Wikipedia Diskussion:Relevanzkriterien/Archiv/2017/Mrz
Relevanz von Äbten
In den RK stehen derzeit Funktion ab Weihbischof als relevant. Wie schaut es da mit den Äbten der diversen Klöstern aus? --K@rl 12:18, 17. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du mit Abt, denn von einem christlichen Kloster meinst, dann wurden die bisher immer behalten. Wenn die Qualität stimmte versteht sich. --Bobo11 (Diskussion) 15:24, 17. Mär. 2017 (CET)
- Genau den katholischen meine ich. Dass die Q stimmen muss ist klar, aber ich weiß nicht wo er in Rangordnung ober oder unter dem Weihbischof eingeordnet wird und ab dem ist er relevant. Die Praxis mit dem Löschen nach Jahren hat mich leider schon zu oft eingeholt. ;-) --K@rl 16:02, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ein Abt in den alten Orden (z.B. Benediktiner, Zisterzienser, Trappisten) ist durch seine Benediktion einem Bischof gleichgestellt. I.d.R. hat er innerhalb seines Klosters und evtl. zughörigen einrichtungen volle Juristidktionsgewalt wie ein Bischof. Daher ist es richtig, Äbte in der Relevanzfrage wie Bischöfe zu behandeln.--Lutheraner (Diskussion) 16:09, 17. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Mittelalterliche Äbte kannst eh als „Landesherr“ durchwinken. Die waren damals zu Zeiten der Landesfürsten in der Regeln nicht unbedeutende weltliche Herren, ergo erfüllen sie diese RK's weil sie auch so etwas wie ein Staatsoberhaupt bzw. Regierungschef waren. Die "modernen" Äbte sind hier eher das Problem, aber auch die sollten im Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon zu finden sein. Mir wäre jetzt gerade kein christliches Kloster bekannt, wo sich die Äbte sich nicht über den allgemeinen RK-Punkt Universallexikon abgedeckt wäre. In der Regel wird über die Äbte genügen geschrieben, dass sie die allgemeinen RK's reisen. Bei Unterschreitung eines Mindestinhalten ist dann eben durchaus ein Redikt auf „Liste der Äbte von..“ sinnvoll. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 17. Mär. 2017 (CET)
- Genau den katholischen meine ich. Dass die Q stimmen muss ist klar, aber ich weiß nicht wo er in Rangordnung ober oder unter dem Weihbischof eingeordnet wird und ab dem ist er relevant. Die Praxis mit dem Löschen nach Jahren hat mich leider schon zu oft eingeholt. ;-) --K@rl 16:02, 17. Mär. 2017 (CET)
Wo wir gerade dabei sind. Was ist im englischen ein Reverend? Ein Pastor, ein Bischof? Was relevantes? --Kenny McFly (Diskussion) 16:10, 17. Mär. 2017 (CET)
- Reverend = Hochwürden = Priester. Kennt man ja vor allem von der anglikanische Kirche, bzw von amerikanischen Filmen wo das Revered gerne mal beibehalten wird (z.b. Reverend Timothy Lovejoy bei den Die Simpsons). Ist also am ehsten vergleichbar mit dem katholischer Pfarrer. Aber kann mit Worten zu was wichtigerem Ergänzt werden. So das durchaus ein Bischof gemeint sein kann. „The Most Reverend“ ist nichst weniger als der anglikanische Erzbischof. Sieh auch leo.org --Bobo11 (Diskussion) 16:19, 17. Mär. 2017 (CET)
- Bitte beachten, dass Reverend eine Anrede ist, kein Berufstitel wie Pastor. --85.179.53.126 20:28, 17. Mär. 2017 (CET)
- Ist der hier relevant? (Ist ein seeehr entfernter Verwandter von mir. Ururururgroßonkel 6. Grades.)--Kenny McFly (Diskussion) 16:29, 17. Mär. 2017 (CET)
- Okay, danke alles klar. --gruß K@rl 16:23, 17. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: K@rl 16:23, 17. Mär. 2017 (CET)
„Direkte, indirekte und induzierte Effekte des Tourismus [am Beispiel des Kaunertals]“ – relevantes Lemma?
Nach WP:Relevanzcheck verschoben. —Rübenkopf 13:25, 25. Mär. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rübenkopf 13:25, 25. Mär. 2017 (CET)
Wissenschaftler
Für mich werfen die Kriterien für Wissenschaftler mehr Fragen auf als dass sie Antworten geben. Ich weiss, dass dies wiederholt hier diskutiert wurde, aber auch ein Blick ins Archiv hilft hier nicht. Folgendes ist auffällig. (1) Es heisst: "Dies gilt zumeist für Wissenschaftler, die [...] eine Professur an einer anerkannten Hochschule erreicht haben (jedoch keine Juniorprofessuren)". Hier zu frage ich mich: Was bedeutet das "zumeist"? Dadurch wird dieses Kriterium beliebig aushebelbar. Warum streichen wir es nicht? Aber dann: Fachhochschulen sind ja auch Hochschulen, aber wollen wir wirklich auch Artikel über Fachhochschulprofessoren zulassen? Die lehren ja meist nur, veröffentlichen aber nichts, sind also im öffentlichen Raum ausserhalb ihrer Schule meist unbekannt. Was meint "Professur" bei ausländischen Wissenschaftlern? Da Juniorprofessuren ja explizit ausgenommen sind, meinen wir wohl W2- und W2-Professuren. Analog etwa Associate Professor und Full Professor in den USA. Richtig? Warum machen wir diese Analogie dann nicht auch explizit? Wie misst sich "international anerkannt"? Jeder Wissenschaftler der einen Artikel in einer hochwertigen Fachzeitschrift veröffentlicht ist danach ja gewissermassen anerkannt, weil Kollegen den Artikel lesen und zitieren. Ist das gemeint? Oder geht es um Google-Scholar-Zitationen? Das ist ja in den meisten Berufungsverfahren mittlerweile ein wichtiges Kriterium. Wofür brauchen wir diese Zusatzkriterien, wenn vorher ja schon festgelegt wurde, dass eine Professur ("zumeist"?) Relevanz erzeugt. Oder geht es hier um Nicht-Professoren, wenn etwa ein Doktorand einen Forschungspreis gewonnen hat. Dann sollten wir dies aber explizit machen. So verwirrt das alles sehr. 62.44.134.189 12:49, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ein Hinweis: Viele Wissenschaftler sind über andere Kriterien relevant, vor allem als Autoren, Preisträger oder durch öffentliche Aufmerksamkeit (Medienberichte), so dass dir Professur selten eine Rolle spielt. Grundsätzlich hat sich wohl eingebürgert, dass eine volle Professur (unbefristet und mit Lehrstuhl) verbunden mit Publikationen relevant macht.--Cirdan ± 13:12, 5. Mär. 2017 (CET)
- Das schliesst dann W2 und W3 in der Regel ein, also Associate Professor und Full Professor in den USA, aber kein W1 bzw. Assistant Professor. Richtig? Dort gibt es die Idee eines Lehrstuhls ja in der Regel nicht, was aber im Alltag wenig ändert, da ein Associate Professor natürlich trotzdem Doktoranden betreut, wenngleich sie ihm nicht organisatorisch unterstehen, was amerikanische Professoren ja nicht irrelevanter macht. Die wissenschaftliche Relevanz ist das eine, die Tatsache das sie Doktoranden betreuen (ob als Mitarbeiter oder nicht) ist etwas anderes und einfach nur der Job. Das Konzept des Lehrstuhl gibt es wie angedeutet nur in wenigen Ländern. Da wir hier ja wieder interpretieren: Wieso machen wir das Ergebnis dieser Diskussion nicht in den Kriterien explizit. "Es hat sich eingebürgert" ist ja nur Gewohnheitsrecht. Das hilft Menschen, die einen Artikel anlegen nicht, weil sie das im Zweifel ja nirgends nachlesen können. Für mich würde folgende Regel Klarheit schaffen: "Dies gilt stets für Wissenschaftler, die [...] unbefristet mindestens im Rang eines W2-Professors (oder analog z.B. als Associate Professor in den Vereinigten Staaten, Senior Lecturer im Vereinigten Königreich) an einer anerkannten Einrichtung mit Forschungsauftrag (z.B. Universität
, jedoch zumeist nicht Fachhochschule) beschäftigt sind.". 62.44.134.189 13:22, 5. Mär. 2017 (CET)- Fachhochschulen haben heute den gleichen Forschungsauftrag wie Universitäten. Das hat sich angeglichen. Einige Fachbereiche und eine Fachhochschule haben in Deutschland mittlerweile auch ein eigenes Promotionsrecht. Die anderen promovieren Ihre Mitarbeiter meist über ausländische Hochschulen.--HelgeRieder (Diskussion) 13:41, 5. Mär. 2017 (CET)
- Das stimmt. Ich habe es mal durchgestrichen. 62.44.134.189 14:12, 5. Mär. 2017 (CET)
- Fachhochschulen haben heute den gleichen Forschungsauftrag wie Universitäten. Das hat sich angeglichen. Einige Fachbereiche und eine Fachhochschule haben in Deutschland mittlerweile auch ein eigenes Promotionsrecht. Die anderen promovieren Ihre Mitarbeiter meist über ausländische Hochschulen.--HelgeRieder (Diskussion) 13:41, 5. Mär. 2017 (CET)
- Das schliesst dann W2 und W3 in der Regel ein, also Associate Professor und Full Professor in den USA, aber kein W1 bzw. Assistant Professor. Richtig? Dort gibt es die Idee eines Lehrstuhls ja in der Regel nicht, was aber im Alltag wenig ändert, da ein Associate Professor natürlich trotzdem Doktoranden betreut, wenngleich sie ihm nicht organisatorisch unterstehen, was amerikanische Professoren ja nicht irrelevanter macht. Die wissenschaftliche Relevanz ist das eine, die Tatsache das sie Doktoranden betreuen (ob als Mitarbeiter oder nicht) ist etwas anderes und einfach nur der Job. Das Konzept des Lehrstuhl gibt es wie angedeutet nur in wenigen Ländern. Da wir hier ja wieder interpretieren: Wieso machen wir das Ergebnis dieser Diskussion nicht in den Kriterien explizit. "Es hat sich eingebürgert" ist ja nur Gewohnheitsrecht. Das hilft Menschen, die einen Artikel anlegen nicht, weil sie das im Zweifel ja nirgends nachlesen können. Für mich würde folgende Regel Klarheit schaffen: "Dies gilt stets für Wissenschaftler, die [...] unbefristet mindestens im Rang eines W2-Professors (oder analog z.B. als Associate Professor in den Vereinigten Staaten, Senior Lecturer im Vereinigten Königreich) an einer anerkannten Einrichtung mit Forschungsauftrag (z.B. Universität
Gibt es denn aktuell (möglicherweise sogar verstärkt) Probleme mit den Relevanzkriterien für Wissenschaftler? Bisher waren die Regelungen ausreichend und vor allem auch ausreichend offen. Wie gesagt, viele Nicht-Professoren erreichen Relevanz auf anderem Wege und viele Professoren erfüllen aufgrund ihrer bisherigen Laufbahn sowieso Autoren-RK und ähnliches. Dagegen, alle Professoren ab W2 und vergleichbar aufwärts für enzyklopädisch relevant zu erklären, spricht, dass es auch eine ganze Reihe dieser Personen gibt, über die praktisch nichts bekannt ist und die hauptsächlich lehren und keine Sichtbarkeit oder Wirkung in ihrem Fachgebiet haben. Und das ist zwar sehr wichtig und lobenswert, erzeugt aber keine zeitüberdauernde Relevanz im enzyklopädischen Sinne. Zudem müsste dann für jedes Land und nach jeder Universitätsreform erneut diskutiert werden, was nun als äquivalent gilt. Die derzeitige offenen Regelung lässt genug Spielraum, um Grenzfälle im Einzelfall zu betrachten und zu klären.--Cirdan ± 14:00, 5. Mär. 2017 (CET)
- Wenn man den Kriterien von Berufungsprozessen in Deutschland vertraut -- und diese sind ja einigermassen nachvollziehbar -- dann dürfte es in Deutschland keine irrelevanten W2-Professoren geben. Das heisst wir können da schon halbwegs verlässlich drauf vertrauen, dass die alle auch angemessen wissenschaftlich publiziert haben. Mit der Entscheidung über eine Berufung entscheidet eine Berufungskommission gewissermassen auch über die Relevanz bei Wikipedia. Das ist m.E. ein gutes Kriterium, da es nachvollziehbar und gründlich ist, jedenfalls gründlicher als eine Entscheidung durch uns hier je sein kann. Die Probleme die ich momentan habe sind, dass nicht klar ist ob ein W2-Professor nun automatisch relevant ist (was er m.E. sein sollte, um Klarheit zu schaffen), dass nicht klar ist, wie es sich mit dem ausserhalb des deutschsprachigen Raums oft viel üblicheren 3-Ebenen-Modell verhält (Assistant, Associate, Full Professor) und dass Fachhochschulprofessoren derzeit relevant sind, was sie m.E. nicht sein sollten, wenn sie nicht forschen und nur lehren. Mein Vorschlag oben würde in diesen Bereichen für Klarheit sorgen. 62.44.134.189 14:07, 5. Mär. 2017 (CET)
- Gerade im Bereich der W2-Professoren würde ich das nicht unterschreiben, da kenne ich schon aus eigener Anschauung mehr als ein Beispiel von Berufungen, deren wissenschaftliche und sonstige Aktivität nicht für enzyklopädische Relevanz reicht. Mir ist nicht klar, warum du die Relevanzkriterien mit allen daran hängenden Problemen so explizit festschreiben möchtest. Ob ein x-beliebiger Professor relevant ist, kann letzten Endes nur eine Löschdiskussion klären, aber die Anhaltspunkte sollten doch klar sein: Wird der Wissenschaftler in seinem Fachgebiet wahrgenommen und hat sich dort eine gewisse Bedeutung erarbeitet und herausragende Publikationen oder Preise vorzuweisen, ist er in jedem Fall relevant. Wie gesagt erreichen in vielen Fachgebieten, in denen Monografien geschrieben werden, Professoren ohnehin spielend die Autoren-RK.--Cirdan ± 14:26, 5. Mär. 2017 (CET)
- In vielen Bereichen gibt es kaum noch Monografien. Das bevorzugt daher Geisteswissenschaftler. Wir haben in den meisten Bereichen sehr explizite Kriterien. So wird hier jeder eingetragen, der mal eine Woche in der 2. Bundesliga gespielt hat. Bei Wissenschaftlern, wo wir doch so gute Kriterien haben könnten, wie ein Berufung, nutzen wir diese Kriterien nicht und entscheiden im Einzelfall. Warum setzen wir uns einer solchen Mehrarbeit, die nur Quelle von Fehlentscheidungen ist, aus? Was spricht dagegen, dies auch bei Wissenschaftler klar zu machen? Die momentane Regelung birgt die Gefahr von Willkürentscheidungen. Ich kenne ehrlich gesagt keinen berufenen Professor aus meinem Studium, der eine Relevanz nicht auch verdient hätte. Es mag immer mal auch Fehlentscheidungen von Berufungskommissionen gegeben haben, aber das dürfte doch wirklich eine absolute Ausnahme sein, dass jemand berufen wird, der vorher nicht vernünftig geforscht und gelehrt hat, etwa als Habilitand oder Juniorprofessor. Dann wird er doch auch nicht berufen, von sehr politischen Entscheidungen oder Korruption mal abgesehen, also vermutlich extrem seltenen Fällen. 62.44.134.189 14:35, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ja, das ist halt so. Auch hier war und ist das eine pragmatische Entscheidung, dieses Merkmal als Kriterium heranzuziehen. Aber auch in den anderen Wissenschaftsfeldern können Akteure die Relevanz ja über eine Vielzahl an Kirterien erwerben, so dass damit ja keine Sperrwirkung gegen alles außerhalb der Geistes- (und ggf Sozial-)Wissenschaften verbunden ist. Grüße --h-stt !? 16:52, 5. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben uns halt damals[tm] drauf geeinigt, dass wir beim Lehrstuhl, bzw dessen Äquivalent W2/W3, die Grenze ziehen und von Relevanz ausgehen. Das war eine pragmatische Entscheidung, die vor allem die sonst drohenden Einzelfalldiskussionen vermeiden wollte. Deshalb würde ich es gerne dabei belassen und hier halt ein einfaches Merkmal, das vielleicht großzügig ist, einer absoluten, aber extrem arbeitsaufwändigen Einzelfallgerechtigkeit vorziehen. Grüße --h-stt !? 16:52, 5. Mär. 2017 (CET)
- In vielen Bereichen gibt es kaum noch Monografien. Das bevorzugt daher Geisteswissenschaftler. Wir haben in den meisten Bereichen sehr explizite Kriterien. So wird hier jeder eingetragen, der mal eine Woche in der 2. Bundesliga gespielt hat. Bei Wissenschaftlern, wo wir doch so gute Kriterien haben könnten, wie ein Berufung, nutzen wir diese Kriterien nicht und entscheiden im Einzelfall. Warum setzen wir uns einer solchen Mehrarbeit, die nur Quelle von Fehlentscheidungen ist, aus? Was spricht dagegen, dies auch bei Wissenschaftler klar zu machen? Die momentane Regelung birgt die Gefahr von Willkürentscheidungen. Ich kenne ehrlich gesagt keinen berufenen Professor aus meinem Studium, der eine Relevanz nicht auch verdient hätte. Es mag immer mal auch Fehlentscheidungen von Berufungskommissionen gegeben haben, aber das dürfte doch wirklich eine absolute Ausnahme sein, dass jemand berufen wird, der vorher nicht vernünftig geforscht und gelehrt hat, etwa als Habilitand oder Juniorprofessor. Dann wird er doch auch nicht berufen, von sehr politischen Entscheidungen oder Korruption mal abgesehen, also vermutlich extrem seltenen Fällen. 62.44.134.189 14:35, 5. Mär. 2017 (CET)
- Gerade im Bereich der W2-Professoren würde ich das nicht unterschreiben, da kenne ich schon aus eigener Anschauung mehr als ein Beispiel von Berufungen, deren wissenschaftliche und sonstige Aktivität nicht für enzyklopädische Relevanz reicht. Mir ist nicht klar, warum du die Relevanzkriterien mit allen daran hängenden Problemen so explizit festschreiben möchtest. Ob ein x-beliebiger Professor relevant ist, kann letzten Endes nur eine Löschdiskussion klären, aber die Anhaltspunkte sollten doch klar sein: Wird der Wissenschaftler in seinem Fachgebiet wahrgenommen und hat sich dort eine gewisse Bedeutung erarbeitet und herausragende Publikationen oder Preise vorzuweisen, ist er in jedem Fall relevant. Wie gesagt erreichen in vielen Fachgebieten, in denen Monografien geschrieben werden, Professoren ohnehin spielend die Autoren-RK.--Cirdan ± 14:26, 5. Mär. 2017 (CET)
„Warum setzen wir uns einer solchen Mehrarbeit, die nur Quelle von Fehlentscheidungen ist, aus? [...] Die momentane Regelung birgt die Gefahr von Willkürentscheidungen.“ Dazu hätte ich wie gesagt gerne eine Liste von Artikeln und Löschdiskussionen. Es gibt meiner Erfahrung nach keineswegs das Problem, dass Artikel zu Professoren mit nachgewiesener Forschungstätigkeit usw. gelöscht würden. Solange es hier nicht ständig ausufernde Löschdiskussionen und Uneinigkeit gibt, sehe ich wie h-stt keinen Grund, hier die Relevanzkriterien stärker einzuschränken.--Cirdan ± 20:06, 5. Mär. 2017 (CET)
Relevanzkriterien für Plätze
Aus gegebenem Anlass möchte ich die Frage nach der Relevanz von Plätzen hier zur Diskussion stellen. Ähnlich wie bei den Straßen (siehe oben) tauchen auch immer mal wieder Plätze in den LDs auf, deren Relevanz kontrovers diskutiert wird. Auch hier sollten wir einige Kriterien für Relevanz festlegen. Ich hoffe aber dass die Diskussion nicht wieder wie bei den Straßen ins endlose ausufert und ergebnislos bleibt. --WAG57 (Diskussion) 11:36, 7. Mär. 2017 (CET)
- Die Relevanzkriterien für Plätze dürften sich nicht so sehr von denen für Straßen unterscheiden, oder? --Rufus46 09:17, 8. Mär. 2017 (CET)
- +1 same procedure as every year. Wie brauchen gar nicht diskutieren, es gibt sowieso sehr, sehr selten Einigkeit hier. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:45, 8. Mär. 2017 (CET)
- Wieso diskutierst du denn dann hier, wenn du dagegen bist zu diskutieren? --Rufus46 20:33, 8. Mär. 2017 (CET)
- +1 same procedure as every year. Wie brauchen gar nicht diskutieren, es gibt sowieso sehr, sehr selten Einigkeit hier. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:45, 8. Mär. 2017 (CET)
Sportler bzw. Kampfsportler
Hallo. Ich empfinde es als nicht richtig die Relevanz von Sportlern bzw. Kapfsportlern an ihrer Leistung in diversen Wettkämpfen fest zu machen. Gerade im Kampfsport geht es nicht um "wer ist der beste?" "wer hat die meisten Goldmedaillen?" Im Kampfsport und somit auch in der Kampfkunst geht es in erster Linie darum Körper und Geist zu trainieren. Um anderen Sportlern in der eigenen Kampfsportart zu zeigen wer in der Entwicklung weiter ist, gibt es Graduierungen. Je nach Kampfkunst unterschiedliche, meist aber ist ein schwarzer Gürtel(bis zu zehn schwarze Gürtel) der Lohn für jahrelanges, ja sogar jahrzehntelanges Training. In den meisten Sportarten misst man die Leistung des einzelnen an den Goldmedaillen, im Kampfsport definitiv nicht. Es gibt Meister in den Kampfkünsten die nie an einem Wettkampf teilgenommen haben und dennoch würde niemals jemand ihre Fähigkeiten anzweifeln. Daher bitte ich um eine Prüfung der Relevanzkriterien für Kampfsportler, Kampfkünstler. --HK Forge (Diskussion) 22:13, 7. Mär. 2017 (CET)
- Zunächst einmal ist auch dies durch unsere Kriterien gedeckt, denn für Kampfkünstler und Sportler gibt es die Sonder-RK:
„Über die oben genannten Kriterien für Sportler hinaus gilt ein Kampfkünstler oder Kampfsportler auch als relevant, wen (a) er der Erfinder oder Gründer einer relevanten Kampfkunst oder Kampfsportart ist oder (b) er als Hauptvertreter einer relevanten Kampfkunst oder Kampfsportart gilt, die weltweit mindestens 100.000 Praktizierende hat.“
- Letzteres zielt auf die Graduierung ab, hinzu kommt natürlich auch die Verbandstätigkeit. --Gripweed (Diskussion) 22:44, 7. Mär. 2017 (CET)
Nur eine kurze Nachfrage, diese Meister, welche nie an einem Wettkampf teilgenommen haben treten auf welche weise in der Öffentlichkeit auf, daß sie eine breite Wirkung bzw. Bekanntheit erzielen? Hier ist kaum etwas allein durch die bloße Existenz relevant. Wenn dann noch etwas pauschal relevant sein soll, muss es ja allgemein bekannt sein. Und Einträge in Nachschlagewerken führen heute schon zur Pauschalierung.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 8. Mär. 2017 (CET)
Vielen Dank Gripweed, für den Hinweis, hatte ich aber bereits gelesen. An Oliver S.Y., Viele Meister rühmen sich nicht mit ihrem Können, aus dem Kopf kann ich keine Namen nennen, dennoch sind sie für sich selbst Stolz auf ihr Können. Ein Beispiel kann ich doch nennen, es handelt sich um Sensei Nakayama. Nakayama war der beste Schüler von Funakoshi, führte, entgegen der Meinung von Funakoshi, Wettkämpfe ein. Im nachhinein erkannte Nakayama das sein Meister Recht hatte und bestätigte dies mit dem Satz:"Das beste was wir tun konnten war es Wettkämpfe eizuführen und das schlimmste was wir tun konnten war es Wettkämpfe eizuführen." Nach zu lesen in den Büchern von Nakayama und Funakoshi. Nakayama selbst nahm an Wettkämpfen nur als Kampfrichter teil jedoch niemals als Wettkämpfer. Ergo kein Ehrenmetall. Dennoch hätte nie jemand gewagt ihn raus zu fordern. Ein Meister in einer Kampfsportart gewinnt allein durch seine Anhänger (Schüler) die Relevanz die benötigt wird damit man sich an sie erinnert. Bedeutet: Je mehr Schüler von einem Meister sprechen desto bekannter ist er. Vereine, Verbände, Wettkämpfe und Edelmetall sind Beiwerk. In der englischsprachigen Wikipedia sind Funakoshis Lehrer aufgeführt, obgleich sie kein eigenen Stil erfunden hatten, keine offiziellen Schulen besassen, denn das war zu der Zeit in Japan verboten, ja selbst Funakoshi gelangte zu Ruhm obwohl er erst als Grundschullehrer und später als Hausmeister gearbeitet hatte um Überleben zu können. Die Tatsache das ich dass erklären muss, zeigt mir, dass ihr Wikipedianer keine Kampfsportler seid oder kennt. Ich bin sehr traurig.--HK Forge (Diskussion) 20:40, 8. Mär. 2017 (CET)
- Hallo, das Gleiche zurück. Ich finde es traurig, daß Du dann damit hier auftauchst, denn obwohl Du für ein Thema bist, willst Du die RK als Ausschlusskriterium verwenden. Hier geht es aber um Themen, die so unstrittig sind, daß sie allgemein/pauschal als relevant angesehen werden. Dazu sollte es einige Artikel geben. Die von Dir selbst beschriebene Lage ist aber so bezeichnend für ein Nischenthema, dass die enz. Relevanz grundsätzlich zu bezweifeln ist. Das fällt eher unter "Wikipedia ist keine Fan-Seite", was nicht nur für Freunde von Künstlern gilt, sondern wie hier auch Einzelvertretern kaum bekannter fernöstlicher Kampfstile. Dafür gibt es im Web andere Wege um zu informieren, und sich selbst zu belesen. Fängt aber schon damit an, daß wir hier von Funakoshi Gichin schreiben. Und wenn ich Nakayama Hakudō und Nakayama Masatoshi frage ich mich, was Du uns vorwirfst. Wir sind doch bereits jetzt ziemlich tolerant in dem Bereich. Nur Duzen wir die Toten nicht, sondern beurteilen ihr Thema einzeln. Und nicht jeder Artikel landet deshalb in der Löschhölle, wenn er sowohl die qualitativen Merkmale der Eingangskontrolle erfüllt, als auch die Prüfung durch das Fachportal.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 8. Mär. 2017 (CET)
- Du schreibst in der Löschprüfung: „Es ging lediglich um einen der größten Karate Meister unserer Zeit.“ Wenn das tatsächlich der Fall ist, dann wird es dafür doch auch bestimmt Belege geben. Und damit wäre abseits der Spezial-RK für Sportler die allgemeine Relevanz gegeben. JLKiel(D) 21:15, 8. Mär. 2017 (CET)
- Hallo. Ok Oliver S.Y., wenn du es so erklärst wird es auch für mich logisch. Du hast mich überzeugt.
