen, jedoch verödeten diese Gärten nach dem Abzug der Türken. Mit dem Obstanbau begann man in der Tiefebene erst wieder zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als sich diese Ebene aufgrund heftiger [[Sandsturm|Sandstürme]] in eine einzige [[Sandwüste]] zu verwandeln drohte. Zum Binden des Flugsands erwiesen sich Aprikosenbäume als besonders geeignet, da sie nicht nur sandigen Boden, sondern auch Hitze und Trockenheit vertragen. Heutzutage werden Aprikosen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie [[Italien]] und [[Spanien]] angebaut. Es gibt jedoch auch in nördlicher gelegenen Gebieten größeren Anbau dieser Früchte, unter anderem in der niederösterreichischen [[Wachau]], im burgenländischen [[Kittsee]],<ref>[http://www.genuss-region.at/article/archive/19840 Kittseer Marille] abgerufen am 27. März 2012</ref> im Südtiroler [[Vinschgau]] und im schweizerischen [[Kanton Wallis]]. |
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Das weltweit größte Anbaugebiet für Aprikosen liegt in der osttürkischen Provinz [[Malatya (Provinz)|Malatya]] am Oberlauf des [[Euphrat]]. Dort werden die süßen Aprikosen entsteint und als ganze Frucht getrocknet. Mittlerweile stammen ca. 95 % der in Europa gehandelten getrockneten Aprikosen aus Malatya. Seit einigen Jahren werden auch frische Früchte nach Europa exportiert. Die [[Türkei]] produzierte 2010 476.132 t gefolgt von [[Iran]] mit 400.000 t und [[Usbekistan]] mit 325.000 t, [[Italien]] lag mit 252.892 t an vierter Stelle der Weltproduktion.<ref>[http://faostat.fao.org/site/339/default.aspx Website der FAO – Countries by commodity – Apricots] abgerufen am 21. Mai 2012</ref> |
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Die Vermehrung geschieht vorwiegend durch die [[Okulation]]. |
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== Erntesaison == |
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Die Erntezeit beginnt relativ früh. Einheimische Aprikosen gibt es von Mitte Juli bis Ende August. In der südlichen Mittelmeerregion werden die ersten Früchte bereits ab Ende Mai geerntet, die Hauptsaison endet schließlich im September. Zwischen Dezember und März kommen dann vorwiegend eingeflogene Aprikosen aus Übersee in den Handel. |
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== Kulturelle Aspekte == |
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In Europa wurden Aprikosen lange Zeit für [[Aphrodisiakum|Aphrodisiaka]] gehalten. In diesem Zusammenhang tauchen sie auch in [[William Shakespeare]]s ''[[Ein Sommernachtstraum]]'' und [[John Webster]]s ''[[Die Herzogin von Malfi]]'' auf. |
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[[Datei:Aprikose.jpg|thumb|Aprikosen am Baum]] |
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[[Datei:Apricotflower.JPG|thumb|Blüte des Aprikosenbaums]] |
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[[Datei:Aprikosenbluete.png|thumb|Aprikosenblüte]] |
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[[Datei:Aprikosenbaum.in.voller.Bluete.jpg|thumb|Aprikosenbaum in voller Blüte]] |
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Die [[japanische Küche]] kennt eingelegte Aprikosen ([[Umeboshi]]), die über einen sehr langen Zeitraum genießbar bleiben. In [[China]] gilt die Aprikose als [[Chinesische Symbole|Symbol]] für ein junges Mädchen, aber auch für den Wunsch nach Kindern. |
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In den Gebieten mit großer Anbaudichte spielt der wirtschaftliche Aspekt auch zur Zeit der Blüte im Fremdenverkehr eine große Rolle. So finden in der Wachau zahlreiche Attraktionen zur Zeit der ''Marillenblüte'' statt.<ref>[http://www.oe24.at/reise/Zur-Marillenbluete-in-die-Wachau/21980476 Zur Marillenblüte in die Wachau] auf oe24 vom 5. April 2011 abgerufen am 28. März 2012</ref> |
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== Sorten == |
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| valign="top" | |
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* [[Alexandrinische schwarze Marille]] |
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* [[Ananas-Marille]] |
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* [[Aprikose von Nancy]] |
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* [[Bergeron (Apikosensorte)|Bergeron]] |
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* [[Frühe Rosenmarille]] |
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* [[Große Frühaprikose]] |
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* [[Hargrand]] |
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| valign="top" | |
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* [[Heidesheimer Frühe]] |
