Nachname

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Nachname (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Nachname die Nachnamen
Genitiv des Nachnamens der Nachnamen
Dativ dem Nachnamen den Nachnamen
Akkusativ den Nachnamen die Nachnamen

Worttrennung:

Nach·na·me, Plural: Nach·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈnaːxˌnaːmə]
Hörbeispiele:   Nachname (Österreich) (Info)
Reime: -aːxnaːmə

Bedeutungen:

[1] im Unterschied zum Vornamen, der nachgestellte Name, der Familienname, der im Deutschen geschlechtlich nicht unterschieden wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus der Präposition nach und dem Substantiv Name

Synonyme:

[1] Familienname, Zuname

Gegenwörter:

[1] Vorname

Oberbegriffe:

[1] Eigenname, Name

Beispiele:

[1] Unterschreibe lieber mit Vor- und Nachnamen.
[1] In der russischen Sprache gibt es jeweils eine weibliche und eine männliche Form des Nachnamens.
[1] „Eines Tages während einer Bahnfahrt wurde mir ohne jeden Anlass plötzlich klar, dass eigentlich jede Postsendung per Nachname geschickt wird, aber noch lange nicht jede per Nachnahme.“[1]
[1] „Auch weibliche Nachnamen bekommen das »a« angehängt.“[2]
[1] „Es gibt in Polen diese wunderbare Eigenart, fremde Menschen nicht mit ihrem Nachnamen anzusprechen.“[3]
[1] „Als nach der Republikgründung alle Einwohner der Türkei Nachnamen bekommen sollten, durften sie sich diese selbst aussuchen.“[4]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Nachname
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachname
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachname
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachname
[1] The Free Dictionary „Nachname

Quellen:

  1. Jan Weiler: Mein Leben als Mensch. Illustriert von Larissa Bertonasco. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2009, Seite 162. ISBN 978-3-463-40571-1.
  2. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 65. ISBN 978-3-89029-399-8.
  3. Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 67.
  4. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 141.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Nachnahme
Anagramme: anmachen, Anmachen