an JLKiel: die Belege dafür sind sein 7. schwarzer Gürtel im Stil Shotokan, der 6. schwarze Gürtel im Stil Fudokan, der 6. schwarze Gürtel im Judo, der 3. schwarze Gürtel im Taekwondo, der 7. schwarze Gürtel im Jiu Jitsu. Die schriftlichen Beläge dafür sind seine Urkunden zu den Gürteln. Den letzten schwarzen Gürtel absolvierte er vor einer 15 Köpfigen Prüferkommission. Er musste einen 14 Seitigen Aufsatz schreiben über nur eine einzige Karatetechnik. Aber nun gut, Oliver S.Y. hat mich mit seinem letzten Beitrag überzeugt, wahrscheinlich bin ich nur ein Fan. Deshalb ziehe ich meinen Antrag die Relevanzkriterien zu überarbeiten zurück. Vielen Dank für die offenen aber dennoch freundlichen Worte.--HK Forge (Diskussion) 13:38, 9. Mär. 2017 (CET)
- Bin ja eigentlich von Natur aus freundlich, komme nur selten dazu^^. Im Ernst, es gibt etliche Wege, mit denen man Wissen in die Wikipedia einbringen kann. Nun gebe ich ehrlich zu, keine Ahnung von Karate zu haben, aber von unseren Regeln hier. Kannst mich gern auf meiner Diskussionsseite besuchen, dann stell ich Dir diese Wege vor. Machen nur mehr Arbeit, aber für einen Fan sicher kein Problem.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:44, 9. Mär. 2017 (CET)
Gärtner
Mahlzeit!
Im Zuge der Erstellung eines Artikels zu einer Gärtnerdynastie haben sich bei mir diverse Quellen angehäuft, die (beinahe) unbegrenzte Möglichkeiten für richtig interessante Artikel darstellen könnten. Da ich aber ungern umsonst (also im Sinne von wird gelöscht) arbeite, möchte ich hier mal eine Art Grundsatzfrage stellen. Was muss man denn als Pflanzenzüchter (landläufig "Gärtner") leisten, um nicht in einen LA zu rennen? Unsere RK's schweigen dazu ja leider.
Ich habe mal >> hier << einen kleinen Plan für potentielle Artikel erstellt, jeweils mit den mMn Relevanz erzeugenden Merkmalen.
Meiner Meinung nach sind diese Menschen / Unternehmen relevant weil:
- Der Punkt "zeitüberdauernd" trifft bei fast allen zu, da die Unternehmensgeschichten bzw. Biografien alle im 19. Jahrhundert beginnen, und sämtliche Lemmas in Büchern aus dem 21. Jahrhundert behandelt werden.
- Unsere RK's sagen Erstbeschreiber oder (wissenschaftlicher) Namensgeber einer rezenten oder fossilen Organismengruppe oder Art (Pflanzen, Tiere, Bakterien, Viren usw.). Kann ich das ummünzen auf Züchter einer eigenen Sorte? (Bewusst hier der Hinweis auf Sorte, nicht Art!) Kommt zwar an die Art nicht ran, aber die betreffenden Menschen bzw. Unternehmen sind ja auch nicht nur die Erstbeschreiber (RK), sondern die Erstzüchter und damit auch die ersten, die diese Pflanzensorte jemals beschreiben konnten, sahen und auf den Markt brachten.
- Eigene Pflanzensorten sind (mit namentlicher Erwähnung des Züchters) in den denkmalgeschützten Botanischen Sammlungen auf Schloss Zuschendorf enthalten.
- Als relevanz-positiv schätze ich noch dazu ein, wenn die besagten Unternehmen bzw. Personen technische Neuerungen in ihrer Zeit bewältigten. Ebenso würden für mich internationale Auszeichnungen zählen.
Was denkt ihr dazu? Soll ich losschreiben oder ja? Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 01:35, 2. Mär. 2017 (CET)
- Hier wäre der richtige Ort, um über Relevanzkriterien für Gärtner zu diskutieren. Wenn du aber wissen möchtest, ob bestimmte Gärtner relevant sind, gehört diese Frage auf Wikipedia:Relevanzcheck. Aber wenn wir schon mal hier sind: Der Züchter einer eigenen Pflanzensorte wäre in meinen Augen nur relevant, wenn es sich um eine sehr bedeutende Pflanzensorte handelt. Ansonsten gelten natürlich die allgemeinen Relevanzkriterien: Werden diese Züchter/Gärtner in der Fachliteratur / in Fachzeitschriften öfter mal erwähnt ? Hohe (!) Auszeichnungen können ein Relevanzindiz sein, reichen aber für sich genommen noch nicht. --HH58 (Diskussion) 07:45, 2. Mär. 2017 (CET)
- Prinzipiell sind alle oben von Maddl79 angesprochenen Punkt schon jetzt in den RK's enthalten. Auch ein Gärtner kann es tatsächlich schaffen die allgemeine RK's zu erfüllen. Wurde beispielsweise dem Gärtner (und nicht seinem Werk) ein Kapitel in einem Buch gewidmet, sähe es bei der Einzelfallprüffung nach durchwinken und behalten aus. Wenn man eine Pflanzensorten immer mit ihrem Züchter in Verbindung bring sieht es ebenfalls gut aus in Sachen eigen Artikel. Ist halt wie immer eine Frage ob es genügen gute unabhängige Quellen gibt. Aktuell sehe ich den Bedarf einer Regelung schlichtweg nicht, udn bin für Beibehaltung der Einzelfallprüffung.--Bobo11 (Diskussion) 08:11, 2. Mär. 2017 (CET)
- Ich denke, die Artikel über den jeweiligen Gärtner haben weit eher Potenzial als diejenigen über die Gärtnereien. Eine Gärtnerei ist ein Wirtschaftsunternehmen, für die sehr hohe Relevanzhürden gelten, die nach etlichen MB dazu wohl kaum für Gärtner geändert werden (vor einiger Zeit haben die Fahrradfreunde mal sowas für Radhersteller geschafft, aber über den Umweg Radsport). Traditionsgärtnereien sind für mich sowas wie Traditionsgeschäfte und Traditionsgasthäuser etc. Jede Stadt hat sowas, der klassische Fall für´s Regiowiki. Ein relevanter Gärtner müsste in der Fachdebatte Spuren hinterlassen haben, also entweder selbst publiziert haben oder Gegenstand von solchen geworden sein. Als Züchter einer oder mehrerer Sorten wäre er allein m.E. nicht relevant (einige kommen auf Hunderte, die aber u.U. außerhalb der eigenen Gärtnerei kaum erhältlich wären). Professionalisierte Gewerbe wie die Orchideenzucht oder klassische Liebhaberbereiche wie die Rosenzucht sollten für relevante Züchter Material genug liefern.--Meloe (Diskussion) 08:30, 2. Mär. 2017 (CET)
- Prinzipiell sind alle oben von Maddl79 angesprochenen Punkt schon jetzt in den RK's enthalten. Auch ein Gärtner kann es tatsächlich schaffen die allgemeine RK's zu erfüllen. Wurde beispielsweise dem Gärtner (und nicht seinem Werk) ein Kapitel in einem Buch gewidmet, sähe es bei der Einzelfallprüffung nach durchwinken und behalten aus. Wenn man eine Pflanzensorten immer mit ihrem Züchter in Verbindung bring sieht es ebenfalls gut aus in Sachen eigen Artikel. Ist halt wie immer eine Frage ob es genügen gute unabhängige Quellen gibt. Aktuell sehe ich den Bedarf einer Regelung schlichtweg nicht, udn bin für Beibehaltung der Einzelfallprüffung.--Bobo11 (Diskussion) 08:11, 2. Mär. 2017 (CET)
- Maddl79 mit einem gut gechriebenen Artikel bekommt du das durch die Löschhölle. Auch die Gärtnerrei, GrußGraf Umarov (Diskussion) 08:40, 2. Mär. 2017 (CET)
- Es kommt sehr darauf an wie sehr der jeweilige gärtnerische Betrieb die Gartenbaubetriebe insgesamt geprägt hat. Beispielsweise zur Einführung neuer Arten und Sorten, die über den einzelnen Betrieb hinaus Verbreitung gefunden haben. Das trifft sicher für Hunderte Gärtnereien zu und da ist sicher Potential für zu schreibende Artikel. Die Familiengeschichte alleine halte ich dagegen nicht für hinreichend um Relevanz zu belegen. --BotBln (Diskussion) 10:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Maddl79 mit einem gut gechriebenen Artikel bekommt du das durch die Löschhölle. Auch die Gärtnerrei, GrußGraf Umarov (Diskussion) 08:40, 2. Mär. 2017 (CET)
Reissue-Labels
Ich wende mich mit der Bitte um Klärung einer Frage bezüglich von Reissue-Labels an euch. Ich habe da mehrere Labels die zum einen Reissues und zum anderen neue, wiederentdeckte alte Aufnahmen von Musikern und Musikgruppen, die hier auch auf der Wikipedia vertreten sind, auf den Markt bringen. Gelten für diese die gleichen Merkmale wie für die regulären Labels? --Ayanneh (Diskussion) 00:43, 12. Mär. 2017 (CET)
Vorentscheidsteilnelnehmer des ESC
Aktuell ist in Planung alle Vorentscheide und ihre Teilnehmer des Eurovision Song Contests mit einem Artikel zu versehen. Kann man etwas entsprechendes in den RKs festhalten, um nach der Arbeit folgende eventuelle Massen-LAs zu verhindern?
Ich versuche dazu den Unterschied zu finden zwischen beispielsweise dem Eesti Laul und Deutschland sucht den Superstar:
Auf den ersten Blick sind beides Castingshows, aber eklatante Unterschiede sind für mich hier vor allem,
- dass bei DSDS jährlich 30000 Leute mitmachen, beim Eesti Laul aber nur etwa 20;
- bei DSDS können die Personen nach einem Ausscheiden wieder nach Hause gehen, beim Eesti Laul haben viele davor oder spätestens danach eine Profigesangskarriere;
- DSDS läuft auf einem Privatsender, die Vorentscheide zur Prime-Time im Öffentlich-Rechtlichen;
- DSDS erreicht etwa 22% Marktanteil, für den Eesti Laul erhalte ich denselben Wert (295.000 Zuschauer/1.320.000 Einwohner), wobei in Deutschland ja allerdings meist nur die 14- bis 49-Jährigen zählen, was geschätzt etwa die Hälfte der Bevölkerung darstellt, sodass der Wert nach gleichen Grundlagen in Estland wohl etwa doppelt so groß ist;
- ich weiß nicht, wie das bei DSDS ist, aber über die Vorentscheidsteilnehmer wird in den unzähligen ESC-Informationsportalen und -Newsseiten international berichtet;
- bei DSDS kämpft man um ein Lied mit Dieter Bohlen oder einen Plattenvertrag (?, ich weiß das gar nicht), bei einem ESC-Vorentscheid um einen Platz in einer Sendung, die in unzählige Länder weltweit übertragen wird und jährlich nach meinen Infos etwa eine halbe Milliarde Zuschauer hat.
Mehr fällt mir jetzt gerade auch nicht ein. Was meint ihr? --Kenny McFly (Diskussion) 17:05, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich würde hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Das eine ist ein traditionsreicher internationaler Wettbewerb, was am Ende auch den Weg dahin, die Vorentscheidung mit einschließt. Das andere ist eine rein und ausschließliche Kommerzveranstaltung, bei der es einzig um die Konten von RTL und Dieter Bohlen geht. Nicht daß der GP nur eine nette Musikshow wäre - aber die Grundtendenz ist eine andere. Reichweite ist gegeben, über Dauer. Also her mit den Artikeln und danke! Marcus Cyron Reden 17:13, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich sehe es ähnlich wie Markus. Die nationalen Wettbewerbe sind Endrunden in der Regel eines der wichtigsten nationalen Wettbewerbe in der Musiksparte. Aus Erfahrung aus der Schweiz wage ich zu behaupten, dass die meisten davon auch ohne Spezialregel die RK für Musiker reisen, spätestens nach Teilnahme an der nationalen Endrunde! Selbst wenn sie da schlecht abschneiden und von der Presse zerrissen werden. Solche breite Pressewirkung kriegt keiner der typischen Verlierer bei einer DSDS Staffel, da hört man vielleicht die Top 3 aus dem Blätterrauschen heraus. Bitte nicht vergessen ESC ist ein Komponisten Wettbewerb (Céline Dion hat Atilla Şereftuğ und Nella Martinetti für die Schweiz teilnehmen udn gewinnen können), und kein Talent Wettbewerb. Es geht tatsächlich noch ein bisschen um die Musik und nicht nur um Kommerz. Aber bitte zuerst die Sammelartikel zu den nationalen Wettbewerben, danach die Top 3 usw. .. Von oben nach unten abarbeiten, verhindert durchaus der eine oder andere LA's.--Bobo11 (Diskussion) 17:30, 13. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt, Bobo. Der ESC wird im Artikel richtigerweise als "internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern" definiert. Unverständlicherweise werden im Artikel aber nur Land, Interpret und Titel als Sieger bezeichnet. Komponist und Texter findet man erst in der schnöden Liste der Sieger und Veranstaltungen des Eurovision Song Contests. Irritierend, finde ich. -- Ian Dury Hit me 17:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nur eine Handvoll von Komponisten haben einen Artikel (oder sind auch nur verlinkt, dass man auf die Idee kommt, dass man diesen Artikel schreiben könnte). --Kenny McFly (Diskussion) 18:16, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die meisten Lieder haben ebenfalls keinen Artikel, werden im Artikel dennoch genannt. Weiter unten finden sich "Erfolgreichste Künstler" und "Häufigste Teilnahmen eines Künstlers". Zu den Textern und Komponisten findet sich dort diesbezüglich nichts, obwohl es doch die sind, um die es beim ESC geht. -- Ian Dury Hit me 19:00, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nur eine Handvoll von Komponisten haben einen Artikel (oder sind auch nur verlinkt, dass man auf die Idee kommt, dass man diesen Artikel schreiben könnte). --Kenny McFly (Diskussion) 18:16, 13. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt, Bobo. Der ESC wird im Artikel richtigerweise als "internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern" definiert. Unverständlicherweise werden im Artikel aber nur Land, Interpret und Titel als Sieger bezeichnet. Komponist und Texter findet man erst in der schnöden Liste der Sieger und Veranstaltungen des Eurovision Song Contests. Irritierend, finde ich. -- Ian Dury Hit me 17:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich sehe es ähnlich wie Markus. Die nationalen Wettbewerbe sind Endrunden in der Regel eines der wichtigsten nationalen Wettbewerbe in der Musiksparte. Aus Erfahrung aus der Schweiz wage ich zu behaupten, dass die meisten davon auch ohne Spezialregel die RK für Musiker reisen, spätestens nach Teilnahme an der nationalen Endrunde! Selbst wenn sie da schlecht abschneiden und von der Presse zerrissen werden. Solche breite Pressewirkung kriegt keiner der typischen Verlierer bei einer DSDS Staffel, da hört man vielleicht die Top 3 aus dem Blätterrauschen heraus. Bitte nicht vergessen ESC ist ein Komponisten Wettbewerb (Céline Dion hat Atilla Şereftuğ und Nella Martinetti für die Schweiz teilnehmen udn gewinnen können), und kein Talent Wettbewerb. Es geht tatsächlich noch ein bisschen um die Musik und nicht nur um Kommerz. Aber bitte zuerst die Sammelartikel zu den nationalen Wettbewerben, danach die Top 3 usw. .. Von oben nach unten abarbeiten, verhindert durchaus der eine oder andere LA's.--Bobo11 (Diskussion) 17:30, 13. Mär. 2017 (CET)
Ich danke für die Unterstützung. Nach den LAs auf die ganzen Lieder überrascht mich das ein wenig. --Kenny McFly (Diskussion) 17:42, 13. Mär. 2017 (CET)
- Na ja, ich will jetzt niemanden zu nahe treten. Aber LA's fallen gerne mal nicht „einfach so“ vom Himmel, sondern halten gerne mal den Finger auf den Wunden Punkt. Denn wenn die Relevanz IM Artikel nicht dargestellt werden konnte (Warum auch immer), so gesehen ist so ein LA nicht grundsätzlich was schlechter (man nennt es auch Power QS ;-) ). Auch bei einem Lied das am ESC teilgenommen hat, wird ein Drei-Satz-Artikel nicht reichen, um die Relevanz im Artikel darzustellen. --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 13. Mär. 2017 (CET)
- Mit wenigen Ausnahmen (U. Jürgens, ABBA..) sind sie Sieger des ESC nur ein/wenige Jahre bekannt, die Verlierer kennt nach dem Finale kein Mensch mehr. looool. Aus musikalischer Sicht ist der ESC Jahrzehnte schon völlig langweilig, spannend ist vll das Drumherum und das Voting (bei dem es Cliquen - Osteuropäer - und Lieblingsfeinde D vs Ö) gibt. Ich brauch das nicht, aber es gibt da sicher Fans. ALLE Vorentscheidungen sind mMn nicht relevant (zB bei kleinen Ländern oder wo die Entscheidung nicht per Publikumsvoting zustande kam). wp ist keine Datenbank. Wichtige Länder und Mehrfachsieger (Schweiz, Irland) lass ich mir einreden ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 20:02, 13. Mär. 2017 (CET)
- Weißt du, worum es geht? --Kenny McFly (Diskussion) 20:16, 13. Mär. 2017 (CET)
- glaube schon, um hunderte unnötige Artikel ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke, oh Meister, daß du uns erhellst. Wir Dummerchen dachten doch glatt, was die Leute interessiert könne Artikel bekommen. Aber dank dir wissen wir jetzt, weil du es uninteressant findest, finden es alle uninteressant. Weil du die alle vergessen hast, haben sie natürlich alle vergessen. Danke. Danke! DANKE!!!!! Marcus Cyron Reden 05:32, 14. Mär. 2017 (CET)
- Keiner zwingt dich sie zu lesen^^ was du nicht kennst, kennen andere schon. Ich persönlich kenne (fast) alle Teilnehmer seit 1956 und aus den neueren Jahren auch so manchen Vorentscheidler. So. Und wo willst du die Grenze ziehen? "In Island wohnen nur 320000 Leute. Irrelevant!" oder wie? Und die Entscheidung kommt immer per Voting zusammen, sonst ist es kein Vorentscheid, sondern eine interne Auswahl (und selbst dazu gibt es Artikel, wenn auch nur für Deutschland). Aber weder deine persönliche Meinung ("langweilig") noch deine Einschätzung, was wichtig ist, tun hier sonderlich zur Sache. --Kenny McFly (Diskussion) 21:34, 13. Mär. 2017 (CET)
- Mit wenigen Ausnahmen? Sorry aber für die Schweiz waren es meist schon etablierte Künstler die angetreten sind. In der Schweiz fallen in der Regel auch ganz viele etablierte (=relevante) Künstler in der Vorentscheidung raus. Klar sind das gerne mal Provinz-Künstler um es mal krass zu sagen, aber eben in der Regel sind sie schon vorher relevant, spätestens danach kennt sie für 5 Minuten die ganze Schweiz (Und das reicht gemäss den aktuellen RK's). Und selbst wenn es ein No-Name Künstler ist, kannst du sicher sein das ein Grosser dahinter steht. Das das Musikstück zumindest eben von einem der Grossen im Business stammt. Es gibt viele "berühmte" Songschreiber oder Texter (wie z.B. Nella Martinetti welche nun mal nicht mit Rock und Pop in Verbindung gebracht wird), die lasen ein sparten fremdes Lied von einem andern Künstler vortragen. --Bobo11 (Diskussion) 05:22, 14. Mär. 2017 (CET)
- glaube schon, um hunderte unnötige Artikel ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 21:17, 13. Mär. 2017 (CET)
- Weißt du, worum es geht? --Kenny McFly (Diskussion) 20:16, 13. Mär. 2017 (CET)
- Mit wenigen Ausnahmen (U. Jürgens, ABBA..) sind sie Sieger des ESC nur ein/wenige Jahre bekannt, die Verlierer kennt nach dem Finale kein Mensch mehr. looool. Aus musikalischer Sicht ist der ESC Jahrzehnte schon völlig langweilig, spannend ist vll das Drumherum und das Voting (bei dem es Cliquen - Osteuropäer - und Lieblingsfeinde D vs Ö) gibt. Ich brauch das nicht, aber es gibt da sicher Fans. ALLE Vorentscheidungen sind mMn nicht relevant (zB bei kleinen Ländern oder wo die Entscheidung nicht per Publikumsvoting zustande kam). wp ist keine Datenbank. Wichtige Länder und Mehrfachsieger (Schweiz, Irland) lass ich mir einreden ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 20:02, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist: wenn jemand Band, Interpret, Lied, Texter, Komponist irgendwo findet und sich informieren möchte - wäre es gut, wenn wir die Infos hätten? Und die Chance, das sowas gesucht wird ist bei dem Thema (warum auch immer) hoch. Also - wenn Jemand das schreiben will und die Artikel qualitativ taugen spricht nichts dagegen. Mit den RK kann man dagegen ohnehin nicht argumentieren. Marcus Cyron Reden 05:35, 14. Mär. 2017 (CET)