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* [[Königsaprikose]] |
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* [[Kuresia]] |
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* [[Luizet]] |
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* [[Marena (Aprikosensorte)|Marena]] |
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* [[Mombacher Frühe]] |
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* [[Niedersulzer Pfirsichmarille]] |
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| valign="top" | |
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* [[Orangered]] |
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* [[Schmelzende von Gaweinstal]] |
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* [[Temperao de Vila Franca]] |
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* [[Ungarische Beste]] |
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* [[Vinschger Marille]] |
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|} |
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[[Wachauer Marille]] bezeichnet keine Sorte, sondern ist eine [[geschützte Ursprungsbezeichnung]]. |
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== Etymologie und andere Bezeichnungen == |
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Das Wort ''Aprikose'' geht auf das [[latein]]ische ''praecox'' „frühreif“ und dessen Variante ''praecoquium'' zurück. Über das [[Griechische Sprache#Byzanz|byzantinisch-griechische]] πρεκόκκια ''prekókkia'' gelangte das Wort ins [[Arabische Sprache|Arabische]] als {{ar|البرقوق}} ''al-barqūq'' (heute auch {{ar|مشمش}} ''mišmiš''), aus dem es wiederum mit dem vorangestellten Artikel ''al-'' in mehrere romanische Sprachen entlehnt wurde ([[Portugiesische Sprache|port.]] ''albricoque,'' [[Spanische Sprache|span.]] ''albaricoque,'' daraus [[Französische Sprache|frz.]] ''abricot''), und gelangte schließlich über die romanischen Sprachen in die meisten weiteren europäischen Sprachen, über [[Niederländische Sprache|ndl.]] ''abrikoos'' schließlich auch ins Deutsche.<ref name="kluge">[[Friedrich Kluge]], Elmar Seebold: ''[[Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache]],'' 24. Auflage, de Gruyter, Berlin 2002</ref> Der Wandel von ''Abri-'' zu ''Apri-,'' der sich im Deutschen, Englischen und Schwedischen vollzogen hat, mag teils lautliche Gründe haben, ist aber vermutlich auf eine Fehletymologie zurückzuführen, die das Wort mit lat. ''apricus'' „sonnig“ in Verbindung brachte. So findet sich beim englischen [[Lexikografie|Lexikografen]] [[John Minsheu]] (1560–1627) die Herleitung ''in aprico coctus'' „sonnengereift“. |
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Der klassisch-lateinische Name der Frucht, ''prunum Armeniacum'' „armenische Pflaume“ oder auch ''malum Armeniacum'' „armenischer Apfel“, hat sich in der botanischen Bezeichnung erhalten. Auch die Bezeichnung ''Marille,'' die in [[Österreich]], [[Südtirol]] und [[Bayern]] vorherrscht, aber auch in [[Schweizerdeutsch|schweizerdt.]] (veraltet) ''Barille'' vorliegt, geht über [[Italienische Sprache|italienisch]] ''armellino'' auf diesen lateinischen Namen der Frucht zurück.<ref name="kluge" /> |
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== Nutzung == |
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Aus Marillen werden zum Beispiel [[Marillenknödel]] hergestellt. [[Marmelade|Marillenmarmelade]] ist unverzichtbarer Bestandteil der [[Sachertorte]] und wird unter anderem als Füllung der [[Faschingskrapfen]] verwendet. Marillen sind auch die Hauptzutat für die [[Wiener Wäschermädeln]], eine in der [[Österreichische Küche|Österreichischen Küche]] bekannte warme [[Mehlspeise]]. Ein großer Teil der Ernte wird auch zu [[Marillenschnaps]] gebrannt. Sehr beliebt (und teuer) ist ebenfalls Marillenessig. Speziell in der [[Wachau]] wird die Marille gezogen und bildet neben dem [[Weinbau]] einen weiteren wichtigen Wirtschaftszweig. So handelt es sich bei der [[Wachauer Marille]] um eine durch die [[Europäische Union|EU]] in Europa [[Herkunftsbezeichnung|geschützte Ursprungsbezeichnung]]. Alljährlich wird in [[Krems an der Donau]] das ''Marillenfest'' gefeiert, wo es die verschiedensten Spezialitäten mit der Marille als wesentlichsten Bestandteil gibt. Jedes Jahr findet in Spitz an der Donau der Marillenkirtag statt. |
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[[Datei:Aprikosenkerne.jpg|miniatur|Aprikosensamen]] |