- Bevor ihr jetzt alle auf mich einprügelt: es geht doch hier um die VORENTSCHEIDUNGEN und nicht um den ESC selber oder die zehn Besten des Jahres. Und da halte ich wirklich nicht ALLE für relevant. Aber das ist meine (Privat)Meinung. --Hannes 24 (Diskussion) 08:07, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube eher du hast dir die Prügel verdient. Die Vorauscheidungen zum ESC sind für sich gesehen nationale Wettbewerbe! Und zwar für diesen Musikbereich devenitiv keine unwichten Wettbewerbe. Die Vorauscheidung (da wo der/die offizelle Teilnehmer für den ESC auserkoren werden) für den ESC kann also mit ruhigem Gewissen als relevanter Wettbewerb betrachtet werden. Bei den Teilnehmern werden die jetzigen Musiker-RK's reichen.--Bobo11 (Diskussion) 10:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- „erfolgreiche Teilnehmer an einem landesweit ausgeschriebenen und als relevant geltenden Wettbewerb waren“ lautet die Regel. Ich deute es so, dass der SIEGER des nationalen Wettbewerbs relevant ist, der Wettbewerb aber nicht ;-) Aber egal, EoD --Hannes 24 (Diskussion) 12:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- Exakt deshalb habe ich den Thread eröffnet. --Kenny McFly (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- Und ich halte die nationale Endausscheidung zum ESC (also da, wo der offiziell Teilnehmer zum ESC auserkoren wird, und somit die offizielle Vorentscheidung zum ESC ist), als „erfolgreiche Teilnehmer an einem landesweit ausgeschriebenen und als relevant geltenden Wettbewerb waren“, weil davor gibt es meist noch nationale Vorausscheidungen. Die Vorentscheidung des ESC ist eben die nationale Endausschiedung. Und um die geht es Kenny McFly. Die schweizerische Endrunde für den ESC ist sicher nicht unter dem Niveau von DSDS. Ich wag es jetzt mal zu behaupten, der Nationale Wettberwerb zum heraus finden wer die Schweiz am ESC vertreten darf erzeugt mehr Medieninteresse als DSDS. Wie gesagt, geht um den nationalen Wettbewerb im Zusammenhang mit dem ESC, dann ist der meiner Meinung nach Relevant. Bei den Musiker sollte die normale -schon jetzt gültige - Relevanzkriterien vollkommen reichen. Ich kenne jeden falls kein ESC Teilnehmer aus der Schweiz der nicht „für die sich mehrfache Beteiligung an überregionalen Fernseh-- oder Radiosendungen nachweisen lässt“ oder zuträfe, den schon nur in die Endrunde kommen heisst schon absolvieren mehrere Fernsehsendungen. Und für den Songschreiber gilt das selber, das Lied eins ESC Teilnehmers sollte eigentlich immer auf einem „kommerziellen Tonträger eines renommierten Labels veröffentlicht“ worden sein. Das gilt eben in der Regel auch für seien leer ausgegangen nationalen Mitbewerber. Dito Musikstücke usw. . Ausser den Landes-Wettbewerb sind die Muisk-RK klar genug formulieren, und meiner Meinung nach auch an und für sich ausreichend. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 14. Mär. 2017 (CET)
- Abgesehen davon, dass ich beim letzten Satz kein Wort verstanden habe, ist man mit den aktuellen RKs also sowieso schon auf der sicheren Seite und ein extra Inklusionsstichpunkt ist nicht von Nöten? --Kenny McFly (Diskussion) 16:22, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ob der letzte Landesweite Wettbewerb, also der bei dem der Sieger zum ESC darf, ist der einzige Punkt bei dem es kleines Fragezeichen gibt. Ist das eien Wettbewerb wie er im Punkt d„ie erfolgreich an einem nationalen Wettbewerb, der als relevant gilt, teilgenommen hat oder“ aufgeführt wird. Wenn ja, dann darf er auch einen Artikel haben. Nach dem Moto; Was Relevanz stiftet ist selber auch relevant. Und der Meinung, dass die nationale Endrunde für den ESC, für die gewinnenden Musiker relevanzstifend wäre, der Meinung bin ich. Aber eben, dass der Punkt (Sieger am nationelen ESC Wettbewerb) überhaupt angewendet werden muss, weil der Musiker sonst keine RK-Punkt schafft, das würde ich jetzt eben bezweifeln. Einfach so als Hinweis wer den nationalen Wettbewerb gewonnen hat nimmt nicht automatisch am ESC teil, man kann auch von der Teilnahme ausgeschlossen werden. Ohne Namensänderung und veränderter Kleidung wäre Heilsarmee (Band) (welch am ESC als Takasa auftrat) vom Wettbewerb ausgeschlossen worden.--Bobo11 (Diskussion) 06:04, 15. Mär. 2017 (CET)
- Abgesehen davon, dass ich beim letzten Satz kein Wort verstanden habe, ist man mit den aktuellen RKs also sowieso schon auf der sicheren Seite und ein extra Inklusionsstichpunkt ist nicht von Nöten? --Kenny McFly (Diskussion) 16:22, 14. Mär. 2017 (CET)
- Und ich halte die nationale Endausscheidung zum ESC (also da, wo der offiziell Teilnehmer zum ESC auserkoren wird, und somit die offizielle Vorentscheidung zum ESC ist), als „erfolgreiche Teilnehmer an einem landesweit ausgeschriebenen und als relevant geltenden Wettbewerb waren“, weil davor gibt es meist noch nationale Vorausscheidungen. Die Vorentscheidung des ESC ist eben die nationale Endausschiedung. Und um die geht es Kenny McFly. Die schweizerische Endrunde für den ESC ist sicher nicht unter dem Niveau von DSDS. Ich wag es jetzt mal zu behaupten, der Nationale Wettberwerb zum heraus finden wer die Schweiz am ESC vertreten darf erzeugt mehr Medieninteresse als DSDS. Wie gesagt, geht um den nationalen Wettbewerb im Zusammenhang mit dem ESC, dann ist der meiner Meinung nach Relevant. Bei den Musiker sollte die normale -schon jetzt gültige - Relevanzkriterien vollkommen reichen. Ich kenne jeden falls kein ESC Teilnehmer aus der Schweiz der nicht „für die sich mehrfache Beteiligung an überregionalen Fernseh-- oder Radiosendungen nachweisen lässt“ oder zuträfe, den schon nur in die Endrunde kommen heisst schon absolvieren mehrere Fernsehsendungen. Und für den Songschreiber gilt das selber, das Lied eins ESC Teilnehmers sollte eigentlich immer auf einem „kommerziellen Tonträger eines renommierten Labels veröffentlicht“ worden sein. Das gilt eben in der Regel auch für seien leer ausgegangen nationalen Mitbewerber. Dito Musikstücke usw. . Ausser den Landes-Wettbewerb sind die Muisk-RK klar genug formulieren, und meiner Meinung nach auch an und für sich ausreichend. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 14. Mär. 2017 (CET)
- Exakt deshalb habe ich den Thread eröffnet. --Kenny McFly (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- „erfolgreiche Teilnehmer an einem landesweit ausgeschriebenen und als relevant geltenden Wettbewerb waren“ lautet die Regel. Ich deute es so, dass der SIEGER des nationalen Wettbewerbs relevant ist, der Wettbewerb aber nicht ;-) Aber egal, EoD --Hannes 24 (Diskussion) 12:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube eher du hast dir die Prügel verdient. Die Vorauscheidungen zum ESC sind für sich gesehen nationale Wettbewerbe! Und zwar für diesen Musikbereich devenitiv keine unwichten Wettbewerbe. Die Vorauscheidung (da wo der/die offizelle Teilnehmer für den ESC auserkoren werden) für den ESC kann also mit ruhigem Gewissen als relevanter Wettbewerb betrachtet werden. Bei den Teilnehmern werden die jetzigen Musiker-RK's reichen.--Bobo11 (Diskussion) 10:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Bevor ihr jetzt alle auf mich einprügelt: es geht doch hier um die VORENTSCHEIDUNGEN und nicht um den ESC selber oder die zehn Besten des Jahres. Und da halte ich wirklich nicht ALLE für relevant. Aber das ist meine (Privat)Meinung. --Hannes 24 (Diskussion) 08:07, 14. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist: wenn jemand Band, Interpret, Lied, Texter, Komponist irgendwo findet und sich informieren möchte - wäre es gut, wenn wir die Infos hätten? Und die Chance, das sowas gesucht wird ist bei dem Thema (warum auch immer) hoch. Also - wenn Jemand das schreiben will und die Artikel qualitativ taugen spricht nichts dagegen. Mit den RK kann man dagegen ohnehin nicht argumentieren. Marcus Cyron Reden 05:35, 14. Mär. 2017 (CET)
Gibt es einen speziellen Grund, daß das letzte Kriterium ausschließlich für die katholische Kirche gilt, nicht aber für andere Konfessionen oder Religionen? Zumindest auf den ersten Blick sieht mir das nicht neutral aus, Anerkennungsverfahren gibt es auch z.B. in den evangelischen oder orthodoxen Kirchen. fg Agathenon 13:25, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ist mir vor einiger Zeit auch aufgefallen. Danke, dass du das hier zur Sprache bringst. Neben den von dir erwähnten evangelischen und orthodoxen Gemeinschaften würden zB auch die ökumenischen Kommunitäten und Konvente rausfallen - zumindest müssten sie (was anerkannten rk Gemeinschaften hier erspart bleibt) auf andere Weise Relevanz erwerben. MfG,GregorHelms (Diskussion) 14:41, 13. Mär. 2017 (CET)
Und wieder das Mantra, die Relevanzkriterien sind Einschlusskriterien zur Pauschalierung. Dementsprechend war es nie unser Ziel, hierei neutral zu sein. Erst durch das Mißverständnis, bzw. den bewußten Mißbrauch dieser Merkmale als Ausschlusskriterien gegenüber anderen Religionen entstehen Probleme. Aber es bleibt dabei, alles was nicht pauschaliert wird, fällt unter WP:WWNI und RK:Allgemeines, und wird im Streitfall per Einzelfallprüfung durch einen Admin entschieden. Es gibt hier nunmal mehr Katholiken als Orthodoxe. Und nicht die Evangelischen Religionsgruppen des DACHs sind hier das Problem, sondern die unüberschaubare Vielfalt an Gruppen des Evangelikalismus, welche einfach derzeit für eine Pauschalierung ungeeignet ist. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Es gäbe z.B. die Möglichkeit, eine Mindestgröße für die anerkennende Religionsgemeinschaft festzulegen, wie es für den Lemmagegenstand selbst eine relevanzgenerierende Minimalmitgliederzahl von 200.000 gibt. Legt man hier eine Zahl von (meinetwegen) 500.000 fest, ändert sich für die katholischen Gemeinschaften nichts und wir würden vermeiden, daß eine katholische Gemeinschaft mit 20 Mitgliedern automatisch relevant ist, während eine orthodoxe mit 150.000 Mitgliedern noch ein weiteres Kriterium erfüllen muß. Mit einer Mindestgröße der anerkennenden Gemeinschaft blieben die evangelikalen Klein(st)gruppen draußen und Wildwuchs würde vermieden, während die geistlichen Gemeinschaften innerhalb der anderen großen Kirchen mit gleichem Maß gemessen würden wie die RKK (die ökumenische Gemeinschaft übertrifft letztere sogar an Größe). Die Gesinnung als Determinante eines Relevanzmerkmals fiele damit weg. Agathenon 16:28, 13. Mär. 2017 (CET)
- Was ist für Dich eine "anerkannte" Religonsgemeinschaft? Und wo muß sie anerkannt sein, in Zaire, Myanmar oder dem DACH? Das sind alles Punkte, welche schon vor Jahren in einem Meinungsbild hätten geklärt werden können. Da es hier aber den meisten um Partikularinteresse für Einzelthemen, und nicht um die Darstellung des Themenkomplexes geht, wird man damit immer scheitern. Beispielsweise sind die verschiedenen Strömungend es Islams in Pakistan gar nicht erfasst. Bei 182 Mil. Einwohner hätte aber schon eine Strömung mit 1 Prozent ein Mehrfaches Deines Werts. Ich plädiere darum wie schon so oft dafür, jeden Personenzusammenschluss unter einem religiösen Motiv als möglicherweise relevante Gruppe zu betrachten. Die meisten Religionsgemeinschaften sind übrigens bereits durch Einträge in Nachschlagewerken relevant. Eher gehts hier doch um Einzelstrukturen von derartigen Gruppen. Und da stellt sich dann die Frage, warum man Gläubige anders als Parteimitglieder behandeln sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- ich sehe das rein pragmatisch/hierarchisch: die rk Kirche ist streng hierarchisch strukturiert, da gibt es letztendlich nur eine höchste (irdische) Instanz, den Papst. Bei den evangelischen und orthodoxen gibt es schon in der Struktur viel mehr Vielfalt (mehrere Höchstzuständige). Infolge kommt es auch zu einer stärkeren „Zersplitterung“, als in der straff organisierten r.k. Kirche. Wenn man bei den anderen Kirchen nicht anerkannt wird/ist, macht man eben eine Freikirche oder bildet eine x-orthodoxe Landeskirche. „Anerkannt“ ist dann viel schwieriger zu definieren. Ich bin aber für absolute Mindestgrößen (wobei es in der Praxis ja wieder nicht gelebt wird ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 17:01, 13. Mär. 2017 (CET)
- Mit einer Mindestgröße wäre ich schon zufrieden, mit einer Behandlung wie bei den Parteimitgliedern ebenfalls. – Auch in der römisch-katholischen Kirche gibt es übrigens zwei Anerkennungsebenen, Gemeinschaften bischöflichen Rechts (in einer Diözese) und päpstlichen Rechts (in allen Diözesen), in der aktuellen Fassung wird dieser Unterschied nicht berücksichtigt. Agathenon 19:20, 13. Mär. 2017 (CET)
- ich sehe das rein pragmatisch/hierarchisch: die rk Kirche ist streng hierarchisch strukturiert, da gibt es letztendlich nur eine höchste (irdische) Instanz, den Papst. Bei den evangelischen und orthodoxen gibt es schon in der Struktur viel mehr Vielfalt (mehrere Höchstzuständige). Infolge kommt es auch zu einer stärkeren „Zersplitterung“, als in der straff organisierten r.k. Kirche. Wenn man bei den anderen Kirchen nicht anerkannt wird/ist, macht man eben eine Freikirche oder bildet eine x-orthodoxe Landeskirche. „Anerkannt“ ist dann viel schwieriger zu definieren. Ich bin aber für absolute Mindestgrößen (wobei es in der Praxis ja wieder nicht gelebt wird ;-) --Hannes 24 (Diskussion) 17:01, 13. Mär. 2017 (CET)
- Was ist für Dich eine "anerkannte" Religonsgemeinschaft? Und wo muß sie anerkannt sein, in Zaire, Myanmar oder dem DACH? Das sind alles Punkte, welche schon vor Jahren in einem Meinungsbild hätten geklärt werden können. Da es hier aber den meisten um Partikularinteresse für Einzelthemen, und nicht um die Darstellung des Themenkomplexes geht, wird man damit immer scheitern. Beispielsweise sind die verschiedenen Strömungend es Islams in Pakistan gar nicht erfasst. Bei 182 Mil. Einwohner hätte aber schon eine Strömung mit 1 Prozent ein Mehrfaches Deines Werts. Ich plädiere darum wie schon so oft dafür, jeden Personenzusammenschluss unter einem religiösen Motiv als möglicherweise relevante Gruppe zu betrachten. Die meisten Religionsgemeinschaften sind übrigens bereits durch Einträge in Nachschlagewerken relevant. Eher gehts hier doch um Einzelstrukturen von derartigen Gruppen. Und da stellt sich dann die Frage, warum man Gläubige anders als Parteimitglieder behandeln sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Arbeitsvorschlag für die Neuformulierung des letzten Relevanzkriteriums: Die Gruppe ist eine offiziell von einer Glaubensgemeinschaft mit mehr als 500.000 Mitgliedern und einem definierten Oberhaupt anerkannte geistliche Gemeinschaft. – Die Zahl kann natürlich auch höher oder niedriger sein, da lege ich mich in keiner Weise fest und ich habe auch kein Interesse, irgendeiner speziellen Gruppe Relevanz zu verschaffen oder zu entziehen, mir geht es nur um eine allgemeine, mit WP:NPOV kompatible Formulierung. – Die einzelnen evangelischen Groß- und orthodoxen Nationalkirchen sowie die aktuell nicht berücksichtigten katholischen Ostkirchen haben jeweils klar definierte Oberhäupter, insofern erzeugt das m.E. keine Problematik und die Mitgliederzahl ist ein objektives, gesinnungsunabhängiges Kriterium, das sich bei der Mitgliederzahl der Gruppe selbst schon bewährt hat. Ich werde mir erlauben, die WP:Redaktion Religion in die Diskussion mit einzubeziehen. fg, Agathenon 19:57, 13. Mär. 2017 (CET)
- „definiertes Oberhaupt“ kann auch irgend ein Guru/Sektenführer sein. Versteh ich dich richtig: von einer Glaubensgemeinschaft mit ca. 500.000 Mitgliedern EINE Gruppe (egal wie groß?). --Hannes 24 (Diskussion) 20:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Statt 500.000 können es auch zehn Millionen sein; in der Zahl lege ich mich wie gesagt nicht fest und es muß sich um eine offiziell anerkannte Gruppe innerhalb der Glaubensgemeinschaft handeln. Damit würden die Sekten ohnehin entfallen, und egal wie groß gilt schon jetzt, wenn es eine römisch-katholische Gruppe ist. Wir können natürlich auch zusätzlich eine Mindestgröße für die Gruppe selbst festlegen, damit habe ich keinerlei Problem. Agathenon 20:21, 13. Mär. 2017 (CET)
- Du denkst ein bisschen im Kreis? Offiziell anerkannt in einer Glaubensgemeinschaft, die keine festen Strukturen hat? Das geht eben nicht. Beispiel: Abspaltung einer Freikirche, die sind ja meist im Streit weggegangen, warum sollen die jetzt anerkannt werden? Anerkannt von der „Konkurrenz“?, in diesem Bereich ist es eben sehr schwer mit fixen Zahlen oder Regeln. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:33, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nein, Glaubensgemeinschaften ohne feste Struktur sind im Vorschlag nicht enthalten, da sie kein definiertes Oberhaupt besitzen. Freikirchen sind ebenfalls nicht enthalten, weil sie kein Teil einer größeren Kirche (mehr) sind. An deren Status bezüglich dieses Relevanzkriterium würde sich bei der vorgeschlagenen Fassung nichts ändern; Anerkennung ist selbstverständlich nur durch die übergeordnete Gemeinschaft möglich, nicht durch die Konkurrenz, denn der fehlt es an Deutungshoheit. Die evangelisch-lutherische Kirche kann keine Gruppen innerhalb der russisch-orthodoxen Kirche anerkennen, auch keine konkurrierende Freikirche, um nur ein Beispiel zu nennen. Sie kann hingegen sehr wohl Gruppen in der evangelisch-lutherischen Kirche (= innerhalb ihrer selbst) anerkennen. (Freikirchen können natürlich aufgrund anderer vorhandenen Kriterien, nämlich der Kontroverse im Rahmen der Abspaltung oder des Eintrags in einem Nachschlagewerk, relevant sein; um die übrigen Kriterien geht es hier aber nicht.) Agathenon 20:44, 13. Mär. 2017 (CET)
- Kannst du ein Beispiel nennen? --Hannes 24 (Diskussion) 21:15, 13. Mär. 2017 (CET)
- Sicher, auch mehrere. Die Deutsche Evangelische Allianz ist beispielsweise durch die Weltweite Evangelische Allianz anerkannt, die Moldauisch-Orthodoxe Kirche durch die Russisch-Orthodoxe Kirche, das Institut du Bon Pasteur durch die Römisch-Katholische Kirche, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland durch die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands ... eine Beschränkung auf die römisch-katholische Kirche bringt nur POV, keinerlei Mehrwert. fg Agathenon 21:29, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Schön, das auch in anderen Kirchen hierarchisch gedacht wird (nicht nur in der rk). looool --Hannes 24 (Diskussion) 21:31, 13. Mär. 2017 (CET)
- Auf nichts anderes will ich hinaus. :-) Auch andere Kirchen erkennen geistliche Gemeinschaften als Teile ihrer selbst an, und das r.k. Institut du Bon Pasteur ist z.B. ein Winzling neben der nicht-r.k. Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands; GregorHelms hatte das auf Anhieb verstanden. Gute Nacht allerseits! Agathenon 21:35, 13. Mär. 2017 (CET)
- Hier geht aber jetzt extrem viel durcheinander. In dem diskutierten Punkt der RK geht es um Geistliche Gemeinschaften. Aber weder die Deutsche Evangelische Allianz noch die Moldauisch-Orthodoxe Kirche oder die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland sind Geistliche Gemeinschaften. Ich wüsste auch nicht, was die offiziellen Anerkennungsverfahren für geistliche Gemeinschaften in evangelischen Kirchen sein sollen. Abgesehen davon, dass man auch mit Fug und Recht bezweifeln kann, ob evangelische Kirchen ein "definiertes Oberhaupt" haben (außer Jesus Christus natürlich). Die ganze Diskussion scheint mir wenig zielführend; Oliver S.Y. hat es richtig gesagt.--Zweioeltanks (Diskussion) 09:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Auf nichts anderes will ich hinaus. :-) Auch andere Kirchen erkennen geistliche Gemeinschaften als Teile ihrer selbst an, und das r.k. Institut du Bon Pasteur ist z.B. ein Winzling neben der nicht-r.k. Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands; GregorHelms hatte das auf Anhieb verstanden. Gute Nacht allerseits! Agathenon 21:35, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Schön, das auch in anderen Kirchen hierarchisch gedacht wird (nicht nur in der rk). looool --Hannes 24 (Diskussion) 21:31, 13. Mär. 2017 (CET)
- Sicher, auch mehrere. Die Deutsche Evangelische Allianz ist beispielsweise durch die Weltweite Evangelische Allianz anerkannt, die Moldauisch-Orthodoxe Kirche durch die Russisch-Orthodoxe Kirche, das Institut du Bon Pasteur durch die Römisch-Katholische Kirche, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland durch die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands ... eine Beschränkung auf die römisch-katholische Kirche bringt nur POV, keinerlei Mehrwert. fg Agathenon 21:29, 13. Mär. 2017 (CET)
- Kannst du ein Beispiel nennen? --Hannes 24 (Diskussion) 21:15, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nein, Glaubensgemeinschaften ohne feste Struktur sind im Vorschlag nicht enthalten, da sie kein definiertes Oberhaupt besitzen. Freikirchen sind ebenfalls nicht enthalten, weil sie kein Teil einer größeren Kirche (mehr) sind. An deren Status bezüglich dieses Relevanzkriterium würde sich bei der vorgeschlagenen Fassung nichts ändern; Anerkennung ist selbstverständlich nur durch die übergeordnete Gemeinschaft möglich, nicht durch die Konkurrenz, denn der fehlt es an Deutungshoheit. Die evangelisch-lutherische Kirche kann keine Gruppen innerhalb der russisch-orthodoxen Kirche anerkennen, auch keine konkurrierende Freikirche, um nur ein Beispiel zu nennen. Sie kann hingegen sehr wohl Gruppen in der evangelisch-lutherischen Kirche (= innerhalb ihrer selbst) anerkennen. (Freikirchen können natürlich aufgrund anderer vorhandenen Kriterien, nämlich der Kontroverse im Rahmen der Abspaltung oder des Eintrags in einem Nachschlagewerk, relevant sein; um die übrigen Kriterien geht es hier aber nicht.) Agathenon 20:44, 13. Mär. 2017 (CET)
- Du denkst ein bisschen im Kreis? Offiziell anerkannt in einer Glaubensgemeinschaft, die keine festen Strukturen hat? Das geht eben nicht. Beispiel: Abspaltung einer Freikirche, die sind ja meist im Streit weggegangen, warum sollen die jetzt anerkannt werden? Anerkannt von der „Konkurrenz“?, in diesem Bereich ist es eben sehr schwer mit fixen Zahlen oder Regeln. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:33, 13. Mär. 2017 (CET)
- Statt 500.000 können es auch zehn Millionen sein; in der Zahl lege ich mich wie gesagt nicht fest und es muß sich um eine offiziell anerkannte Gruppe innerhalb der Glaubensgemeinschaft handeln. Damit würden die Sekten ohnehin entfallen, und egal wie groß gilt schon jetzt, wenn es eine römisch-katholische Gruppe ist. Wir können natürlich auch zusätzlich eine Mindestgröße für die Gruppe selbst festlegen, damit habe ich keinerlei Problem. Agathenon 20:21, 13. Mär. 2017 (CET)
- „definiertes Oberhaupt“ kann auch irgend ein Guru/Sektenführer sein. Versteh ich dich richtig: von einer Glaubensgemeinschaft mit ca. 500.000 Mitgliedern EINE Gruppe (egal wie groß?). --Hannes 24 (Diskussion) 20:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Arbeitsvorschlag für die Neuformulierung des letzten Relevanzkriteriums: Die Gruppe ist eine offiziell von einer Glaubensgemeinschaft mit mehr als 500.000 Mitgliedern und einem definierten Oberhaupt anerkannte geistliche Gemeinschaft. – Die Zahl kann natürlich auch höher oder niedriger sein, da lege ich mich in keiner Weise fest und ich habe auch kein Interesse, irgendeiner speziellen Gruppe Relevanz zu verschaffen oder zu entziehen, mir geht es nur um eine allgemeine, mit WP:NPOV kompatible Formulierung. – Die einzelnen evangelischen Groß- und orthodoxen Nationalkirchen sowie die aktuell nicht berücksichtigten katholischen Ostkirchen haben jeweils klar definierte Oberhäupter, insofern erzeugt das m.E. keine Problematik und die Mitgliederzahl ist ein objektives, gesinnungsunabhängiges Kriterium, das sich bei der Mitgliederzahl der Gruppe selbst schon bewährt hat. Ich werde mir erlauben, die WP:Redaktion Religion in die Diskussion mit einzubeziehen. fg, Agathenon 19:57, 13. Mär. 2017 (CET)
Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Die RK sind Einschlusskriterien. In der römischen Kirche gibt es eine Behörde, die da solche Gemeinschaften anerkennt. Das macht dieses Kriterium plausibel. Geistliche Gemeinschaften im Sinne solcher - ungeschützt gesagt - mehr oder weniger ordensähnlichen Gruppierungen innerhalb anderer Kirchen könnte man gleich behandeln, wenn wir wüssten, dass eine Kirche ein halbwegs analoges Anerkennungsverfahren hat. Ansonsten greifen die anderen Kriterien: öffentliche Wahrnehmung etc. - Wobei ich die Angst in einer Wikipedia nicht verstehe, hier zu viel krude Sachen zu haben, die gleichzeitig jeden Profisportler für relevant hält, wenn er mal auch nur eine Minute in einer unteren Liga gespielt hat. Also, das kann gerne so bleiben, aber hinter der Existenz einer geistlichen Gemeinschaft, religiösen Gemeinde oder Gemeinschaft jedweder Art steckt mindestens genauso viel "Hingabe" an das zu erreichende Ziel (dort: mit Sport Geld verdienen, hier: eine dauerhafte Form geistlichen Zusammenlebens haben). Das dürfte auf Dauer für mehr Menschen sinnstiftend oder eben relevant sein als der Einsatz eines bestenfalls mäßig erfolgreichen Sportprofis. - Damit möchte ich hier aber keine neue Diskussion eröffnen, sondern wollte nur mal die Gelegenheit nutzen, meine Einschätzung zur Gewichtigkeit des Problems zu verdeutlichen. - Ansonsten kann man zum Diskussionsverlauf nur sagen, dass viel durcheinandergeworfen wird. Was immer die Evangelische Allianz sein mag - eine "geistliche Gemeinschaft" analog zu einer katholischen g.G. doch wohl eher nicht. Eine Freikirche (zur Problematik des Begriffs siehe den Artikel) ist auch keine g.G., sondern - theologisch - eine Kirche bzw. im Sinne der RK eine "religiöse Gruppe" wie auch schon die römisch-katholische Kirche, die EKD, eine beliebige Landeskirche, sehr viele sind schon über die allgemeinen RK automatisch relevant. Etc. pp. Viele Grüße, --Sokkok 13:08, 15. Mär. 2017 (CET)
- wp bildet gesichertes Wissen ab (und nicht alles Wissen) daher gibt es eine Relevanzschwelle. Die Frage ist, ob zB eine kleine religiöse Gruppe für ein weltweites wiki relevant ist? Im rk Bereich ist es einfach, da gibt es anerkannte Gemeinschaften. Im evangel. oder orthodoxen Bereich ist das eben schwieriger. p.s Vergleichen mit anderen Bereichen geht so wieso nicht. Das hinkt immer ;-) lG --Hannes 24 (Diskussion) 13:25, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe im Kern nichts anderes gesagt. - Und doch, nur durch die Vergleiche mit anderen Bereichen kann einem klar werden, worüber man eigentlich gerade diskutiert. Denn wenn eine absolute Gleichbehandlung wg. tlw. Unvergleichbarkeit wohl nicht erreicht werden kann, kann es ja nicht sein, dass die Relevanzschwelle bei einem Thema dem Überqueren eines Dammes mit Treppe gleicht und in einem anderem Bereich dem Überqueren eines mittelgroßen Bergs (vllt. ist der Vergleich nicht der glücklichste, aber verständlich, denke ich). --Sokkok 16:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- es gibt sehr wohl (subjektiv empfunden große) Unterschiede, zB bei den Schulen (speziell den höheren) sind wir sehr streng, bei Musikern dagegen eher lax. Das ist eben so, lG --Hannes 24 (Diskussion) 18:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- reinquetsch: Ich weiß, dass das so ist. Aber "das ist eben so"? Das klingt nach einem unveränderlichen Naturgesetz. Nein, hinter dem, wie es ist, stecken (natürlich) Diskussionsverläufe, Menschen, Meinungen, Stimmungen... Und damit ist das alles auch (prinzipiell) änderbar. Grüße! --Sokkok 13:45, 16. Mär. 2017 (CET)
- es gibt sehr wohl (subjektiv empfunden große) Unterschiede, zB bei den Schulen (speziell den höheren) sind wir sehr streng, bei Musikern dagegen eher lax. Das ist eben so, lG --Hannes 24 (Diskussion) 18:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe im Kern nichts anderes gesagt. - Und doch, nur durch die Vergleiche mit anderen Bereichen kann einem klar werden, worüber man eigentlich gerade diskutiert. Denn wenn eine absolute Gleichbehandlung wg. tlw. Unvergleichbarkeit wohl nicht erreicht werden kann, kann es ja nicht sein, dass die Relevanzschwelle bei einem Thema dem Überqueren eines Dammes mit Treppe gleicht und in einem anderem Bereich dem Überqueren eines mittelgroßen Bergs (vllt. ist der Vergleich nicht der glücklichste, aber verständlich, denke ich). --Sokkok 16:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- Eine Mindestgröße/Mitgliederzahl scheint die einzig faire Regelung zu sein, sofern das überhaupt geregelt werden muss. Eine Relevanz für die Wikipedia muss dem Artikelgegenstand selbst anhaften und kann nicht durch eine "Anerkennung" durch Dritte generiert werden. Alexpl (Diskussion) 18:11, 15. Mär. 2017 (CET)
Relevanzkriterien für Straßen
- Überschrift lautete ursprünglich: Relevanzkriterien für Straßen die keine Verkehrswege sind. --GUMPi (Diskussion) 12:30, 1. Mär. 2017 (CET)
Aus aktuellem Anlass werden diesbezüglich RKs gefordert. Streng genommen sind es Bauwerke aber die RKs sind da nicht wirklich hilfreich. Hat jemand Vorschläge? Gruß. Graf Umarov (Diskussion) 15:43, 27. Feb. 2017 (CET)
- Besser als wieder einmal „Relevanzkriterien“ aufzustellen, zum Beispiel wann die Straße angelegt wurde, wie lang sie sein muss, wie breit usw., wäre es, gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Es kann und darf doch nicht passieren, dass zum Beispiel eine Mindestlänge von 1,5 Kilometer festgelegt wird, die freilich durch valide Belege nachzuweisen sind, und dann ein Artikel abgeschmettert wird, weil nur 1480 Meter erreicht werden. Es soll auch keine Handhabe zum Streit darüber gegeben werden, wie viele denkmalgeschützte Gebäude „relevanzstiftend“ sind und ob vielleicht durch ein weiteres solches Gebäude die fehlenden 20 Meter an Straßenlänge ausgeglichen werden. Und dass zum Beispiel vor drei Jahren angelegte Straßen, in denen bislang drei Einfamilienhäuser im Rohbau stehen, noch keinen Wikipedia-Artikel brauchen, muss wohl nicht geprüft und diskutiert werden. Ansonsten sollte mit dem nötigen Fingerspitzengefühl eher großzügig verfahren werden – ohne neue Relevanzkriterien. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:50, 27. Feb. 2017 (CET)
- Zunächst einmal Danke an Graf Umarov das er das Problem hier her gebracht hat. Im Prinzip stimmt das was mein Vorredner sagt. Es gibt aber das Problem der unterschiedlichen menschlichen Wahrnehmung. Jeder versteht unter "gesunden Menscheverstand" und "Fingerspitzengefühl" etwas anderes. In einer idealen Welt würde das ausreichen. Aus den Erfahrungen der Wikipedia Löschdiskussionen vom 26. und 27. Februar 2017 über Münchner Straßen siehe unter anderem 22 LAs unter 6.9. 1 bis 6.9.23 vom Wikipedia:Löschkandidaten/26. Februar 2017 geht die Problematik hervor. Das Problem ist fast jeden Tag werden neuen Stzraßenartikel erstellt und fast jeden Tag gibt es Löschanträge dagegen. Die Argumentation Pro und Contra geht weit auseinander. Daher habe ich angeregt einheitliche RKs (Regeln) aufzustellen um von vorneherein klarzustellen welche Straßen relevant sind und welche nicht. Unter dem "gesunden Menschenverstand" und dem "Fingerspitzengefühl" versteht jeder etwas anderes und fühlt sich im Recht. Damit kommen wir nicht weiter. Ich denke auch die Beschaffenheit der Straße (Länge, Breite) sollte keine Rolle spielen. Mein Vorschlag wäre nur solche Straßen als relevant zu erklären in denen sich bedeutende historische Ereignisse abgespielt haben oder die als Promenier und/oder Einkaufsmeilen eine Rolle spielen. Über eventuelle andere Punkte ließe sich diskutieren. Wenn wir in dem Punkt nicht einen Konsens erziehlen, wie immer der auch aussehen mag, geht das mit den Artikeln und den LAs immer weiter bis ins uferlose... Während ich das schrieb kamen zwei weitere LAs hinzu. --WAG57 (Diskussion) 17:05, 27. Feb. 2017 (CET)
- @WAG57: Dass uns Dein Vorschlag, die Relevanz unter anderem von einem bedeutenden historischen Ereignis abhängig zu machen, weiterbrächte, bezweifle ich. Denn was ist ein bedeutendes historisches Ereignis? Die Löschantragsteller werden sich nicht ohne Weiteres damit zufriedengeben, dass zum Beispiel ein großer Politiker in der Straße geboren wurde, eine große Demonstration für oder gegen eine politische Entscheidung stattfand usw., mag der Artikel noch so gut geschrieben sein. Was bleibt da zu tun? Man kann nur an den gesunden Menschenverstand und an den guten Willen appellieren. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:21, 27. Feb. 2017 (CET)
- +1 Prinzipiell würde ich dir zustimmen, Lothar. Leider ist das hier ja immer ein „Drama“ in solchen Fällen, denn manche sind hier nur zum Streiten unterwegs. Zum Thema: in vielen mittelalterlichen (oder auch orientalischen) Städten gibt es Verkehrswege, die gerade mal so breit sind, dass zwei Pferde gerade durchkommen ;-) Die heißen dann oft Steig, Weg oder Gasserl (bei uns in Ö). Der Name ist ja mMn völlig egal, wichtig ist die Funktion (ein Verkehrsweg, der halt manchmal nur fußläufig ist). Zum gräflichen Vorschlag: Was ist historisch bedeutend? Das ist relativ (befürchte ich). [die Aktion der angesprochenen LAs halte ich für sperrwürdig- was soll da wieder bewiesen werden??? Reine BNS]. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:18, 27. Feb. 2017 (CET)
- @WAG57: Dass uns Dein Vorschlag, die Relevanz unter anderem von einem bedeutenden historischen Ereignis abhängig zu machen, weiterbrächte, bezweifle ich. Denn was ist ein bedeutendes historisches Ereignis? Die Löschantragsteller werden sich nicht ohne Weiteres damit zufriedengeben, dass zum Beispiel ein großer Politiker in der Straße geboren wurde, eine große Demonstration für oder gegen eine politische Entscheidung stattfand usw., mag der Artikel noch so gut geschrieben sein. Was bleibt da zu tun? Man kann nur an den gesunden Menschenverstand und an den guten Willen appellieren. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:21, 27. Feb. 2017 (CET)
- Zunächst einmal Danke an Graf Umarov das er das Problem hier her gebracht hat. Im Prinzip stimmt das was mein Vorredner sagt. Es gibt aber das Problem der unterschiedlichen menschlichen Wahrnehmung. Jeder versteht unter "gesunden Menscheverstand" und "Fingerspitzengefühl" etwas anderes. In einer idealen Welt würde das ausreichen. Aus den Erfahrungen der Wikipedia Löschdiskussionen vom 26. und 27. Februar 2017 über Münchner Straßen siehe unter anderem 22 LAs unter 6.9. 1 bis 6.9.23 vom Wikipedia:Löschkandidaten/26. Februar 2017 geht die Problematik hervor. Das Problem ist fast jeden Tag werden neuen Stzraßenartikel erstellt und fast jeden Tag gibt es Löschanträge dagegen. Die Argumentation Pro und Contra geht weit auseinander. Daher habe ich angeregt einheitliche RKs (Regeln) aufzustellen um von vorneherein klarzustellen welche Straßen relevant sind und welche nicht. Unter dem "gesunden Menschenverstand" und dem "Fingerspitzengefühl" versteht jeder etwas anderes und fühlt sich im Recht. Damit kommen wir nicht weiter. Ich denke auch die Beschaffenheit der Straße (Länge, Breite) sollte keine Rolle spielen. Mein Vorschlag wäre nur solche Straßen als relevant zu erklären in denen sich bedeutende historische Ereignisse abgespielt haben oder die als Promenier und/oder Einkaufsmeilen eine Rolle spielen. Über eventuelle andere Punkte ließe sich diskutieren. Wenn wir in dem Punkt nicht einen Konsens erziehlen, wie immer der auch aussehen mag, geht das mit den Artikeln und den LAs immer weiter bis ins uferlose... Während ich das schrieb kamen zwei weitere LAs hinzu. --WAG57 (Diskussion) 17:05, 27. Feb. 2017 (CET)
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, so eine Art qualitatives Relevanzkriterium einzuführen, etwa "Straßen sind relevant, wenn über sie ein Artikel geschrieben werden kann, der beinhaltet ..." Dann müssten halt ein paar sinnvolle Kriterien gefunden werden, die richtig schlüssige Idee dazu habe ich bis jetzt aber zugegebenermaßen auch noch nicht.--Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 21:14, 27. Feb. 2017 (CET)
Hallo! Ich muss auch an dieser Stelle mal wieder in Erinnerung rufen, das etwas nicht per Existenz relevant für uns ist. Bei weitestgehender Auslegung der RK sind Straßen als Objekte der Humangeografie schon jetzt pauschal relevant, auch wenn ich diese Auffassung nicht teile. Da ich bei der Entstehung der "Lex Berlin" schon aktiv war, meine Sicht dazu, welche vieleicht für eine Lex Munich anwendbar ist.
- Merkmal 1: Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung
- Merkmal 2: öffentlicher Bekanntheit
Auch wenn es vielen Nutzern nicht gefällt, es gibt viele Orte, da ist kein einziger Weg öffentlich bekannt, oder hat eine breite Öffentlichkeitswirkung. Das ist vor allem bei Großstädten der Fall, die medial stärker auch in solchen Details beschrieben werden. Für Berlin habe ich bei Behaltensentscheidungen folgende Merkmale festgestellt:
- zentrale Verkehrstrassen von überregionaler Bedeutung. In dem Fall zwar auf kommunaler Ebene, aber es werden Stadtteile mit Bevölkerungszahlen von Mittelstädten (über 20.000 EW) miteinander verknüpft. Das bedeutet, Trasse von Tramlinien oder wichtigen Busstrecken.
- große Konzentration von relevanten Themen, deren einzelne Beschreibung nicht immer angebracht erscheint. Also Straßen mit mehreren Friedhöfen, Denkmäler, Baudenkmäler ala "Mietshaus Nr.2, Mietshaus Nr.3).
- innerstädtische Verbindungsachsen höherer Ausbaustufen, also mehr als 2 Spuren
- Endhaltepunkte von ÖPNV-Linie, die dadurch präsent im Stadtbild und Reiseliteratur sind, ohne das deren Relevanz per Augenschein beurteilt wird.
- wesentliche Schauplätze von wichtigen künstlerischen Werken.
Denke, sowas kann helfen, auch ohne RK per Augenmaß zwischen Themen zu unterscheiden. Die Gustav-Meyrink-Straße (München) sehe ich da zB. nicht wirklich als relevant an. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:22, 27. Feb. 2017 (CET)
- Es ist bestimmt schwierig (unmöglich?), hier "harte" Kriterien zu finden, nach denen entschieden werden kann. Breite, Länge usw. ist natürlich nicht hilfreich. Es wurden hier zwei Beispiele angeführt: Geburtsort eines bedeutenden Politikers und Schauplatz einer großen Demonstration. Das wären für mich zwei Beispiele, die eine Straße erstmal nicht automatisch relevant machen sollten. Bei den Diskussionen um Persönlichkeiten wird (mit Recht) darauf verwiesen, dass sich Relevanz nicht automatisch (auf Kinder, Eheleute) vererbt. Ich sehe das bei Straßen auch so. Ein denkmalgeschützes Haus sollte z.B. nicht reichen, die Straße relevant zu machen. Wenn es davon mehrere gibt und so das Straßenbild dadurch geprägt wird, wäre es etwas anderes. Ich meine, irgendetwas lässt sich zu fast jeder Straße finden, um derzeit eine Relevanz abzuleiten, wenn ich denn will. Vielleicht würde es ja helfen, mal zu diskutieren, was alles NICHT direkt (für sich allein) zu einer Relevanz führt. Also eine Art Negativliste. Wenn dann argumentiert wird, die Straße wäre relevant, könnte dagegengehalten werden, dass sie es eben nicht ist, nur weil dort der Firmensitz eines relevanten Unternehmens ist oder nur weil dort unverhältnismäßig viele Gullydeckel sind oder oder ... Gesunder Menschenverstand und bisherige RK reichen doch anscheindend nicht aus. Es gibt wohl Leute, die hier möglichst viele Straßen aufgeführt sehen möchten und welche, denen jede Straße eine zuviel ist. Es wäre daher wirklich gut, da einige Positiv- oder Negativ-Kriterien einzuführen, um nicht irgendwann jede Straße einmal in der LD besprochen zu haben. Die Diskussionen dort sind, denke ich, ja für alles Beteiligten meist nicht sehr motivierend. (geschrieben vor den letzten beiden Statements) --2003:DF:FBF8:300:6D86:1697:2D7E:BA1 21:23, 27. Feb. 2017 (CET)
Ich halte den Vorschlag von Louis Bafrance für den bisher besten. Wenn man gut belegt einen Artikel zu einer Straße schreiben kann, der mehr enthält als nur die Existenz und die Lage, würde ich sie für relevant halten. Man könnte als wichtige Informationen festlegen:
- Namensgebung: Nach wem oder was wurde die Straße benannt?