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Der Samen liegt in dem Aprikosenstein und sieht aus wie eine kleine Mandel. Er schmeckt bitter und hat ein starkes [[Marzipan]]-Aroma. Deshalb kommt er bei der Herstellung von [[Persipan]] und [[Amaretto]] zum Einsatz. Zerstoßen kann er zum Würzen süßer Speisen verwendet werden. Es gibt auch Sorten, deren Kerne süß wie Mandeln schmecken, zum Beispiel die einiger türkischer Aprikosensorten. Deren Form sieht eher wie ein Säckchen aus, nicht gleichmäßig und flach. Aprikosensamen sind giftig, da sie ca. acht Prozent [[Cyanwasserstoff|blausäureabspaltendes]] [[Amygdalin]] enthalten. Das [[Bundesinstitut für Risikobewertung]] (BfR) rät Verbrauchern deshalb, „nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag zu verzehren oder völlig auf den Verzehr zu verzichten“.<ref name="bfr">[http://www.bfr.bund.de/cm/208/verzehr_von_bitteren_aprikosenkernen_ist_gesundheitlich_bedenklich.pdf Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung vom 3. Mai 2007]</ref> |
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Die Marillenfrucht (ohne Kern/Stein) weist laut dem Verein Wachauermarille einen Gesamtfruchtzuckergehalt von 3 bis 16 % auf und hat mit 200 μg/100 g den höchsten Anteil aller Obstarten an [[Carotine|Provitamin A]] (Carotin). Die Aprikosenkonfitüre wird auch zum [[Aprikotieren]] verwendet, d. h. dem Bestreichen von meist backofenwarmen Obstkuchen, Hefe- und Plundergebäck mit der heißen [[Konfitüre]] (Aprikotur). |
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Der [[Nektar (Botanik)|Blüten-Nektar]] von Aprikosen weist einen [[Saccharose|Zuckergehalt]] von 5–22 % auf; in jeder Blüte entstehen in 24 Stunden 0,31–0,84 mg Zucker ([[Zuckerwert]]).<ref>Helmut Horn, Cord Lüllmann: ''Das große Honigbuch,'' Kosmos, Stuttgart 3. Aufl. 2006, S. 29. ISBN 3-440-10838-4</ref> In der [[Imkerei]] ist die Aprikose daher als [[Trachtpflanze]] von untergeordneter Bedeutung. |
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== Weblinks == |
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{{Commons|Prunus armeniaca|Aprikose}} |
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{{Wiktionary|Aprikose}} |
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* http://www.wachauermarille.at/ – Verein Original Wachauer Marille |
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* <nowiki>http://www.wein-und-marille.at/Wachauer%20Marille.php Wachauer Marille</nowiki> – Geschichte der Marille in Österreich und mehr {{Toter Link}}<br/>{{Webarchiv | url=http://www.wein-und-marille.at/Wachauer%20Marille.php | wayback=20090625043356}} abgerufen am 11. August 2012 |
|||
* [http://www.deutschlands-obstsorten.de/ Deutschlands Obstsorten] – ein etwa 100 Jahre altes antiquarisches Fachbuch, in dem mehr als 300 Apfel-, Birnen-, Pflaumen-, Erdbeeren-, Aprikosen- und Rebsorten mit Abbildungen beschrieben werden |
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== Einzelnachweise == |
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<references> |
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<ref name="Hegi1995"> Hildemar Scholz, Ilse Scholz: ''Prunus.'' In: Hans. J. Conert u. a. (Hrsg.): ''Gustav Hegi. Illustrierte Flora von Mitteleuropa. Band 4, Teil 2 B: Spermatophyta: Angiospermae: Dicotyledones 2 (3). Rosaceae 2.'' Blackwell 1995, ISBN 3-8263-2533-8.</ref> |
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</references> |
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[[Kategorie:Prunus (Rosengewächse)]] |
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[[Kategorie:Steinobst]] |
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[[Kategorie:Baum]] |
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[[Kategorie:Ölpflanze]] |
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[[ab:Аҷарам]] |
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[[an:Prunus armeniaca]] |
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[[ar:مشمش]] |
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[[az:Ərik]] |
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[[bar:Marün]] |
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[[be:Абрыкос]] |
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[[be-x-old:Марэля]] |
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[[bg:Кайсия]] |
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[[bn:অ্যাপ্রিকট]] |
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[[bs:Kajsija]] |
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[[ca:Albercoquer]] |
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[[ce:Túrk]] |
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[[ckb:قەیسی]] |
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[[co:Baracucca]] |
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[[cs:Meruňka obecná]] |
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[[da:Abrikos (træ)]] |