- Geschichte: Seit wann gibt es die Straße, hatte sie vorherige Namen?
- Lagebeschreibung: Welche Stadt, welcher Stadtteil, welche Querstraßen? Einbindung von Koordinaten.
- Besonderheiten: Denkmalgeschützte Gebäude, öffentliche Gebäude, Friedhöfe, Sakralbauten, ÖPNV, ...
--CorrectHorseBatteryStaple (Diskussion) 22:44, 27. Feb. 2017 (CET)
- Das bekommt Ihr nie so durch. Denn damit würde erneut unzulässigerweise die Frage von Relevanz mit Anforderungen an Inhalte und die Beleglage verknüpft, was schon bei derartigen bestehenden Regeln nicht unumstritten ist. Wir sind nicht die Gelben Seiten, und wollen gar nicht alle Straßen beschreiben. Wo ziehst Du da eine Trennlinie?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:49, 27. Feb. 2017 (CET)
- Du dürftest mit der Einschätzung "das bekommt ihr so nie durch", wie ich befürchte, richtig liegen. Aber als Gegenargument gegen einen solchen Versuch ist mir das trotzdem zu wenig, nachdenken muss erlaubt sein. Ich denke, die Trennlinie liegt schon bei dem, was CorrectHorseusw... schreibt: gut belegt + Artikel, der über Existenz und Lage hinaus geht. Das wird ja beispielsweise bei Schulen so ähnlich gehandhabt: Sobald sich belegt nennenswerte Besonderheiten finden, werden die Artikel behalten (und das ist gut so). Die von meinem Vorvorredner genannte Liste ließe sich im Bereich Geschichte noch um "nachrichtenwürdige Ereignisse" in der jeweiligen Straße ergänzen (siehe auch aktuelle LD).--Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 22:58, 27. Feb. 2017 (CET)
- Ich vermisse die Auseinandersetzung mit den Regeln von WP:WWNI und RK Allgemeines hierbei. So wirkt das nur wie inklusionistisches Wünschmirwas ohne jeden enz. Anspruch. Wen interessiert hier wirklich die Taruper Hauptstraße in Flensburg, immerhin eine der längsten Straßen, und wichtige Ausfallstraße. Das muß ein RK zur Pauschalierung nachvollziehbar machen, denn die Einzelfallprüfung geht ja schon heute dafür anhand der beiden genannten Regeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 27. Feb. 2017 (CET)
- Ich glaube, Oliver, in Deinem Sinne wäre es wohl am besten, alle besehenden Artikel über Straßen würden ohne Diskussion gelöscht (oder machen die Löschdiskussionen einfach Spaß?) und neue Artikel über Straßen würden von vornherein nicht zugelassen. Wenn ich falschliege, bitte nichts für ungut. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:15, 27. Feb. 2017 (CET)
- Naja, ich glaube, da tust du Oliver jetzt schon Unrecht. Vielleicht scheitert so eine Überlegung auch nur daran, dass noch zu wenig Beachtung auf das Wort "belegt" gelegt wurde. Wenn ich mal an meinen Heimatort denke, dann wird es da zu kaum einer Straße mehr als eine stichwortartige Literaturerwähnung geben; auch in Zeitungen / Zeitschriften dürfte wohl kaum eine der dortigen Straßen mehr als beiläufig erwähnt sein. Daher wäre über diese Straßen auch kein Artikel in diesem Sinne schreibbar. Aber ich gebe gerne zu, dass die Abgrenzung schwieriger ist, als wenn man halt festlegt, eine Straße ist relevant, wenn sie mindestens 2,743 Kilometer lang oder 6,41 m breit ist, oder 12345 Lastwagen am Tag darüber fahren oder eine 90-Jährige dort den Weltrekord im freihändig Fahrradfahren aufgestellt hat. Aber was ist sinnvoller?--Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 23:27, 27. Feb. 2017 (CET)
- Ich glaube, Oliver, in Deinem Sinne wäre es wohl am besten, alle besehenden Artikel über Straßen würden ohne Diskussion gelöscht (oder machen die Löschdiskussionen einfach Spaß?) und neue Artikel über Straßen würden von vornherein nicht zugelassen. Wenn ich falschliege, bitte nichts für ungut. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:15, 27. Feb. 2017 (CET)
- Ich vermisse die Auseinandersetzung mit den Regeln von WP:WWNI und RK Allgemeines hierbei. So wirkt das nur wie inklusionistisches Wünschmirwas ohne jeden enz. Anspruch. Wen interessiert hier wirklich die Taruper Hauptstraße in Flensburg, immerhin eine der längsten Straßen, und wichtige Ausfallstraße. Das muß ein RK zur Pauschalierung nachvollziehbar machen, denn die Einzelfallprüfung geht ja schon heute dafür anhand der beiden genannten Regeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:04, 27. Feb. 2017 (CET)
- Nein, da irrst Du Dich gewaltig. Dafür stecke ich zu tief im Stoff drin, einige stammen ja auch von mir. Nur stört es mich jedes Mal erneut gewaltig, wenn hier solche Maximalforderung per RK-Diskussion durchgesetzt werden soll. Wann gab es das letzte ernsthafte Meinungsbild für Relevanzkriterien? Es geht hier nicht darum, alle Artikel eines Themas pauschal für relevant zu erklären! Auch wenn mans nicht glaubt, gilt das für kaum ein Thema hier. Ich hätte diverse Vorschläge, welche ich gern in einem Meinungsbild zur Debatte stellen würde. Aber das würde eine Konsensbereitschaft sowohl bei Exkulusionisten wie Inklusionisten voraussetzen. So halte ich die innerstädtischen Teilstücke von Bundesstraßen für eine Themengruppe, auf die man sich ohne Probleme einigen könnte. Und wenn man über die Lex Berlin redet, fast jede Kommune hat ein Verzeichnis, wo Straßen nach Bedeutung unterschieden werden. Für Berlin erfolgt sowas zum Beispiel über die Reinigungsklassen per Gesetz [1]. Sechs Gruppen, eine Pauschalierung von Straßen der Gruppen 1a und 1b würde nichtmal ein Drittel bedeuten. Die meisten Straßen davon haben sogar Artikel. Das wären für mich leicht nachvollziehbare Fakten (was man bei der Anwendung in der Praxis auch beachten sollte), als hier eine vollständige Infobox als relevanzstiftend zu betrachten! Das war hier aber bislang nie umsetzbar, würde aber für mich ein wesentlich realisierbarer Vorschlag aufgrund der allgemeinen Regeln für mich sein. Da die "zeitüberdauernde öffentliche Bedeutung" durch externe Quellen für jedermann nachvollziehbar sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:28, 27. Feb. 2017 (CET)
Fragen wir uns : Wie generiert eine Straße Öffentlichkeitswirkung?
- Durch historische Bedeutung als Kultudrdenkmal (Angedeckt durch RK:Bauwerke)
- Durch mediale Berichterstattung oder als Kulisse in Film und TV
- Als Schauplatz eine nachrichtenwürdigen Ereignisses
- Als Wohn oder Arbeistort (Müsste als RK Quantifiziet werden)
- Als Weg der benutzt wird (Müsste als RK Quantifiziet werden)
- Als Standort wichtiger Einrichtungen und Historischer Objekte (teilweise Angedeckt durch RK:Bauwerke)
Graf Umarov (Diskussion) 23:35, 27. Feb. 2017 (CET)
- Der bisherige Diskussionsverlauf bestätigt meine Befürchtung, dass ein Konsens innerhalb der WP Gemeinschaft in dieser Frage nicht zu erwarten ist. Das ist schade aber leider eine Tatsache. Es gibt einige gute Vorschläge. Durchsetzbar scheint aber nach dem Diskussionsverlauf nichts zu sein. Es ist in der Tat auch schwer Regeln für Straßenrelevanz aufzustellen. Ich denke zur Lösung des Problems gibt es genau drei Möglichkeiten: 1. Wir erklären alle Straßen für relevant und verbannen damit dieses Thema aus den LDs. 2. Wir erklären allen Straßen für nicht relevant, was zum gleichen Ergebnis führen würde oder aber 3. es geht so weiter wie bisher und wir diskutieren jeden einzelnen Fall in der LD. Die einfachste Lösung wäre Punkt 1. Das heißt alle Straßen wären relevant. (das widerspricht zwar meiner persönlichen Ansicht) hätte aber den Vorteil das Problem ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen. Alle Straßen für irrelevant zu erklären macht wenig Sinn und wäre wohl auch nicht richtig, wenn man bedenkt dass es tatsächlich relevante Straßen gibt (z.B. Champs Elysee, den Berliner Kurfüstendamm, den Broadway und und und...). Bliebe der dritte Vorschlag und das wäre der beschwerliche Weg jeden Einzelfall ggf. in der LD auszudiskutieren. Ich würde mich zwar immer noch freuen wenn wir einen Konsens in der Frage einheitlicher Relevanz Kriterien kommen könnten bin aber angesichts des obigen kontroversen Dikussionsverlauf eher skeptisch. Daraus folgt wir lösen das Problem entweder in dem wir alle Straßen für relevant erklären oder wir machen so weiter wie bisher. Beides ist nicht optimal. --WAG57 (Diskussion) 11:39, 28. Feb. 2017 (CET)
Ich fände den Ansatz Straßen wie ein geographisches Objekt zu behandeln gar nicht falsch. Alle Straßen die kartographiert und benannt sind wären ebenso relevant wie entsprechende Bäche, Seen, Inseln oder Hügel - völlig unabhängig von ihrer Größe und Bedeutung. Und irgendwelche lieblos dahingeklatschten Nicht-Artikel kann man sowieso auch jetzt schon unabhängig von ihrer Relevanz löschen, daran ändert sich ja sowieso nichts.--Steigi1900 (Diskussion) 11:49, 28. Feb. 2017 (CET)
- Jede Straße einzeln in den LD zu prüfen ist nicht zu leisten. Nach RK:Geografische Orte zu bewerten wird nicht gehen, weil sie da als Bauwerk von der Community ausdrücklich ausgeschlossen werden. Nach RK:Verkehrswege ist ebenfalls nicht möglich weil es 1. Meinst keine sind (nicht im Vekehrswegeplan enthalten) und 2. die RK überhaupt nicht passen. Sprich kaum eine dieser Straßen wird sie so erfüllen. Nach den aktuellem Regelwerk hätten wir:
- RK:Verkehrswege für innerörtliche Autobahnen, Bundes- und Landstraßen.
- RK:Bauwerke für alles was denkmalgeschützt (Ensembleschutz), besonders beliebt/umstritten und Stadtbildprägend (Ku-Damm, Fußgängerzonen, Plätze etc.) ist.
- Jede Straße einzeln in den LD zu prüfen ist nicht zu leisten. Nach RK:Geografische Orte zu bewerten wird nicht gehen, weil sie da als Bauwerk von der Community ausdrücklich ausgeschlossen werden. Nach RK:Verkehrswege ist ebenfalls nicht möglich weil es 1. Meinst keine sind (nicht im Vekehrswegeplan enthalten) und 2. die RK überhaupt nicht passen. Sprich kaum eine dieser Straßen wird sie so erfüllen. Nach den aktuellem Regelwerk hätten wir:
- Ohne jetzt neue RKs auszubrüten würde es aber mMn zumindest etwas helfen, wenn man sich darauf einigen könnte, das Straßen Bauwerke sind und Verkehrswege die durch Städte über z.B. 50.000 Einwohner führen "Überregional prägende Bedeutung" haben. Graf Umarov (Diskussion) 12:57, 28. Feb. 2017 (CET)
- Warum RK:Bauwerke, wenn es doch schon RK:Verkehrswege und -bauwerke gibt? Da Straßen ja Verkehrsbauwerke sind (neben halt Verkehrslinien), können doch auch diese RK genommen werden. Diese sind allerdings sehr streng. Nach den jetzigen RK müssten wohl fast alle Straßen gelöscht werden, da sie weder die RK:Verkehrslinien noch die RK:Verkehrswege und -bauwerke erfüllen. Demnach blieben auch mir zu wenig Straßen übrig. Echt sehr dünn, was in den RK zu Straßen steht. --2003:DF:FBF8:300:2CA2:48B5:BF28:F679 13:32, 28. Feb. 2017 (CET)
- Straßen in Städten sind keine Verkehrswege. Das sind Bauwerke der städtischen Infrastruktur. Verkehrswege sind in Verkehrswegeplänen erfasst und werden von der öffentlichen Hand bezahlt. Straßen werden von den Anwohnern bezahlt als Erschließungsmaßnahme. Das ist eine wesentliche Unterschied. Nicht alle Straßen sind per Definition Verkehrswege und nicht alle Verkehrswege sind per Definition Straße. Es gibt auch Wasserwege und Schienentrassen. Graf Umarov (Diskussion) 13:47, 28. Feb. 2017 (CET)
- Sorry, das stimmt so nicht. Natürlich ist jede Straße ein Verkehrsweg (andersherum natürlich nicht). Bitte mal lesen. Und ob eine Straße z.T. von den Anwohnern bezahlt werden muss, hängt an verschiedenen Kriterien, hat aber keinen Einfluss auf die Definition Straße. Eine Bundesstraße ist auch eine Straße, auch wenn kein Anwohner bezahlt hat. --2003:DF:FBF8:300:2CA2:48B5:BF28:F679 14:03, 28. Feb. 2017 (CET)
- Nein, auch sorry, es stimmt aber im Sinne des RK:Verkehrswege. Graf Umarov (Diskussion) 14:25, 28. Feb. 2017 (CET)
- Das ist auch mir nicht nachvollziehbar: Warum sollen Innerortsstraßen - allgemein oder im Sinne der umseitigen Regeln - nicht unter Verkehrswege fallen? --Rudolph Buch (Diskussion) 15:00, 28. Feb. 2017 (CET)
- In RK:Verkehrswege steht eigentlich garnichts zu innerstädtischen Straßen. Das Wort "Straße" taucht dort nur im Zusammenhang mit "hochrangig", "höchstrangig", "überregional bedeutenden", "Fernstraße" usw. auf. Insofern hast Du Recht, dass die RK:Verkehrswege für innerstädtische Straßen idR nicht passen (bzw. diese regelmäßig verfehlt würden). Ob das (ersatzweise) Heranziehen der RK:Bauwerke jedoch hilfreich ist? Dort sind (neben allgemein Natur- und Kulturdenkmal) nur Bauwerke im Sinne von Gebäuden aufgeführt. Zum Beispiel ist demnach ein Gebäude als Sitz einer wichtigen Institution (UN-Hauptquartier) relevant. Aber vererbt sich das dann auch weiter auf die ganze Straße? Ich meine nein, nicht automatisch. Aber da gibt es bestimmt auch andere Meinungen. Wenn wir die Straße als Bauwerk betrachten, muss sie auch für sich als Bauwerk relevant sein (und nicht weil das benachbarte Bauwerk, z.B. ein denkmalgeschütztes Haus es ist). Das Kriterium Denkmalschutz muss sich also auf die Straße selbst beziehen. (Ausnahme sicher wenn mehrere historisch bedeutende Gebäude Straßenbildprägend sind, das kann sich auf die Straße vererben.)
- @ Rudolph: (Fast) keine innerstädtische Straße erfüllt die dortigen RK-Anforderungen.--2003:DF:FBF8:300:2CA2:48B5:BF28:F679 15:06, 28. Feb. 2017 (CET)
- Das ist auch mir nicht nachvollziehbar: Warum sollen Innerortsstraßen - allgemein oder im Sinne der umseitigen Regeln - nicht unter Verkehrswege fallen? --Rudolph Buch (Diskussion) 15:00, 28. Feb. 2017 (CET)
- Nein, auch sorry, es stimmt aber im Sinne des RK:Verkehrswege. Graf Umarov (Diskussion) 14:25, 28. Feb. 2017 (CET)
- Sorry, das stimmt so nicht. Natürlich ist jede Straße ein Verkehrsweg (andersherum natürlich nicht). Bitte mal lesen. Und ob eine Straße z.T. von den Anwohnern bezahlt werden muss, hängt an verschiedenen Kriterien, hat aber keinen Einfluss auf die Definition Straße. Eine Bundesstraße ist auch eine Straße, auch wenn kein Anwohner bezahlt hat. --2003:DF:FBF8:300:2CA2:48B5:BF28:F679 14:03, 28. Feb. 2017 (CET)
- Warum eigentlich so kompliziert? "Relevanzkriterien für Straßen, die keine Verkehrswege sind" versteht doch keiner. Relevanzkriterien für Innerortsstraßen wäre doch klarer. Bevor wir hier über Relevanzkriterien diskutieren, sollte doch geklärt sein Relevanzkriterien für was?. --Rufus46 15:10, 28. Feb. 2017 (CET)
- Selbstverständlich sind ausnahmlos alle Straßen, wenn man mal von der Milchstraße oder Ameisenstraßen absieht, also alle von Menschen für Beförderungszwecke genutzten Straßen per Definition Verkehrswege. Und das nach allen fachwissenschaftlich etablierten Definitionen (bspw. Fritz Voigt, Gerd Aberle). Auch die RK lassen keine davon abweichende Definition erkennen. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 15:24, 28. Feb. 2017 (CET)
Ich finde den Vorschläge oben von Oliver S.Y. (zentrale Verkehrstrassen von überregionaler Bedeutung…) und vom Grafen Umarov (Durch historische Bedeutung als Kultudrdenkmal… und weiter unten auch noch) recht gut, möchte aber noch einige Aspekte ergänzen:
- zentrale innerstädtische Straßen sind oft Fußgängerzonen (oder sonst wie verkehrsberuhigt), das wäre schon einmal ein hartes Kriterium. Aber nur die „Haupt“straße, keine kurzen (Teil-) oder Nebenstraßen
- Ensembleschutz (denkmalpflegerisch wertvolle Zonen) wären ein weiteres,
- die Plätze würde ich gleich dazu nehmen
Wenn man eine Liste mit mehreren Kriterien macht, dürften die LD eindeutiger ausfallen. (Ohne Regelung geht es anscheinend nicht hier) lG --Hannes 24 (Diskussion) 15:40, 28. Feb. 2017 (CET)
- Im Falle meiner Straßenartikel über Trier haben wir es so gehandhabt, dass alle Straßen, die sich durch die oben von Oliver S.Y. und Hannes 24 genannten Kriterien auszeichnen eines Artikels würdig sind. Sofern es genügend Quellen dazu gibt, ist ein Artikel relevant. Die Kriterien noch mal übersichtlich in die RK-Liste einfügen und für alle sichtbar machen, finde ich jedoch auch sinnvoll.--Leif (Diskussion) 18:26, 1. Mär. 2017 (CET)
- +1, machst du es gleich (einen Vorschlag) ;-) lG --Hannes 24 (Diskussion) 18:28, 1. Mär. 2017 (CET)
- Im Falle meiner Straßenartikel über Trier haben wir es so gehandhabt, dass alle Straßen, die sich durch die oben von Oliver S.Y. und Hannes 24 genannten Kriterien auszeichnen eines Artikels würdig sind. Sofern es genügend Quellen dazu gibt, ist ein Artikel relevant. Die Kriterien noch mal übersichtlich in die RK-Liste einfügen und für alle sichtbar machen, finde ich jedoch auch sinnvoll.--Leif (Diskussion) 18:26, 1. Mär. 2017 (CET)
Vorschlag
na gut, ich schreib mal was: Straßen und Plätze sind dann relevant, wenn mindestens eines dieser Kriterien vollumfänglich zutrifft:
- zentrale Verkehrstrassen von überregionaler Bedeutung,
- innerstädtische Verbindungsachsen höherer Ausbaustufen, (also mehr als 2 Spuren oder dem örtlichen Standard entsprechend höherrangig)
- große Konzentration von relevanten Themen, deren einzelne Beschreibung nicht immer angebracht erscheint (Straßen mit mehreren Friedhöfen, Denkmäler, Baudenkmäler etc.)
- Endhaltepunkte von ÖPNV-Linie, die dadurch präsent im Stadtbild und Reiseliteratur sind, ohne das deren Relevanz per Augenschein beurteilt wird.
- wesentliche Schauplätze von wichtigen künstlerischen Werken, oder bedeutenden politischen oder gesellschaftlichen Ereignissen
- denkmal-, ensemble-, Ortsbildgeschützte Straßen (egal wie breit, oder wie sie genannt werden), Fußgängerzonen…
- durch öffentliche Wahrnehmung berühmte Straßen und Plätze (TV-Serien, Medienpräsenz)
- …
NICHT relevant sind zB:
- Straßen oder Plätze, die nur den Namen einer Persönlichkeit tragen, aber sonst keine Besonderheiten haben
- zweitrangige Straßen, außer es treffen mehrere (mind. 3) der pro-Kriterien zu
- …
weitere Regeln:
- die Bedeutung der Straße oder Plätze hängt auch vom jeweiligen Ort (Stadt bis Dorf) ab, dh in kleinen Dörfern wird die Hauptstraße idR nicht relevant sein
- nicht relevant sind zB Abschnitte von höherrangigen Bundes-, Landes-, Kreisstraßen, dh die [Bundestraße B16 in Münchendorf] ist nicht relevant (wäre eine Umgehung des vorigen Punktes ;-)
- Straßen oder Plätze, die zu POV oder werblichen Zwecken missbraucht werden könnten (fiktives? Beispiel Coca-Cola-Straße), sind besonders streng zu prüfen (in einer LD)
- (ergänzt) Massenanlagen von Straßen im gleichen Ort/Bezirk sind unerwünscht. Es sind immer die wichtigsten auszuwählen.
- (ergänzt) Stubs sind ausdrücklich unzulässig, die Artikel müssen eine gute Qualität haben (mit guter Literatur..), bestehende gut gemachte Artikel sind im Zweifel zu behalten.
- …
lg --Hannes 24 (Diskussion) 19:54, 1. Mär. 2017 (CET)
- Ich finde das hört sich ganz gut an.--Leif (Diskussion) 20:29, 1. Mär. 2017 (CET)
- Klingt gut. Nur "zweitrangige Straßen, außer es treffen mehrere (mind. 3) der pro-Kriterien zu" irritiert mich etwas: Ich dachte eigentlich schon, dass bei diesen z.Z. 6 Pro-Punkten immer einer reicht. --Rufus46 21:22, 1. Mär. 2017 (CET)
Innerstädtische Straßen sind ein wesentlicher Bestandteil der städtische Infrastruktur. Sie sind für hunderte oder tausende Menschen wichtig. Es macht daher wenig Sinn, frei erfundene Kriterien zu erdenken, nach denen bestimmte Straßen angeblich irrelevant sein sollen. In Wien werden z.B. derzeit für alle(!) Straßen im 1. Bezirk Artikel angelegt. Wenn ein Artikel über eine Straße gute Qualität hat und informativ ist dann gibt es keinen Grund, ihn abzulehnen. Der sinnvollste Text für ein RK ist also: „Innerstädtische Straßen sind grundsätzlich relevant.“ Es sind ja auch alle Gemeinden, Flüsse, Bäche, Hügel, Berge, etc. relevant. Es macht bei all diesen Dingen keinen Sinn, die Anlage von Artikeln zu diesen Themen zu verbieten. --Peter Gugerell 21:15, 1. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Kann man natürlich so machen, wäre recht bequem für Autoren und Admins… Aber soll eine Enzyklopädie nicht besser vorselektiern und nicht alles aufnehmen? Gut, wir haben hier keine Platzprobleme, wie bei einer gedruckten Enzyklopädie, aber die Straßen sind nun nicht alle gleich relevant. Bei den Personenartikeln, könnte man dann gleich ähnlich vorgehen: Jeder Mensch ist relevant. (Ergibt eine nur um ca. zwei Größenordnung größere Zahl von möglichen Artikeln als bei den Straßen.) --Rufus46 21:36, 1. Mär. 2017 (CET)
- Also es gibt in Trier und Kaiserslautern z.B. ein paar Gassen in der Stadtr, die sind so langweilig und unbedeutend, dass man darüber nicht schreiben kann. Ich denke, das grundlegende Kriterium eines Artikels ist immer, dass es überhaupt Erzählstoff dafür gibt. Wenn dies in Wien der Fall ist, dass dort alle Straßen genügend Stoff bieten, mag das sein. Aber hier muss man auch mal einen Vergleich anstellen: Wien ist voll von historischen Bauwerken, Trier leider kriegsbedingt und wegen unnötiger Abrisse im Wahn der 1970er Jahre nicht mehr. Das sollte man bedenken. Daher ist sinnvoll, festzulegen, dass nicht jede Straße relevant ist.--Leif (Diskussion) 21:30, 1. Mär. 2017 (CET)
- Es wird davon abhängen, wie strikt man das "Wenn ein Artikel über eine Straße gute Qualität hat und informativ ist" auslegt. Letztlich wird man nur über eine relevante Straße einen wirklich guten Artikel schreiben können, sonst reicht es nur zu Blabla. --Rufus46 21:44, 1. Mär. 2017 (CET)
- Also es gibt in Trier und Kaiserslautern z.B. ein paar Gassen in der Stadtr, die sind so langweilig und unbedeutend, dass man darüber nicht schreiben kann. Ich denke, das grundlegende Kriterium eines Artikels ist immer, dass es überhaupt Erzählstoff dafür gibt. Wenn dies in Wien der Fall ist, dass dort alle Straßen genügend Stoff bieten, mag das sein. Aber hier muss man auch mal einen Vergleich anstellen: Wien ist voll von historischen Bauwerken, Trier leider kriegsbedingt und wegen unnötiger Abrisse im Wahn der 1970er Jahre nicht mehr. Das sollte man bedenken. Daher ist sinnvoll, festzulegen, dass nicht jede Straße relevant ist.--Leif (Diskussion) 21:30, 1. Mär. 2017 (CET)
Da ich ein Wikipedianeuling bin, und ansich weniger als Null zu sagen habe, möchte ich doch einen Einwand vorbringen. "Relevant". Es scheint in der Wikipedia tatsächlich wichtiger zu sein mit wem eine Person verheiratet ist, und wieviele Kinder ein/e Herr/Frau xyz hat, als eine Zeile über eine Straße. Überlegt euch das mal. Aus dieser Perspektive gesehen wäre die Information über Person zxy ein völlig belangloses, relevantloses, ja sogar nutzloses Wissen und eine private Angelegenheit. Ein Eintrag über eine Straße hingegen aber von höchster Relevanz. Grüsse, richard--Fentriss (Diskussion) 21:45, 1. Mär. 2017 (CET)
- Sorry, aber anscheinend hast du Relevanzkriterien nicht verstanden. Insbesondere bei Personen sind die Kriterien nämlich extrem streng. Es scheint so, dass es viele Personenartikel gäbe, was auch stimmt, aber im Vergleich zur Weltbevölkerung ist das verdammt wenig. Und es gibt eben mehr Menschen als Straßen.--Leif (Diskussion) 22:08, 1. Mär. 2017 (CET)
- Grüss dich Leif. Nehmen wir den Artikel Franz Wilhelm Scharf als Beispiel, zufällig ausgewählt. Da steht was über seine Kinder, wieviele, verheiratet, daß er etwas für sie gekauft hat, usw. Dort steht aber fast null über seine Tätigkeit, wie er zur Stellung gekommen ist, also den Grund für einen Eintrag im Wikipedia. Denn viele milliarden andere Menschen sind auch verheiratet und haben Kinder und verschenken etwas. Nimmt man das alles weg, was bleibt dann? Dann bliebe; Hat gelebt ist gsetorben. Übetragen, kann dann auch jede Straße, Gasse, eingetragen werden, weil es umgekehrt genau soviel/wenig Kontent, Relevanz hätte. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 22:22, 1. Mär. 2017 (CET)
- @Fentriss: In dem Artikel scheinst Du einiges überlesen zu haben. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:53, 1. Mär. 2017 (CET)
- Hi, aber dein Beispiel erfüllt mitnichten die RK. Ich frage mich wie der es ohne LD in die Wikipedia geschafft hat?!--Leif (Diskussion) 22:25, 1. Mär. 2017 (CET)
- Hui Leif Ich habe den Artikel zufällig vom System auswählen lassen. Habe nicht danach gesucht. Nun aber ins Bett. Gute Nacht. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 22:30, 1. Mär. 2017 (CET)
- Ich finde den Vorschlag von Hannes24 zwar einen bemühten Lösungsansatz. Jedoch glaube ich, dass es da genug Ausnahmen gibt. Es fehlt zum Beispiel die Kategorisierung A-, B-, C- und D-Straßennetz. Und es ist viel zu kompliziert formuliert. Außerdem ist eine Straße ein geografisches Objekt, daher sowieso relevant. Man müsste diese Regelung auch aufheben. Man könnte noch die Einzeichnung auf Plänen etc. als Kriterium heranziehen. Aber sinnvolle RK wäre: Ein innerörtlicher Verkehrsweg ist relevant, wenn dazu mehr Informationen als zur Lage und der Benennung erwähnt werden können. --Austriantraveler (talk) 22:37, 1. Mär. 2017 (CET)
- Das ist auch ein guter Einwand. Zu Fentriss: Hmm dazu nutzen Wikipedianer auch die Zufallssuche, mich eingeschlossen. Und: bitte nicht jedes Mal anfixen, wenn du mir hier schreibst. Ich kriege das auch so mit. Danke. --Leif (Diskussion) 22:44, 1. Mär. 2017 (CET)
- Austriantravelers Vorschlag ist sehr gut. Alle weitergehenden Forderungen oder Einschränkungen führen zu zeitraubenden Diskussionen und in vielen, wenn nicht den meisten Fällen am Ende zu Verärgerung. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:48, 1. Mär. 2017 (CET)
- Ich unterstütze den Vorschlag ebenfalls. Vor allem ergibt das eine Lösung die einfach handhabbar und ökonomisch ist. --Peter Gugerell 23:07, 1. Mär. 2017 (CET)
- Austriantravelers Vorschlag ist sehr gut. Alle weitergehenden Forderungen oder Einschränkungen führen zu zeitraubenden Diskussionen und in vielen, wenn nicht den meisten Fällen am Ende zu Verärgerung. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:48, 1. Mär. 2017 (CET)
- Das ist auch ein guter Einwand. Zu Fentriss: Hmm dazu nutzen Wikipedianer auch die Zufallssuche, mich eingeschlossen. Und: bitte nicht jedes Mal anfixen, wenn du mir hier schreibst. Ich kriege das auch so mit. Danke. --Leif (Diskussion) 22:44, 1. Mär. 2017 (CET)
- Grüss dich Leif. Nehmen wir den Artikel Franz Wilhelm Scharf als Beispiel, zufällig ausgewählt. Da steht was über seine Kinder, wieviele, verheiratet, daß er etwas für sie gekauft hat, usw. Dort steht aber fast null über seine Tätigkeit, wie er zur Stellung gekommen ist, also den Grund für einen Eintrag im Wikipedia. Denn viele milliarden andere Menschen sind auch verheiratet und haben Kinder und verschenken etwas. Nimmt man das alles weg, was bleibt dann? Dann bliebe; Hat gelebt ist gsetorben. Übetragen, kann dann auch jede Straße, Gasse, eingetragen werden, weil es umgekehrt genau soviel/wenig Kontent, Relevanz hätte. Grüsse,richard --Fentriss (Diskussion) 22:22, 1. Mär. 2017 (CET)
Ich hab jetzt noch etwas ergänzt. Man müsste die vorgeschlagenen Kriterien an (Extrem)Fällen jetzt mal durch„testen“, ob sie zu scharf oder zu lax sind (zB mind. 2 Kriterien verlangen, statt einem). Die allgemeinen Grundsätze gelten natürlich sowieso. Ich würde aber stubs extra ausschließen (im Gegensatz zur Praxis in der Geographie ;-) Gute Artikel können natürlich bleiben. Der Vorschlag von Austriantraveler wäre ausreichend, aber wir kennen ja unsere Pappenheimer, da wird dann in jedem LA wieder herum gestritten ;-) lG --Hannes 24 (Diskussion) 08:55, 2. Mär. 2017 (CET)
- Meiner Ansicht nach ist Dein Vorschlag leider untauglich. Ein viel zu kompliziertes Regelwerk. Da ist es besser gar keine Relevanzkriterien zu haben und Einzelfallentscheidungen zu treffen. Ich erkenne da weit und breit keine Verbesserung zur jetzigen Situation. Meiner Meinung nach sollten alle Straßen grundsätzlich als relevant betrachtet werden, Bäche, Hügel und kleine Seen sind es ja auch und zu denen gibt es meistens auch nicht viel zu schreiben außer dass sie halt irgendwo liegen. Entscheidend sollte vielmehr die Artikelqualität sein. Wenn es einen gut gemachten Artikel über eine kleine Gasse gibt, warum soll der denn nicht existieren dürfen?--Steigi1900 (Diskussion) 09:38, 2. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube auch, dass wir eher eine Mindestanforderugn an Straßenartikel brauchen, wenn ich z.B. Friedrich-Ebert-Straße_(Mönchengladbach) lese, glaube ich dass die Straße relevant sein könnte, aber finde, dass man auf solch eine Artiekl verzichten kann.--Gelli63 (Diskussion) 10:06, 2. Mär. 2017 (CET)
- Dieser Artikel ist ein Beispiel dafür dass sich hier der Verfasser recht wenig Mühe gegeben hat. Solche Sachen kann man so lassen, aber durchaus auch ohne großen Verlust löschen. Dafür braucht man aber keine speziellen Mindestanforderungen für Straßenartikel, hier greifen ja die generellen Mindestanforderungen für Artikel, völlig unabhängig um welche Inhalte es dabei geht.--Steigi1900 (Diskussion) 10:14, 2. Mär. 2017 (CET)
- +1, das ist ein Beispiel für einen schlechten Artikel, aber sagt nichts über die Relevanz aus. Hier wollen offensichtlich einige die Unzufriedenheit über die Qualität von Anfangsstubs diese über die Einführung von Relevanzkriterien abbauen. Nur auch in Friedrich-Ebert-Straße (Mönchengladbach) stehen keine falschen Informationen, sondern eben weiterverlinkende stub-Informationen. - RG1968 (Diskussion) 12:27, 2. Mär. 2017 (CET)
- Dieser Artikel ist ein Beispiel dafür dass sich hier der Verfasser recht wenig Mühe gegeben hat. Solche Sachen kann man so lassen, aber durchaus auch ohne großen Verlust löschen. Dafür braucht man aber keine speziellen Mindestanforderungen für Straßenartikel, hier greifen ja die generellen Mindestanforderungen für Artikel, völlig unabhängig um welche Inhalte es dabei geht.--Steigi1900 (Diskussion) 10:14, 2. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube auch, dass wir eher eine Mindestanforderugn an Straßenartikel brauchen, wenn ich z.B. Friedrich-Ebert-Straße_(Mönchengladbach) lese, glaube ich dass die Straße relevant sein könnte, aber finde, dass man auf solch eine Artiekl verzichten kann.--Gelli63 (Diskussion) 10:06, 2. Mär. 2017 (CET)
- Steigi1900, Straßen per se sind eben NICHT relevant. Gute Artikelqualität allein, kann auch nicht das Kriterium sein. Das gibt es in keinem Bereich (selbst in der Geographie sind nicht alle Objekte relevant). lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:00, 2. Mär. 2017 (CET)
- Welche benannten geographischen Objekte werden denn als nicht relevant betrachtet?--Steigi1900 (Diskussion) 14:06, 2. Mär. 2017 (CET)
- Bauwerke und unbenannte Objekte zB. --Hannes 24 (Diskussion) 14:20, 2. Mär. 2017 (CET)
- Die Straßen um die es hier geht sind aber nicht unbenannt. Und was spricht gegen qualitativ gute Artikel über Objekte, die nicht grundsätzlich irrelevant sind?--Steigi1900 (Diskussion) 14:24, 2. Mär. 2017 (CET)
- Bauwerke und unbenannte Objekte zB. --Hannes 24 (Diskussion) 14:20, 2. Mär. 2017 (CET)
- Welche benannten geographischen Objekte werden denn als nicht relevant betrachtet?--Steigi1900 (Diskussion) 14:06, 2. Mär. 2017 (CET)
1 Schritt zurück
- 1) Wir haben bereits zahllose, zum Teil auch durch Löschdiskussionen gegangene Innerortsstraßen in Deutschland. Wir diskutieren also nicht im luftleeren Raum
- 2) Wir diskutieren auch nicht zwischen WP:WWNI und "alle sind relevant", denn als geographische Objekte und Bauwerke sind sie natürlich relevant. Das hat aber nichts damit zu tun, ob sie so enzyklopädisch relevant sind, dass sie einen eigenen Artikel brauchen.
- 3) Im Grunde müsste für alle Straßen ein Redirect angelegt werden auf den Artikel, in dem sie bis zu einer "Eigenständigkeit" als geographisches Objekte oder Bauwerk behandelt wird. Das wären aber nicht primär die Denkmallisten, sondern Straßennamenlisten oder wie H-stt ja richtigerweise immer wieder betont Stadt-/Stadtviertel oder -teil/Orts- oder Ortsteilartikel, in denen die Straße liegt.
- 4) Dann würde es sich letztlich bei der Bildung eines eigenständigen Artikels in der Logik der Erstellung um eine Auslagerung aus dem "Hauptartikel" handeln und würde infolgedessen, den dafür veranschlagten Kriterien folgen. Wenn also im Stadtviertelartikel ein gewisser belegter Umfang überschritten ist, würde sich eine Auslagerung empfehlen.
Das ist sozusagen die eigentlich sinnvolle Linie um eine enzyklopädische Relevanz festzustellen. Für Relevanzkriterien im hiesigen Sinne ist das, was eine Straße für einen eigenen Artikel qualifizieren könnte zu unterschiedlich. Wenn ihr mich ganz persönlich fragen würde, wäre mir aber selbst das zu eingeengt. Bei einem Meinungsbild würde ich eindeutig dafür votieren, dass Straßen als geographische Objekte und "Bauwerk, an dem Bauwerke liegen", immer einen Artikel erhalten können, wenn zum Beispiel Mitarbeiter eines Stadtportals diese gemäß WP:Q etc. erstellen wollen und können. Es gibt keinen Grund hier zwischen einem Bauwerk, in dem sich andere Werke befinden (Kirche, Kapelle etc.) und Straßen, an denen sich andere Werke befinden zu unterscheiden. - RG1968 (Diskussion) 10:43, 2. Mär. 2017 (CET)
- [dafür , dass du erst kurz dabei bist, kennst du dich aber ziemlich gut aus. Jeder denke sich seinen Teil.] Ich hab nur die obige disk in Punkte gegossen. Ich brauche die Ergänzung auch nicht, aber sehe sehr wohl, dass im Bereich Geographie SEHR viele stubs angelegt werden, die dann in einer LD NICHT gelöscht werden. Jede gewöhnliche Straße braucht wirklich keinen Artikel, das gehört in ein Stadt- oder regionalwiki. lG --Hannes 24 (Diskussion) 13:50, 2. Mär. 2017 (CET)
- Eben weil Stubs, solange sie formal und inhaltlich korrekt sind, niemandem schaden, ebensowenig wie entsprechend kategorisierte Redirects. PS: Wer sagt denn, dass ich erst kurz dabei bin? - RG1968 (Diskussion) 14:04, 2. Mär. 2017 (CET)
- Nein, stubs sind eine Pest und äußerst ärgerlich. Massenstubs von Straßen brauchen wir sicher nicht! lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:09, 2. Mär. 2017 (CET)
- Ich zitiere mal aus WP:Artikel#Umfang: "Im Allgemeinen gilt: Nicht die Länge des Artikels, sondern die Qualität des Inhalts ist entscheidend. So kann ein kurzer, aber exzellent geschriebener Artikel enzyklopädisch wertvoller als ein langer, aber qualitativ schlechter Artikel sein. Stubs können also durchaus einen großen Nutzen für die Wikipedia haben." Hier lese ich nichts davon dass Stubs eine Pest seien.--Steigi1900 (Diskussion) 14:19, 2. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Das ist deine Meinung oder steht in unseren Regeln irgendwo, dass Stubs eine Pest sind? Wikipedia ist die Summe enzyklopädischen und lexikalischen Wissens, sprich das Lexikon aller Lexikas und die Enzyklopädie aller Enzyklopädien. Insofern integriert es auch z.B. die Enzyklopädie der Stadt München und in der finden sich sehr wohl im Inhaltsverzeichnis alle Straßennamen, allein schon wenn sie auf den abgebildeten Karten abgebildet sind (das entspräche unseren Redirects) und zahlreiche davon sind in Listen und wiederum einige im eigentlichen enzyklopädischen Corpus mit bündelnden Informationen angeführt (kurz, knapp, stubartig). Pest ist etwas anderes! Aber du kannst ja gerne mal ein Meinungsbild anstrengen zum Thema "Stubs sollen SLA-fähig sein, weil sie in der Masse eine Pest, äußerst ärgerlich sind." Wäre mal spannend wie das derzeitige Stimmungsverhältnis zwischen Exklusionisten und Inklusionisten dabei herauskäme. - RG1968 (Diskussion) 14:21, 2. Mär. 2017 (CET)