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[[dsb:Aprikozowy bom]] |
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[[el:Βερικοκιά]] |
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[[en:Apricot]] |
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[[eo:Abrikotarbo]] |
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[[es:Prunus armeniaca]] |
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[[et:Aprikoosipuu]] |
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[[eu:Abrikotondo]] |
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[[fa:زردآلو]] |
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[[fi:Aprikoosi]] |
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[[fr:Abricotier]] |
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[[ga:Aibreog]] |
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[[gd:Abragod]] |
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[[gv:Apricoc]] |
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[[hr:Marelica]] |
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[[hsb:Aprikozowc]] |
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[[ht:Zabriko]] |
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[[hu:Kajszibarack]] |
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[[hy:Ծիրան]] |
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[[id:Aprikot]] |
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[[it:Prunus armeniaca]] |
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[[ka:გარგარი]] |
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[[kaa:Yerik]] |
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[[kbd:Курхьэ]] |
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[[kk:Өрік]] |
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[[ko:살구나무]] |
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[[ku:Mişmiş]] |
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[[la:Prunus armeniaca]] |
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[[ms:Pokok Aprikot]] |
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[[nv:Dzidzétsoh díkʼǫ́ǫzhii]] |
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[[oc:Albricotièr]] |
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[[pcd:Abricothié]] |
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[[pl:Morela]] |
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[[pt:Damasqueiro]] |
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[[ro:Cais]] |
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[[ru:Абрикос]] |
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[[sc:Barracoco]] |
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[[scn:Prunus armeniaca]] |
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[[sh:Kajsija]] |
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[[simple:Apricot]] |
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[[sl:Marelica]] |
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[[sq:Kajsia]] |
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[[sr:Кајсија]] |
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[[sv:Aprikos]] |
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[[szl:Aprikołza]] |
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[[te:ఆప్రికాట్]] |
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[[tg:Зардолу]] |
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[[th:แอปริคอต]] |
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[[tl:Aprikot]] |
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[[tr:Kayısı]] |
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[[ug:ئۆرۈك]] |
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[[uk:Абрикос]] |
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[[ve:Apuḽikoso]] |
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[[vec:Armelinaro]] |
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[[vi:Mơ châu Âu]] |
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[[yi:אפריקאס]] |
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[[zh:杏]] |
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Leetst wersion faan 10:29, 25. Aug. 2020
 Tekst üüb Öömrang
|
| Aprikoos | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Aprikoosenbuum | ||||||||||
| Süstemaatik | ||||||||||
| ||||||||||
| Wedenskapelk nööm | ||||||||||
| Prunus armeniaca | ||||||||||
| L. |
At aprikoos (Prunus armeniaca) as en frücht an en buum uun det skööl Prunus an hiart tu a ruusenplaanten (Rosaceae).
Bilen
[Bewerke | Kweltekst bewerke]-
Frücht mä ään graten stian -
Bloosen -
Frücht bi a buum
Luke uk diar
[Bewerke | Kweltekst bewerke]
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