- <ebenfalls BK>es geht um den Ansatz. Ich habe auch schon stubs angelegt (aber das ist die Ausnahme). Es gibt aber KollegInnen, die massenweise schlechte grenzwertige stubs (ich sag dazu Nichtikel) anlegen, und in manchen Bereichen werden die dann nicht gelöscht. Andere Bereiche/Redaktionen sind viel strenger als die Geografen. p.s. ich bin eigentlich auch Inklusionist. lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:25, 2. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben grundsätzlich eine Vielzahl grauenhaft schlechter Artikel, die aber die Relevanzkriterien erfüllen und nicht gelöscht werden, weil den hochheiligen Relevanzkriterien eine offenbar viel höhere Bedeutung beigemessen wird als der Artikelqualität. Straßen sind eben nicht grundsätzlich irrelevant, warum soll man daher also qualitativ gute Straßenartikel löschen? Wem bringt das etwas?--Steigi1900 (Diskussion) 14:33, 2. Mär. 2017 (CET)
- Du musst schon lesen, was ich geschrieben habe. Bestehende gute Artikel werden natürlich nicht gelöscht! lG --Hannes 24 (Diskussion) 17:24, 2. Mär. 2017 (CET)
- Keine Sorge, ich habe gelesen was Du geschrieben hast. Also sollen neu erstellte gute Artikel dann gelöscht werden, während die alten Bestandsschutz haben? Also sollen gleichartige Artikel unterschiedlich behandelt werden, nur weil sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten erstellt wurden? Klingt nicht so sehr logisch.--Steigi1900 (Diskussion) 17:39, 2. Mär. 2017 (CET)
- Also gut, es gibt gute Artikel, es gibt schlechte Nichtikel und es gibt Stubs, die weder noch sind, sprich weder gut, aber auch nicht schlechte, weder schon ganz Artikel, aber auch nicht mehr Nichtikel. Und um genau diese geht es. Diese sind aber ein Fall für die QS und nicht für RK oder LD. Daher bleibe ich dabei: Alle Straßenlemmata sind an sich relevant im Sinne von kategorisierbaren Redirects, ob sie die Relevanz für einen eigenen Artikel haben, sollte sich aus der Stellung im bisher verlinkten Ziel ergeben. Wenn die dargestellten Informationen, das dort übliche "sprengen", sollten sie ausgelagert werden oder sofort einen eigenen Artikel bekommen. Ziel muss also sowohl die Vermeidung von Dopplungen als auch die Konsistenz des Überblicksartikel, ob nun Orts/Stadt/Stadtteilartikel oder Straßennamenliste sein. - RG1968 (Diskussion) 17:30, 2. Mär. 2017 (CET)
- In der Löschung schlechter Artikel sind wir uns ja einig. Ich glaube eben, dass NICHT jede Straße per se relevant ist. Darüber werden wir uns wohl aber nicht einigen. EoD (aus meiner Sicht) --Hannes 24 (Diskussion) 18:17, 2. Mär. 2017 (CET)
- Nicht-Artikel-Relevant oder Nicht-Lemma-Relevant? Das Problem liegt sowieso eher in der Uneinigkeit, wo Straßen-...-Artikel anzusiedeln sind, siehe Liste der Straßen und Plätze in Dresden, Straßen und Plätze in Berlin mit Unterlisten wie z.B. Liste der Straßen in Berlin-Malchow oder aber Liste der Straßen und Plätze in Berlin-Hellersdorf, Liste Münchner Straßennamen sowie Liste der Plätze in München, Liste der Straßennamen von Wien, aber auch Kategorie:Straßenname, Kategorie:Innerortsstraße in Deutschland und Kategorie:Liste (Straßen) mit Unterkategorie Kategorie:Liste (Straßennamen). Ich glaube einfach nicht, dass sich das Problem auf der Ebene von Relevanzkriterien lösen lässt, sondern nur via direct und Vereinheitlichung auf der Objektebene. Stadtteil bzw. Liste der Straßennamen in XYZ - Straße (XYZ), kategorisiert als Straßenname und als Innerortsstraße - RG1968 (Diskussion) 18:36, 2. Mär. 2017 (CET)
- In der Löschung schlechter Artikel sind wir uns ja einig. Ich glaube eben, dass NICHT jede Straße per se relevant ist. Darüber werden wir uns wohl aber nicht einigen. EoD (aus meiner Sicht) --Hannes 24 (Diskussion) 18:17, 2. Mär. 2017 (CET)
- Du musst schon lesen, was ich geschrieben habe. Bestehende gute Artikel werden natürlich nicht gelöscht! lG --Hannes 24 (Diskussion) 17:24, 2. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben grundsätzlich eine Vielzahl grauenhaft schlechter Artikel, die aber die Relevanzkriterien erfüllen und nicht gelöscht werden, weil den hochheiligen Relevanzkriterien eine offenbar viel höhere Bedeutung beigemessen wird als der Artikelqualität. Straßen sind eben nicht grundsätzlich irrelevant, warum soll man daher also qualitativ gute Straßenartikel löschen? Wem bringt das etwas?--Steigi1900 (Diskussion) 14:33, 2. Mär. 2017 (CET)
- <ebenfalls BK>es geht um den Ansatz. Ich habe auch schon stubs angelegt (aber das ist die Ausnahme). Es gibt aber KollegInnen, die massenweise schlechte grenzwertige stubs (ich sag dazu Nichtikel) anlegen, und in manchen Bereichen werden die dann nicht gelöscht. Andere Bereiche/Redaktionen sind viel strenger als die Geografen. p.s. ich bin eigentlich auch Inklusionist. lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:25, 2. Mär. 2017 (CET)
- Nein, stubs sind eine Pest und äußerst ärgerlich. Massenstubs von Straßen brauchen wir sicher nicht! lG --Hannes 24 (Diskussion) 14:09, 2. Mär. 2017 (CET)
- Eben weil Stubs, solange sie formal und inhaltlich korrekt sind, niemandem schaden, ebensowenig wie entsprechend kategorisierte Redirects. PS: Wer sagt denn, dass ich erst kurz dabei bin? - RG1968 (Diskussion) 14:04, 2. Mär. 2017 (CET)
Fazit
Aus dem obigen Diskussionsverlauf lässt sich erkennen, dass wir auf diesem Weg leider keine Einigung in der Frage nach Relevanzkriterien für Straßen bekommen werden. Es gibt meiner Meinung nach durchaus brauchbare Vorschläge wie z.B. den von Hannes 24 vom 1. März (19.54 Uhr). Danke dafür. Warum können wir nicht wenigstens versuchen auf seine einzugehen und damit wenigstens eine Basis für Straßenkriterien zu schaffen. Damit hätten wir wenigstens eine Richtschnur und könnten uns darauf bei LDs berufen. Ich weiß nicht wer letzlich die Entscheidung in dieser Angelegenheit trifft aber ich denke es wäre an der Zeit eine Entscheidung zu treffen. Ansonsten ufert auch diese Diskussion weiter aus ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Resultat wäre der alte Zustand und ständige Wiederholen der vertrauten Argumente in den LDs. Das kanns doch nicht sein. --WAG57 (Diskussion) 20:19, 3. Mär. 2017 (CET)
- Wo siehst Du einen Fortschritt, würde man den Vorschlag von Hannes24 umsetzen? Ich erkenne keinen. Sein Vorschlag basiert auf subjektiven Wertungen wie "bedeutend", "wesentlich", "berühmt", "wichtig", "gut" und so weiter. Jeder definiert das anders. So kommt man meiner Meinung nach nicht weiter.--Steigi1900 (Diskussion) 22:00, 3. Mär. 2017 (CET)
Vielleicht sollten wir einfach mal mit einem einzigen Kriterium anfangen. Ich halte dabei den Ansatz S-Bahn- U-Bahn- Tram-Haltestelle mit gleichen Namen für sehr intelligent. Zum einen ist es Konkret und belegbar zum anderen sehr dich am Wesen der Relevanz aber weit genug weg von anderen Kriterien über die Straßen eh relevant werden können. Graf Umarov (Diskussion) 22:44, 3. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe nicht, wieso eine Straßenbahnhaltestelle, die nach der nächstliegenden Verkehrsfläche benannt ist, selbige relevant machen soll, höhere Schulen aber besondere Alleinstellungsmerkmale aufweisen müssen. -- Peter Gröbner -- 10:53, 4. Mär. 2017 (CET)
- Das begründet sich im Wesen der Relevanz. Etwas ist entweder relevant weil es bedeutend ist aber unbekannt oder halt Bekannt wobei es dann nicht sonderlich bedeutend zu sein braucht. - bekannt durch - Bekanntheit ist dabei immer auch eine Frage des Zufalls oder der günstigen Bedingungen. Ändert aber nichts daran, das Bekanntheit automatisch Relevanz generiert auch wenn es vielleicht vollends unverdient ist wie z.B. bei Chiara Ohoven. Es besteht ja wohl kaum ein Zweifel daran, dass der Straßenname einer U-bahn Station deutlich mehr Menschen bekannt sein wird als ohne. Im Übrigen müssen Schulen kein "besondere Alleinstellungsmerkmale aufweisen" sondern lediglich eine x-beliebige Besonderheit. Im Ergebnis sind fast alle Schulen relevant. Straßen danach wohl nur ein Buchteil. Graf Umarov (Diskussion) 11:57, 4. Mär. 2017 (CET)
- Es mögen fast alle Schulen relevant sein, die Community ist aber oft anderer Meinung (z. B. Wikipedia:Löschkandidaten/28. November 2010#Fachoberschule Bad Wörishofen (gelöscht)) -- Peter Gröbner -- 12:15, 4. Mär. 2017 (CET)
- Das liegt in der Natur der Sache bei so wischiwaschi Kriterien. Da kannst du nehmen was du willst, es wird immer einer Kommen der das nicht will. Und mehr als ich will nicht, ist es doch nicht. Dürfen wir nicht stimmt ja nicht, natürlich dürften wir, wenn wir nur wollten. Die Welt wird darum niemals untergehen, nicht mal Wikipedia, der ist es vollends wuscht was wir deutschen da für ein Spektakel veranstalten. Graf Umarov (Diskussion) 12:27, 4. Mär. 2017 (CET)
- Es mögen fast alle Schulen relevant sein, die Community ist aber oft anderer Meinung (z. B. Wikipedia:Löschkandidaten/28. November 2010#Fachoberschule Bad Wörishofen (gelöscht)) -- Peter Gröbner -- 12:15, 4. Mär. 2017 (CET)
- Das begründet sich im Wesen der Relevanz. Etwas ist entweder relevant weil es bedeutend ist aber unbekannt oder halt Bekannt wobei es dann nicht sonderlich bedeutend zu sein braucht. - bekannt durch - Bekanntheit ist dabei immer auch eine Frage des Zufalls oder der günstigen Bedingungen. Ändert aber nichts daran, das Bekanntheit automatisch Relevanz generiert auch wenn es vielleicht vollends unverdient ist wie z.B. bei Chiara Ohoven. Es besteht ja wohl kaum ein Zweifel daran, dass der Straßenname einer U-bahn Station deutlich mehr Menschen bekannt sein wird als ohne. Im Übrigen müssen Schulen kein "besondere Alleinstellungsmerkmale aufweisen" sondern lediglich eine x-beliebige Besonderheit. Im Ergebnis sind fast alle Schulen relevant. Straßen danach wohl nur ein Buchteil. Graf Umarov (Diskussion) 11:57, 4. Mär. 2017 (CET)
- Haltestellen sind als Kriterium völlig ungeeignet, weil die oft absichtlich nach winzigen Straßen benannt sind. An langen Hauptverkehrsstraßen liegen meistens mehrere Stopps oder es fahren und kreuzen mehrere Linien. Weil Haltestellen eindeutig benannt sein müssen, werden sie dann nicht nach der Hauptverkehrsstraße, sondern nach den Querstraßen benannt. Beispiel sei mein letzter Schulweg vor dem Abitur: Mit mir stiegen jeden Morgen über 1300 Schüler von zwei großen Gymnasien aus den Bussen mehrerer Linien jeweils im 5-Min-Takt an der Haltestelle "Andreas-Vöst-Straße" in München. Ihr könnt ja mal die Andreas-Vöst-Straße suchen gehen. Das Verkehrsaufkommen und die Bedeutung dieses Orts steht in keinem Verhältnis zur Straße. Grüße --h-stt !? 17:54, 4. Mär. 2017 (CET)
- Das mag bedingt für Straßenbahnen gelten aber sicher nicht für U- und S- Bahnen Graf Umarov (Diskussion) 17:59, 4. Mär. 2017 (CET)
- Das gibt es sogar für S-Bahn-Stationen. Der Leuchtenbergring oder die Leienfelsstraße in München fallen mir da ein. Da sehe ich auch keinen zwingenden Grund, für die Straße einen Artikel zu haben. Bei der Münchner U-Bahn gibt es das massenhaft: Silberhornstraße, Untersbergstraße, Basler Straße, Partnachplatz, Poccistraße, Wettersteinplatz (und das sind nur die an den expliziten Süd-Ästen). Grüße --h-stt !? 18:09, 4. Mär. 2017 (CET)
- Das mag bedingt für Straßenbahnen gelten aber sicher nicht für U- und S- Bahnen Graf Umarov (Diskussion) 17:59, 4. Mär. 2017 (CET)
- Wir wissen alle, dass du für kaum eine Straße einen zwingenden Grund siehst, einen Artikel zu haben. Es war im Übrigen nicht mein Idee ich find es nur einen intelligenten Ansatz. Graf Umarov (Diskussion) 18:15, 4. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du dich lieber zu meiner Person äußerst, heißt das, dass du zur Sache nichts mehr zu sagen hast? Dann würde ich gerne mit den Kollegen auf der inhaltlichen Seite weiter diskutieren. Grüße --h-stt !? 18:25, 4. Mär. 2017 (CET)
- Wir wissen alle, dass du für kaum eine Straße einen zwingenden Grund siehst, einen Artikel zu haben. Es war im Übrigen nicht mein Idee ich find es nur einen intelligenten Ansatz. Graf Umarov (Diskussion) 18:15, 4. Mär. 2017 (CET)
Ich bin ja inzw kein Neuling mehr und emotional zu dem Thema völlig relaxt (daher ist mir der Ausgang ziemlich egal). Schade ist halt, dass als konstrukiv gedachte Vorschläge von Extreminklusionisten abgelehnt werden und die disk daher recht mühsam ist. Die Arbeit für ein MB tu ich mir nicht an. Vll können die Kriterien ja in den LDs angeführt werden (auch wenn sie nicht offiziell sind, kleiner Scherz ;-). Dank an die sachlichen Diskutanten hier, lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:33, 4. Mär. 2017 (CET)
- Was ist denn so schwer daran, die von mir ins Spiel gebrachte Lemma- versus Artikelrelevanz mal durchzudenken und die Relevanz aus der Auslagerung heraus zu begründen. Gerade weil es eben extrem exklusionistische und extrem inklusionistische Standpunkte zu geben scheint, wird es entweder auf Wischi-Waschi-Kriterien hinauslaufen, die dann wieder in der LD-Hölle zerfleddert werden oder aber "abgestimmte" Mehrheitskriterien, die dann aber in der Regel über berechtigte Ausnahmen drübergestülpt werden. Das bringt uns doch auch nicht weiter, oder? - RG1968 (Diskussion) 00:02, 5. Mär. 2017 (CET)
- Hab ich deinen Vorschlag richtig verstanden: Du bist der Meinung, grundsätzlich sollten Straßennamen nur eine Weiterleitung auf zu erstellende Listen ("Liste der Straßen und Plätze in (...))" sein, die aber nicht nur den Straßennamen, sondern auch grundlegende Informationen (Lage, wichtige Gebäude, ÖPNV, Länge,...) beinhalten können / sollten. Erst wenn hier der Rahmen gesprengt wird, kann ein eigenständiger Artikel ausgelagert werden. Richtig so? Das klingt für mich nicht schlecht, nur bleibt das Problem, ab wann ist der Rahmen gesprengt und welche Informationen gehören wirklich in so eine Tabelle, bzw. was ist zu trivial, um dort aufgeführt zu werden. Aber grundsätzlich eine Überlegung wert.--Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 09:33, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ja, hast du. Das ganze ist doch ein Problem der Ungleichzeitigkeit. In Berlin haben wir eine gute Übersichte über Straßen und Plätze in Berlin mit einer Vielzahl von Übersichten und einer gehörigen Portion eigener Straßenartikel (Kategorie:Straße in Berlin. Viele der Listen und einige der Straßenartikel haben das Informativ, Lesenswert und Exzellenzpapperl. Also scheint es schon auch ein Interesse an einem derartigen Endzustand gibt. Demzufolge wäre im Idealfall auch für München, Hamburg, Frankfurt, Köln und sonstwo das der Endzustand. Nun ist der Münchner Zustand aber sowohl im Bereich der Überblicksartikel als auch der Listen viel weiter zurück und die Strategie offensichtlich eine andere und die auch noch umstritten zweigeteilt. Die einen wollen in Richtung Stadtviertelartikel statt Straßenlisten, die anderen wollen für einzelne Straßen schon Artikel ohne aber überhaupt über Listen nachzudenken und finden die Berliner Lösung insgesamt aber besser als h-stt´s-Nur-Stadtviertel-Lösung. Das muss man halt einfach mal zur Kenntnis nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in München in zehn Jahren auch den schon sehr viel weiter ausgebauten Berliner Zustand haben, ist ziemlich hoch. Von daher geht es doch jetzt darum im Sinne von h-stt zu verhindern, dass jetzt schon zu jeder möglichen Straße ein Artikel angelegt wird, die eigentlich den so (noch) nicht unbedingt "verdient" hat. Gleichzeitig haben wir Gladbacher Straßenartikel, die ausschließlich die Gebäude aufzählen. Deshalb kam ich auf den Vorschlag zu sagen: Bestandsschutz, alle Straßenartikel, die jetzt schon bestehen, sollen zu einer Minimalqualität ausgebaut werden, aber bestehen bleiben können, neue Lemmata können angelegt werden, sollten aber zunächst in die dafür vorgesehenen Sammelstellen laufen, wahlweise Stadtviertelartikel (Münchener Modell) und Straßenlisten (Berliner Modell). Wenn man merkt, dass eine Straße so viel hergibt, dass der übergreifende Artikel damit gesprengt wird, kann man auslagern. Wenn wir das so auch auf RK festlegen, müsste nach Erwähnung im Stadtviertelartikel unter den Punkten "Sehenswürdigkeiten" (ja auch ganze Straßen können sehenswert sein) oder "Verkehr" (wo die historische oder technische Bedeutung der Straße hinkäme) zuerst eine Liste wie Liste der Straßen in Berlin-Wilhelmsruh erstellt und ausgebaut werden, auf die aber die Lemmata der Straßen schon verlinken und nur Straßen, die dort entsprechend "Potential" zeigen, sollten dann einen eigenständigen Artikel bekommen. Je nach Größe der Stadt bzw. des Dorfes, würde das dann halt vom Stadt/Ort zu Stadtteil/Ortsteil zu Stadtviertel/("Ortsviertel") runtergebrochen werden. Es braucht sicherlich keine Liste der Straßen in Trostberg-Schwarzau oder so. Ich finde das wäre eine salomonische Lösung nach meinem Geschmack. Wenn man aber unbedingt eine RK-Lösung nach "Äpfeln" haben will und die "Obst" aus den Augen verliert, kann man natürlich auch versuchen, mit der Brechstange RKs durchzusetzen. Ich glaube nur nicht, dass es gelingen wird. - RG1968 (Diskussion) 18:22, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ich würde mich über eine Diskussion freuen, die Straßen-RK ergeben würde. Leider sehe ich eine solche bisher nicht. "Alle Straßen sind relevant" erscheint mir trotz einiger Stimmen dafür weder inhaltlich vertretbar noch durchsetzbar. Zu den ansonsten genannten Kriterien sehe ich aber leider nicht, dass sich eine echte Diskussion entwickeln würde. Inhaltliche Argumente, die Vorschläge als ungeeignet kritisieren werden bisher zu oft mit ad hominem Beiträgen beantwortet. So kommt natürlich keine Debatte zu stande. Was tun? Grüße --h-stt !?
- Hallo RG1968, wir reden tlw aneinander vorbei. Du hast einen pragmatischen Ansatz (wenn es genug Material über eine Straße gibt, soll sie einen Artikel bekommen). In Städten, Märkten wird es zu geschätzt 50% (bis 70%?) Material geben. h-stt und ich haben einen anderen Ansatz: es soll eben eine Auswahl getroffen werden (und nicht automatisch jede Straße einen eigenen Artikel bekommen). Sammelartikel von „Straße in einem Stadtteil/Bezirk“ sind ja mMn ok, ebenso sollen bestehende Artikel behalten werden (solange sie mehr als blose Auflistungen sind). Über Behalten oder nicht entscheiden dann sowieso eine LD/ein admin. Der große Vorteil von RK ist eben, das man sich (endlose) disks in LA erspart. lG --Hannes 24 (Diskussion) 19:36, 5. Mär. 2017 (CET)
- Das befürchtete ich. Nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Ihr habt eine stark exklusionistische Haltung ("Auswahl treffen", warum, wieso? Haben wir Platzprobleme? Warum darf für München sich nicht etwas entwickeln, was es für Berlin schon gibt??? Alles Fragen, auf die ihr keine Antwort gebt). Ja, ich habe eine stark inklusionistische Haltung, wie auch einige andere hier, habe aber mit meinem "pragmatischen" Ansatz versucht, eine Lösung jenseits der Relevanzkriterien zu finden, für die ich außerhalb eines Mehrheits keinerlei Konsens entdecken kann, zumal nicht, wenn h-stt einigen von uns "ad-hominem-Argumentation" vorhält, sie selber aber pausenlos praktiziert. So kommen wir sicherlich nicht auf einen Konsens. Das gute ist: Wir brauchen diese Konsens nicht, wir können uns auch weiterhin tagesaktuell auf den Löschdiskussionsseiten treffen und schauen, was am Ende dabei herauskommt. In den letzten Diskussionen inklusive Löschprüfung und Abmahnung von h-stt-s Massenlöschantragstellerei sind die entscheidenden Administratoren offensichtlich eher der Argumentation gefolgt, die Straßenartikel zu behalten. Wieso sollten wir also außer "pragmatisch", im Sinne von weniger Stress bei Tageslöschdiskussionen, den bisher gemachten Vorschlägen folgen, die letztlich dazu führen (auch die von Hannes 24) eine "Berliner Lösung" für andere Städte auf Dauer unmöglich zu machen? Da kann ich nur sagen: Dann soll lieber alles so bleiben wie bisher ... - RG1968 (Diskussion) 20:00, 5. Mär. 2017 (CET)
- nur kurz: du verlangst im Ernst, dass ALLE Straßen der Welt hier einen Artikel haben sollen (im Endzustand)? a) ist das sinnlos, b) interessiert das mMn keinen und c) ist das wartungstechnisch ein Horror. Es gibt keinen Fachbereich, in dem ALLES relevant ist = einen Artikel bekommt. edit: zum x-ten mal: Es verlangt keiner (ich zumindest nicht), das „deine“ Berliner Artikel gelöscht werden. EoD --Hannes 24 (Diskussion) 20:05, 5. Mär. 2017 (CET)
- Bitte genau lesen! Wo habe ich geschrieben, daß alle Straßen der Welt hier einen Artikel haben solle? Haben denn alle Berliner Straßen einen eigenen Artikel??? Was redest du hier für einen Stuß! Ich habe geschrieben, dass ich glaube, dass im Endzustand alle Straßen in der DE-Wikipedia in (Listen-)Artikeln Erwähnung finden können und auf diese Erwähnung mit einem redirect oder über Begriffsklärungsseiten verlinkt werden können sollten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ob du glaubst, dass das am Ende dann "Endlostabellen über irgendwelche Straßen" bedeutet, die niemanden interessieren. Wie kommst du darauf, dass die Berliner Artikel "meine sind. An deiner Stelle würde ich noch einmal ganz langsam lesen, was ich wirklich geschrieben habe, und dann solltest du dir den Schaum vor dem Mund abwischen und dich für deine Unterstellungen entschuldigen. Ich jedenfalls habe nirgends geschrieben, dass du verlangt hättest, dass alle Berliner Straßen gelöscht werden sollen. Also einfach mal einen Gang runter schalten... - RG1968 (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2017 (CET)
- ich bin nicht so zimperlich, aber „Was redest du hier für einen Stuß!“, „den Schaum vor dem Mund abwischen“ sind eindeutig Eskalationen deinerseits. Und dafür soll ICH MICH ENTSCHULDIGEN. Jeder mache sich selber ein Bild, wer da (nahe ad personam) argumentiert. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:48, 6. Mär. 2017 (CET)
- Du hast mir Dinge unterstellt, die ich überhaupt nicht geschrieben habe und das ganze mit "du verlangst im Ernst", "interessiert mMn keinen", "ist ein Horror" versehen und dann auch noch von "meinen" Berliner Artikeln gesprochen. Das ist gelinde gesagt Stuß und zeigt, dass du nicht bereit bist, sachlich auf die Argumente der Gegenseite einzugehen, sondern einfach mal Stimmung zu machen. Sorry, ja, ich gehe davon aus, dass du das aus irgendeiner Emotion heraus getan hast, weil einen rationalen Grund gibt es dafür nicht. Bei uns in Bayern zumindest sagt man dazu, "Schaum vor dem Mund". Ich habe nicht gesagt, dass du ad personam geredet hast, sondern dass du mir falsche Dinge unterstellt hast! Also noch einmal: Lies genauer, dann brauche ich auch nicht so deutlich gegen deine Unterstellungen abgrenzen! - RG1968 (Diskussion) 20:51, 7. Mär. 2017 (CET)
- In solchen disks wird kantiger formuliert und du solltest die Dinge nicht allzu persönlich nehmen. Ich habe nicht deine Person, sondern deine Haltung zum Thema kritisiert (vll für deine Begriffe zu scharf). Schau dir an, was ich (zufällig) vor 15 Minuten in dieser LD schrieb. lG --Hannes 24 (Diskussion) 21:03, 7. Mär. 2017 (CET)
- Kantig ja, aber dem anderen Positionen unterstellen, die er gar nicht vertritt,nein! Ich habe auch bei der Karmeliterstraße Steigi kritisiert und mir von Rufus für die Position ein Lob eingehandelt. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß. Eine bandagierte Diskussion ist völlig in Ordnung, aber die Argumentation des konkreten Gegenübers sollte man schon noch korrekt wiedergeben und ihn nicht in einen Sack packen und draufhauen. Mir ist schon bewußt, dass du nicht h-stt bist und umgekehrt. - RG1968 (Diskussion) 09:30, 8. Mär. 2017 (CET)
- In solchen disks wird kantiger formuliert und du solltest die Dinge nicht allzu persönlich nehmen. Ich habe nicht deine Person, sondern deine Haltung zum Thema kritisiert (vll für deine Begriffe zu scharf). Schau dir an, was ich (zufällig) vor 15 Minuten in dieser LD schrieb. lG --Hannes 24 (Diskussion) 21:03, 7. Mär. 2017 (CET)
- Du hast mir Dinge unterstellt, die ich überhaupt nicht geschrieben habe und das ganze mit "du verlangst im Ernst", "interessiert mMn keinen", "ist ein Horror" versehen und dann auch noch von "meinen" Berliner Artikeln gesprochen. Das ist gelinde gesagt Stuß und zeigt, dass du nicht bereit bist, sachlich auf die Argumente der Gegenseite einzugehen, sondern einfach mal Stimmung zu machen. Sorry, ja, ich gehe davon aus, dass du das aus irgendeiner Emotion heraus getan hast, weil einen rationalen Grund gibt es dafür nicht. Bei uns in Bayern zumindest sagt man dazu, "Schaum vor dem Mund". Ich habe nicht gesagt, dass du ad personam geredet hast, sondern dass du mir falsche Dinge unterstellt hast! Also noch einmal: Lies genauer, dann brauche ich auch nicht so deutlich gegen deine Unterstellungen abgrenzen! - RG1968 (Diskussion) 20:51, 7. Mär. 2017 (CET)
- ich bin nicht so zimperlich, aber „Was redest du hier für einen Stuß!“, „den Schaum vor dem Mund abwischen“ sind eindeutig Eskalationen deinerseits. Und dafür soll ICH MICH ENTSCHULDIGEN. Jeder mache sich selber ein Bild, wer da (nahe ad personam) argumentiert. lG --Hannes 24 (Diskussion) 20:48, 6. Mär. 2017 (CET)
- Bitte genau lesen! Wo habe ich geschrieben, daß alle Straßen der Welt hier einen Artikel haben solle? Haben denn alle Berliner Straßen einen eigenen Artikel??? Was redest du hier für einen Stuß! Ich habe geschrieben, dass ich glaube, dass im Endzustand alle Straßen in der DE-Wikipedia in (Listen-)Artikeln Erwähnung finden können und auf diese Erwähnung mit einem redirect oder über Begriffsklärungsseiten verlinkt werden können sollten. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ob du glaubst, dass das am Ende dann "Endlostabellen über irgendwelche Straßen" bedeutet, die niemanden interessieren. Wie kommst du darauf, dass die Berliner Artikel "meine sind. An deiner Stelle würde ich noch einmal ganz langsam lesen, was ich wirklich geschrieben habe, und dann solltest du dir den Schaum vor dem Mund abwischen und dich für deine Unterstellungen entschuldigen. Ich jedenfalls habe nirgends geschrieben, dass du verlangt hättest, dass alle Berliner Straßen gelöscht werden sollen. Also einfach mal einen Gang runter schalten... - RG1968 (Diskussion) 18:47, 6. Mär. 2017 (CET)
- nur kurz: du verlangst im Ernst, dass ALLE Straßen der Welt hier einen Artikel haben sollen (im Endzustand)? a) ist das sinnlos, b) interessiert das mMn keinen und c) ist das wartungstechnisch ein Horror. Es gibt keinen Fachbereich, in dem ALLES relevant ist = einen Artikel bekommt. edit: zum x-ten mal: Es verlangt keiner (ich zumindest nicht), das „deine“ Berliner Artikel gelöscht werden. EoD --Hannes 24 (Diskussion) 20:05, 5. Mär. 2017 (CET)
- Das befürchtete ich. Nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Ihr habt eine stark exklusionistische Haltung ("Auswahl treffen", warum, wieso? Haben wir Platzprobleme? Warum darf für München sich nicht etwas entwickeln, was es für Berlin schon gibt??? Alles Fragen, auf die ihr keine Antwort gebt). Ja, ich habe eine stark inklusionistische Haltung, wie auch einige andere hier, habe aber mit meinem "pragmatischen" Ansatz versucht, eine Lösung jenseits der Relevanzkriterien zu finden, für die ich außerhalb eines Mehrheits keinerlei Konsens entdecken kann, zumal nicht, wenn h-stt einigen von uns "ad-hominem-Argumentation" vorhält, sie selber aber pausenlos praktiziert. So kommen wir sicherlich nicht auf einen Konsens. Das gute ist: Wir brauchen diese Konsens nicht, wir können uns auch weiterhin tagesaktuell auf den Löschdiskussionsseiten treffen und schauen, was am Ende dabei herauskommt. In den letzten Diskussionen inklusive Löschprüfung und Abmahnung von h-stt-s Massenlöschantragstellerei sind die entscheidenden Administratoren offensichtlich eher der Argumentation gefolgt, die Straßenartikel zu behalten. Wieso sollten wir also außer "pragmatisch", im Sinne von weniger Stress bei Tageslöschdiskussionen, den bisher gemachten Vorschlägen folgen, die letztlich dazu führen (auch die von Hannes 24) eine "Berliner Lösung" für andere Städte auf Dauer unmöglich zu machen? Da kann ich nur sagen: Dann soll lieber alles so bleiben wie bisher ... - RG1968 (Diskussion) 20:00, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ja, hast du. Das ganze ist doch ein Problem der Ungleichzeitigkeit. In Berlin haben wir eine gute Übersichte über Straßen und Plätze in Berlin mit einer Vielzahl von Übersichten und einer gehörigen Portion eigener Straßenartikel (Kategorie:Straße in Berlin. Viele der Listen und einige der Straßenartikel haben das Informativ, Lesenswert und Exzellenzpapperl. Also scheint es schon auch ein Interesse an einem derartigen Endzustand gibt. Demzufolge wäre im Idealfall auch für München, Hamburg, Frankfurt, Köln und sonstwo das der Endzustand. Nun ist der Münchner Zustand aber sowohl im Bereich der Überblicksartikel als auch der Listen viel weiter zurück und die Strategie offensichtlich eine andere und die auch noch umstritten zweigeteilt. Die einen wollen in Richtung Stadtviertelartikel statt Straßenlisten, die anderen wollen für einzelne Straßen schon Artikel ohne aber überhaupt über Listen nachzudenken und finden die Berliner Lösung insgesamt aber besser als h-stt´s-Nur-Stadtviertel-Lösung. Das muss man halt einfach mal zur Kenntnis nehmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir in München in zehn Jahren auch den schon sehr viel weiter ausgebauten Berliner Zustand haben, ist ziemlich hoch. Von daher geht es doch jetzt darum im Sinne von h-stt zu verhindern, dass jetzt schon zu jeder möglichen Straße ein Artikel angelegt wird, die eigentlich den so (noch) nicht unbedingt "verdient" hat. Gleichzeitig haben wir Gladbacher Straßenartikel, die ausschließlich die Gebäude aufzählen. Deshalb kam ich auf den Vorschlag zu sagen: Bestandsschutz, alle Straßenartikel, die jetzt schon bestehen, sollen zu einer Minimalqualität ausgebaut werden, aber bestehen bleiben können, neue Lemmata können angelegt werden, sollten aber zunächst in die dafür vorgesehenen Sammelstellen laufen, wahlweise Stadtviertelartikel (Münchener Modell) und Straßenlisten (Berliner Modell). Wenn man merkt, dass eine Straße so viel hergibt, dass der übergreifende Artikel damit gesprengt wird, kann man auslagern. Wenn wir das so auch auf RK festlegen, müsste nach Erwähnung im Stadtviertelartikel unter den Punkten "Sehenswürdigkeiten" (ja auch ganze Straßen können sehenswert sein) oder "Verkehr" (wo die historische oder technische Bedeutung der Straße hinkäme) zuerst eine Liste wie Liste der Straßen in Berlin-Wilhelmsruh erstellt und ausgebaut werden, auf die aber die Lemmata der Straßen schon verlinken und nur Straßen, die dort entsprechend "Potential" zeigen, sollten dann einen eigenständigen Artikel bekommen. Je nach Größe der Stadt bzw. des Dorfes, würde das dann halt vom Stadt/Ort zu Stadtteil/Ortsteil zu Stadtviertel/("Ortsviertel") runtergebrochen werden. Es braucht sicherlich keine Liste der Straßen in Trostberg-Schwarzau oder so. Ich finde das wäre eine salomonische Lösung nach meinem Geschmack. Wenn man aber unbedingt eine RK-Lösung nach "Äpfeln" haben will und die "Obst" aus den Augen verliert, kann man natürlich auch versuchen, mit der Brechstange RKs durchzusetzen. Ich glaube nur nicht, dass es gelingen wird. - RG1968 (Diskussion) 18:22, 5. Mär. 2017 (CET)
- Hab ich deinen Vorschlag richtig verstanden: Du bist der Meinung, grundsätzlich sollten Straßennamen nur eine Weiterleitung auf zu erstellende Listen ("Liste der Straßen und Plätze in (...))" sein, die aber nicht nur den Straßennamen, sondern auch grundlegende Informationen (Lage, wichtige Gebäude, ÖPNV, Länge,...) beinhalten können / sollten. Erst wenn hier der Rahmen gesprengt wird, kann ein eigenständiger Artikel ausgelagert werden. Richtig so? Das klingt für mich nicht schlecht, nur bleibt das Problem, ab wann ist der Rahmen gesprengt und welche Informationen gehören wirklich in so eine Tabelle, bzw. was ist zu trivial, um dort aufgeführt zu werden. Aber grundsätzlich eine Überlegung wert.--Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 09:33, 5. Mär. 2017 (CET)
- Hallo RG1968, wir reden von Äpfeln und du redest andauernd über Birnen. Es geht hier natürlich NUR um eigene Artikel über Straßen! Darüber diskutieren wir hier (und aus meiner Sicht auch über sonst gar nichts). Sammelartikel oder WL sind ja ein ganz anderes Thema. Endlostabellen über irgendwelche Straßen werden den p.t. Leser idR auch nicht interessieren. wp ist keine Datenbank! lg --Hannes 24 (Diskussion) 16:00, 5. Mär. 2017 (CET)
Die ganze Diskussion ist mal wieder, als würde man sich im tiefsten Absurdistan befinden. Da wollen ml wieder ein paar Platzhirsche andere Autoren behindern, weil sie ja so viel besser wissen, worüber Jemand schreiben darf, was Leser interessiert und was überhaupt enzyklopädisch ist und sein darf. Ich kann das echt nicht mehr verstehen. Wenn sich ein Autor findet, der anhand von sauberen Belegen einen Straßenartikel schreibt, dann sage ich danke und nicht, daß seine Arbeit irrelevant sei. Und wenn das eine 50-Meter-Straße aus Kleinkleckersdorf ist, ist das auch OK. Man, man, man... Marcus Cyron Reden 20:08, 5. Mär. 2017 (CET)
- Weil diese "Artikel" eben nicht auf sauberen Belegen beruhen. Im Gegenteil gibt es zu den umstrittenen Straßen genau Null (0) Belege über die Straße selbst. Was es gibt, sind Beiträge zu einzelnen Gegenständen mit räumlichem Bezug zu dieser Straße. Und daraus basteln sich Wikipedianer einen Straßen-Artikel zusammen in dem genau gar nichts steht, was die Straße selbst beschreibt, sondern es bezieht sich immer nur auf einzelne Flurnummern an der Straße oder auf einen über die(se) Straßen hinausgehenden Planungsumgriff. Wenn man diese "Artikel" mal Satz für Satz anschaut sind sie entweder Themaverfehlung oder OR oder reine Datenbankauszüge im Sinne von WP:WWNI. Das ist meine zentrale Kritik daran und deshalb hätte ich gerne eine Diskussion darüber zu welchen Straßen wir Artikel haben wollen. Danach kann man sich anschauen, wie Straßenartikel entstehen und aussehen sollten. Grüße --h-stt !? 21:02, 5. Mär. 2017 (CET)
Benutzer:H-stt will oder kann nicht lesen! Alle meine Artikel zu Straßen in München beruhen auf den angegeben Büchern zu den Baudenkmälern in München. Für alle die diese Bücher nicht besitzen: Die Baudenkmäler sind nach Straßen aufgeführt und als Einleitung wird die Geschichte und Entwicklung der Straße in einigen Sätzen dargelegt. Dies ist interessant für die Stadtentwicklung und lässt sich so in anderen Artikeln nicht unterbringen. Also bitte entsprechende Artikel (siehe: Benutzer:Reinhardhauke) lesen und selbst erfahren, wie sinnvoll solche Artikel sind. Der Umgang mit Autoren hier ist nicht nur absurd, sondern wird auch immer mehr Autoren endgültig vertreiben! Ich versuche in meinem Bekanntenkreis schon lange nicht mehr Autoren für Wikipedia zu gewinnen, das kann ich nach meinen Erfahrungen guten Gewissens nicht mehr tun. --Reinhardhauke (Diskussion) 21:22, 5. Mär. 2017 (CET) P.S. Der letzte Artikel von Aministrator Benutzer:H-stt wurde am 6. Oktober 2016 (siehe: Pelckhofen (Adelsgeschlecht) angelegt. Also kein Autor und kein Leser.--Reinhardhauke (Diskussion) 21:31, 5. Mär. 2017 (CET)
- Als ob ich die Münchner Denkmaltopographien nicht kennen würde. Die sagen eben nichts zu den Straßen, von den Einführungssätzen abgesehen. Gerade die zitierst du aber ja nie. Denn dann würde man ja sehen, dass die sich fast immer darauf beziehen, dass die jeweilige Straße eben im Kontext ihres Viertels zu sehen ist und es zur Straße selbst nichts spezifisches zu sagen gibt. Grüße --h-stt !? 22:13, 5. Mär. 2017 (CET)
Benutzer:H-stt, Deine obigen Sätze zeigen eindeutig, dass Du eben die Bücher zur Münchner Denkmaltopographien nicht kennst und im Gegensatz zu mir auch nicht besitzt, denn einerseits entnehme ich klar und eindeutig daraus meine Informationen zu den Straßenartikeln und andererseits gibts es sehr wohl spezifische Informationen zu den Straßen. Deine Beiträge hier und auch bei entsprechenden Löschdiskussionen zeigen Deine Unwahrhaftigkeit auf. Auf dieser Grundlage ist jede weitere Diskussion sinnlos, denn die Tatsachen verdrehen geht garnicht.--Reinhardhauke (Diskussion) 22:49, 5. Mär. 2017 (CET) P.S. Wäre ich nicht für längere Zeit verreist, würde ich hier beispielhaft zu den Münchener Straßen die Sätze aus der Denkmaltopographie wörtlich zitieren, die nur in diesen Büchern stehen.--Reinhardhauke (Diskussion) 22:54, 5. Mär. 2017 (CET)
Ich glaube auch nicht, dass sich für Innerortsstraßen handfeste RKs formulieren lassen. Ich sehe auch die Notwendigkeit dafür nicht wirklich. Letztlich läuft es darauf hinaus, ob es etwas es über die Straße zu erzählen gibt. Anders als einige Benutzer hier suggerieren, besteht die Straße nicht nur aus der Straßenfläche selbst (zwar ohnehin ein rhetorischer Taschenspielertrick, der allerdings ungefähr die exklusionistische Extremposition skizziert), sondern auch die Gebäude und sonstigen Anlagen (Parks etc.), die sich dort befinden. Wenn diese das Potential haben, dem Ensemble, das eine Straße nun einmal bildet, überzeitliche Relevanz zu verleihen, ist die Straße relevant. Das kann durch Häuser sein, die denkmalgeschützt sind undoder in entsprechenden Nachschlagewerken ausführlich erwähnt werden (Kunsttopographien, in Österreich auch Dehio etc.), dazu können auch Bezüge zu historischen Ereignissen oder Personen eine Rolle spielen. Damit ist das im Grunde nur eine spezieller Formulierung allgemeiner Relevanz. Natürlich sind Vollredundanzen (etwa zu den Denkmallisten) zu vermeiden, das sind aber Qualitäts- und keine Relevanzprobleme. Was ich hier skizziere, entspricht auch der bisherigen Entscheidungspraxis in den LDs, insofern wirkt diese Diskussion hier ein bisschen wie der Versuch, das Rad neu zu erfinden. -- Clemens 14:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- Danke für diesen sachlichen Beitrag, der es ziemlich auf den Punkt bringt.--Louis ♫ Bafrance ☼ Schwätz halt mit m'r, wenn da ebbes saga witt 16:54, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ich stimme dir fast vollständig zu. Nur gehe ich davon aus, dass in vielen Fällen die Straße nicht die geeignete Bezugsgröße ist. Statt Straßen-Artikeln sollten viel öfter Artikel zu Stadtvierteln oder Quartieren geschrieben werden, weil der relevante Raumbezug nicht linear, wie die Straße, sondern flächig (groß oder klein) ist. Bei einer Villensiedlung wie in den Pasinger Beispielen ist es doch albern vier Artikel zu den winzigen Straßen zu schreiben anstatt einen zur ganzen Villenkolonie. Grüße --h-stt !? 17:55, 6. Mär. 2017 (CET)
- Womit wir wieder beim Ausgangspunkt sind, warum für München nicht gelten kann, was für Berlin sich schon lange eingebürgert hat, nur weil H-stt glaubt, daß "in vielen Fällen die Straße nicht die geeignete Bezugsgröße ist". Das würde dann ja auch für Berlin gelten, sonst gäbe es ja diesbezüglich eine Lex München versus eine Lex Berlin. Das macht keinen Sinn. Für mich ist das also nach wie vor keine Entweder-Oder-Frage, daher volle Zustimmung zu Marcus Cyron und Reinhard Hauke - RG1968 (Diskussion) 18:54, 6. Mär. 2017 (CET)
- Natürlich könnte ein Beschluss hier auch Wirkungen für Berlin (und Castrop-Rauxel, Ljubljana und Dakar) haben. Deshalb diskutieren wir ja hier an dieser übergreifenden Stelle. Und ebenso natürlich können ein, zwei, drei Berliner kein Veto einlegen, sollte hier eine breite Diskussion zustande kommen und ein Beschluss gefällt werden. Grüße --h-stt !? 19:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- Eben und genau deswegen kannst ja schon mal zählen, wie viele hier etwas für "Entweder" oder etwas für "Oder" entscheiden würden. Denn soweit ich sehe, sind Berliner noch gar nicht im Gespräch, weil ihr ja mal wieder keine Diskussion auf breiter Basis von Anfang an gewünscht habt, sondern durch Einzellöschanträge auf Münchner Straßen Fakten schaffen wollte, die auch andere Städte bindend werden sollten. Im Moment diskutieren hier vor allem diejenigen, die für Straßen, die sie durchaus historisch, von der Bebauung oder der Bedeutung oder der Bauart, Bautechnik etc. her für relevant halten, Artikel erstellen oder ausbauen oder verbessern und die einigen halt nicht passen. Seid weiterhin so kompromißlos und exklusionistisch gegenüber Straßenartikel, dann könnt ihr ja mal schauen, wo ihr damit landet. Ich informiere jetzt mal schon vorsorglich das Portal:Berlin - RG1968 (Diskussion) 20:56, 7. Mär. 2017 (CET)
- Natürlich könnte ein Beschluss hier auch Wirkungen für Berlin (und Castrop-Rauxel, Ljubljana und Dakar) haben. Deshalb diskutieren wir ja hier an dieser übergreifenden Stelle. Und ebenso natürlich können ein, zwei, drei Berliner kein Veto einlegen, sollte hier eine breite Diskussion zustande kommen und ein Beschluss gefällt werden. Grüße --h-stt !? 19:08, 6. Mär. 2017 (CET)
- Danke Clemens für deinen sachlichen Beitrag. Zurück zum Anfang (abseits der Berliner vs. Münchener Grabenkämpfe loool). Im Fachbereich Geografie ist der stub gelebte Praxis (was mMn uns hier nicht sehr weiter bringt) und es gibt eben einige, die massenweise stubs anlegen. Ich habe daher einige Kriterien (die gar nicht von mir stammen) zusammengefasst, um eben zu verhindern, dass mMn schlechte Artikel (=stubs) massenweise angelegt werden. Im Fachbereich Geschichte haben wir da Adelige, Generäle und Landräte, wo ebenfalls zig Artikel angelegt werden (die auch oft nicht gut sind), aber meist wenigstens belegte stubs sind. Geografie-stubs bestehen ja oft nur aus drei Sätzen + Karte. p.s. Bei den Geschichte-stubs ärgere ich mich oft, wenn mit wenig Aufwand (halbe Stunde Netzsuche) der Artikel (wesentlich) verbessert werden kann. Auf die Ansprache an den Erstautor erhält man manchmal die Antwort: „Das ist ein gültiger Sub, wieso regst du dich da auf“. lG --Hannes 24 (Diskussion) 21:03, 6. Mär. 2017 (CET)
- Ändert ja aber nichts an der Richtigkeit der Grundaussage. Besser eine kurze knappe geographische oder historische Aussage, die via Karte oder Link faktisch überprüfbar ist, als gar keine Information zu einem geographischen Objekt, einem historischen Ereignis oder einer Person. Ausgebaut werden kann immer noch. Die Aussage "Person XYZ (* 1234, † 5678) war ein deutscher Komponist zeitgenössischer Musik" verbunden mit einem Link zu einer Quelle, die die Lebensdaten und die Tätigkeit bestätigen, ist ein gültiger Stub und völlig ausreichend. Keine der zuletzt in der Löschdiskussion stehenden Straßen waren zu Beginn der Löschdiskussion in einem Stub-Zustand, sondern hatten schon wesentlich mehr Informationen über die Bebauung und Verortung der Straße. Die hier verhandelte Relevanzfrage geht aber ja gar nicht ob Stub oder Nicht-Stub, sondern um die Relevanz an sich. Ich bleibe dabei, jede Straße ist als Lemma relevant, wo man die Basis-Informationen zu dieser Straße inklusive Bebauung und Veortung, Benennung und Geschichte findet, ist zunächst einerlei (Redirect vor eigenem Artikel als Grundregel), wenn die Informationen so reichhaltig und spezifisch sind, dass jemand einen eigenen Artikel zu einer Straße formulieren will, soll er das tun. Grundsätzlich gilt aber auch dabei für QS vor LD via RK, solange dabei keine unbelegten Informationen ungeprüft weitergegeben werden. - RG1968 (Diskussion) 14:48, 21. Mär. 2017 (CET)
- Womit wir wieder beim Ausgangspunkt sind, warum für München nicht gelten kann, was für Berlin sich schon lange eingebürgert hat, nur weil H-stt glaubt, daß "in vielen Fällen die Straße nicht die geeignete Bezugsgröße ist". Das würde dann ja auch für Berlin gelten, sonst gäbe es ja diesbezüglich eine Lex München versus eine Lex Berlin. Das macht keinen Sinn. Für mich ist das also nach wie vor keine Entweder-Oder-Frage, daher volle Zustimmung zu Marcus Cyron und Reinhard Hauke - RG1968 (Diskussion) 18:54, 6. Mär. 2017 (CET)